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#786 - Kommt jetzt ein Provisionsverbot bei Finanzanlagen?

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Es ist fast genau ein Jahr her, dass EU die Idee eines Provisionsverbotes für Finanzberater verworfen hat. Das Thema schien vom Tisch. Jetzt ist es in neuem Gewand wieder aufgetaucht. Die Rede ist nun nicht mehr von einem grundsätzlichen, sondern von einem „partiellen“ Provisionsverbot. Es ist ein erster Schritt, hin zu einem kompletten Provisionsverbot. Anders als beim ersten Brüsseler Versuch, provisionsbasierte Beratung zu verbieten, haben sich die Befürworter dieser Idee diesmal mit Bedacht nur einen Teilbereich des Finanzmarktes herausgesucht. Konkret wollen sie eine provisionsbasierte Bezahlung für die Abwicklung von Finanzgeschäften ohne Beratung verbieten.

NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/

Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)

📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung***

TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich willkommen schon wieder der Matthias und wieder mal ein neuer Podcast "Wissenschaft Geld". Und heute möchte ich mal ein Thema aufgreifen, was eigentlich mehr innerhalb der Berater -Beranche diskutiert wird, als in der Außenwahrnehmung wahrscheinlich bei dir als Privatanleger wahrgenommen wird. Aber es ist schon seit Jahren ein Riesen -Thema "Provisionsverbot ja oder nein". Es gibt ja bereits in Ländern wie Berlin. in England seit Jahren das Provisionsverbot und wenn ich das nicht ganz verkehrt habe, auch in Holland ein absolutes Provisionsverbot in der Anlageberatung und nachdem vor knapp einem Jahr was glaube ich gewesen die Forderung auch in Deutschland die Provision zu verbieten vom Tisch war, kommt sie jetzt wieder auf den Tisch, denn Brüssel in der EU EU läßt da nicht locker und die haben da diesen sogenannten EU -Kleinanlegerstrategie - Entwurf, der ein halt eben damals generelles Provisionsverbot forderte und jetzt ein partielles Provisionsverbot fordert und das wurde jetzt bei der Politik mal kontrovers diskutiert und ich finde diese Diskussion unheimlich interessant und ich finde das ist ein sehr guter Punkt, nehme es schon mal vorweg, dass wir das was hier komplett fehlt, mir persönlich ist es komplett egal ob Provision oder Honorar, das kann ja jeder Kunde selber entscheiden wohin er geht und kann sich eigentlich schon denken, dass Provision letztendlich auch Kosten bedeutet und Kosten halt die Renditen schmälern, dass Honorar für ihn eigentlich nur die bessere Lösung sein kann, aber ich bin auch ganz froh, mein Wink können gerne weiter 90 -95 Prozent der Berater auf Provision arbeiten, weil dann letztendlich können wir uns da auch noch mal ganz deutlich abgrenzen. Und wenn alle nur noch auf Honorar arbeiten, dann ist nämlich der entscheidende Punkt Virus die Qualität der Beratung und wie viel Finanzwissen wird auch von dem Berater vermittelt. Und genau das in diesen ganzen Diskussionen habe ich hier gar nicht wieder gefunden und ich komme jetzt mal ganz kurz darauf zurück. zurück, worum es mir geht. Und zwar war es ja so gewesen, dass vor einem Jahr der EU -Kommissar McGinnis angestoßen hatte, Provisionsverbot für Finanzberater, was wieder verworfen wurde. Das Thema war da vom Tisch. Jetzt ist es mit dem neuen Gewand eben wieder aufgetaucht und jetzt ist die Rede nicht mehr von einem grundsätzlichen, sondern von einem partiellen Provisionsverbot. Das heißt, es ist ein erstes... erster Schritt hin zu einem kompletten Provisionverbot, anders als beim Brüsseler Versuch, provisionsbasierte Beratungen zu verbieten, haben sich jetzt die Befürworter diese Idee mit bedacht, nur einem Teilbereich des Finanzmarktes herausgesucht. Konkret wollen sie jetzt eine provisionsbasierte Bezahlung für die Abwicklung von Finanzgeschäften ohne Beratung verbieten, außerdem soll egal, ob eine Beratung stattfindet oder nicht, die Angabe einer neuen von europäischen Finanzbehörden erstellten Preis -Leistungs -Bandschmark verpflichtend werden. Also anhand der Bandschmark sollen Kunden ablesen können, ob und warum sich die Zahlung einer Provision für sich lohnt. Ja, der Vorschlag der Kommission zielt jetzt in zwei Richtungen, einmal in Richtung Direktum. die Fonds, ETF -Zertifikate und andere Finanzprodukte in erster Linie, also an Selbstentscheiderverkaufen und die sollen dafür von den Invitenten keine Provisionen mehr erhalten dürfen. Ah, jetzt wird der eine oder andere vielleicht mal endlich wach. Ja, es gibt Direktbanken, ja, es ist ja alles so günstig, aber nein, diese Direktbanken machen es auch nicht umsonst, es gibt nicht den Freelunsch. Freelunch, den ich die Tage angesprochen habe, sondern die Direktbanken machen das natürlich nicht umsonst. Das ist deren Geschäftsmodell, Fox, ETF -Zertifikate und andere Finanzprodukte halt eben an selbst Entscheidungen zu verkaufen, die meinen, sie können alles selber. Aber dafür nehmen sie natürlich auch A -Gemühren und B bekommen auch von denen, dessen Produkte sie anbieten. Natürlich Provision. So, aber gleichzeitig sollen jetzt aber auch Finanzprodukte breiten. betroffen werden, denn sie dürfen für Finanzprodukte, die selbstentscheider als Zielmarkt haben, keine Provision mehr halten. Sprich, die Anbieter müssen halt eben angeben den Zielmarkt und wenn ich dann als Provisionberater was vermittelt, wo draufsteht, der Zielmarkt ist beispielsweise ein Endkunde selbstentscheider, der keine Provision zahlen will, dann dürfen sie auch keine mehr bekommen. Ja, von einem kompletten... kompletten Provisionesverbot ist zwar jetzt offiziell nicht mehr die Rede, aber wenn die EU -Kommission damit durchkommt, würde natürlich gerade den deutschen Beratermarkt enorm hart treffen. Also mich persönlich gar nicht, weil mich interessiert das ganze Thema ja nicht mehr, weil wir ja honorabasiert arbeiten, sprich keine Provisionen vorneweg und auch keine laufenden Provisionen bekommen, sondern uns vom Kunden bezahlen lassen und für ihn versuchen, das zu machen. bestmögliche Konzept zu erreichen, damit er seine finanziellen Ziele erreichen kann. So, und das wird jetzt natürlich der Finanzbranche klar und dann überrascht es natürlich auch nicht, dass jetzt vor einigen Tagen in einer öffentlichen Anhörung vom Finanzausschuss in Berlin sehr kontrovers dort verschiedene Sachen vorgestellt worden und dann hat beispielsweise Frau Liesenfeldt von der Generaldirektion. Finanzstabilität, Finanzdienstleistung und Kapitalmarkt Union, also der FISMA der Europäischen Kommission dargelegt, dass das Provisionsverbot in beratungsfreien Geschäften aus ihrer Sicht zu niedrigeren Kosten und damit zu einer höheren Rendite für Kleinanleger führe. Die Folgenabschätzung der Kommission hat die positive Auswirkungen eines Generellen oder eines patiellen Provisionsverboten Provisionsverbotes gezeigt. Insbesondere hat sie gezeigt, dass es potenzielle Interessenkonflikte löst, die es auch im beratungsfreien Geschäft gibt. Und ihr stärkstes Argument war, im Moment könnten die Provisionen im beratungsfreien Geschäft so hoch sein wie im Beratungsgeschäft, also im Beratungsfreien Geschäft so hoch sein wie im Beratungsgeschäft, das hieß ja, dass Kleinerlegern zum Teil auch über Jahre hinweg für hohe Kosten zahlen, obwohl sie gar keine Beratungen in Anspruch genommen, sondern die Produkte selbst online ausgewählt hätten, zudem seien die Kosten in Deutschland momentan höher als in Ländern, in denen ein Provisionsverbot bestehe. Das ist ja soweit auch nachverziehbar. Auf der anderen Seite hat dann der Steffen Sebastian, Professor für Immobilienfinanzierung, Uni Regensburg, der dann auf Vorschlag Bündnis 90 und der Grünen gelernt war, darauf verwiesen, auf Studien. Studien, den zufolge insbesondere Sparer mit kleinen und mittleren Einkommen von einer strengen Regulierung der Provision im Finanzvertrieb profitieren und nannte eine Erhöhung des Ertrags von 2 Prozent, ein marktwirtschaftlicher Ansatz, wird immer ein Provisionsverbot begünstigen. Und damit ich voll auf seiner Seite auch das belegen, etliche Studien, das gute Berater im Schnitt 2 Prozent mehr ertragen. generieren und diese zwei Prozent holen sie auf der einen Seite durch günstige Kosten und auf der anderen Seite durch ein gutes, stringentes, bewährtes, robustes Anlagekonzept beispielsweise vor, wo sie den Kundinnen auch während der Lauchzeit vor vielen, vielen Fehlern von neuen Entscheidungen, von neuen Kosten schützen und beschützen. Was mich persönlich stört, ist, dass die Unionsfraktion dann hier die Privatbank ING anzunehmen. Sachverständigen vorgestellt hat, eine Bank und die verweist darauf, Geschäfte mit ETFs, die äußerst günstig sind und für Anleger leicht zu verstehen sein. Das Angebot von kostengünstigen ETFs ist in Deutschland einzigartig. Über sie fänden bei weite oder breite Bevölkerungsschichten Zugang. Ohne Provisionierung der Produkte müssen Banken die Gebühren für den Handel erhöhen. Ein Vorteil für Anleger. entstehen also nicht. Also was mich stört ist, wird hier nirgendwo wie gesagt von dem Thema Finanzbildung gesprochen, dass das ja eigentlich vor diesen ganzen Quatsch hier kommen sollte. Alle reden hier nur von Produkten, Provisionen oder Honorar. Das geht aber doch um Wissen und Verstehen. Ja und ähnlich skeptisch äußert sich auch Wolfgang Eichle. Das ist jetzt wieder der Hauptgeschäftsführer der Bundesverband Deutsche Versicherungskaufläufe. Versicherungskauffläufe, der dann auch Sachverständiger von der FDP geladen war und der Herr Eichle sieht das angestrebte partielle Provisionsverbot auch aus dem juristischen Aspekt herauskritisch. Es gäbe kein Marktversagen, dass solch eine Maßnahme rechtfertigen würde im Gegenteil. Es gäbe eine funktionierende Aufsicht durch die industriellen Handelskammer sowie die Barfien. Da frage ich mich doch nur warum es immer und immer und immer wieder halt eben bei vielen Sachen nicht funktioniert und was mich generell stört, dass am Ende momentan anscheinend immer nur noch die Juristen das sagen bekommen und nicht die Logik und das, was wirklich am Markt passiert und mit irgendwelchen Spitzefindigkeiten oder irgendwelchen juristischen Maßnahmen, wie hier ordnungspolitische Maßnahmen, das nicht rechtfertigen würden. Jo, es gäbe eine funktionierende Aufsicht. Ja, das gibt es sicherlich. die Aufsicht, ob sie funktioniert, war ich zu bezweifeln. Dann sollte die Barwain sich auch mal auf die ganzen Online -Coaches -Influenz und so weiter stürzen, die dort sehr, sehr viel teilweise missverbreiten, aber dafür nicht haften müssen und irgendwie auch wohl an ihr Geld kommen. Ja, und dann wird behauptet, das finde ich dann auch schon mal sehr, sehr, weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. soll. Im Übrigen sagt dann dieser Herr Eichle, das ist also der Hauptgeschäftsführer des Bundesverwandte -Deutsch auf Versicherungskauf -Leute, der sagt dann hier, im Übrigen sei auch das Geschäftsmodell der Honorarberatung nicht frei von Interessenkonflikten und zum Teil intransparent, also da bin ich ja echt mal gespannt und da hätte ich gerne am Tisch sitzen wollen und hätte gefragt, wo bitte ist eine Honorabachwartung intransparent? Wir müssen sowohl über unsere Gebühren und Kosten als auch über die Kosten der Produkte, die wir einsetzen, vorab hinweisen. Es gibt eine Exante, es gibt eine Exposed, es gibt eine ganz klare Richtung über die Produkte und deren Sachen aufzuweisen und hier von intransparent zu sprechen, finde ich persönlich schon fast ein bisschen unverschämt, aber das ist schon ein bisschen unverschämt. merkt man halt eben wie bestimmte Interessenvertreter dann wieder halt versuchen die Interessen ihrer Berater, die ja überwiegend auf provisionsbasis arbeiten, hier durchzusetzen und aus meiner Sicht damit eine Honorarberatung gefühlt diskreditieren will. Gut, lasse man alle diskutieren, mir persönlich ist das absolut wurscht. wurscht und egal. Ich mache weiter das, was ich mache. Die sollen sich dort streiten, was besser oder schlechter ist. Wichtig ist, sie sollen sich endlich mal darüber Gedanken machen, Finanzbildung auch nach vorne zu treiben und jede Anleger. Das ist auch eine Hohlschuld, nicht nur eine Bringschuld. Sollte sie selber auch mal Gedanken machen, wer verdient an was und wie ist das Geschäftsmodell des Beraters, was verdient ihr daran und wie kann er für mich in Nutzenschaft. schaffen? Ja, in diesem Sinne mal ein bisschen anderes Thema zur politischen Diskussion, aber das gehört auch dazu und ist auch wichtig, dass du verstehst, worum es am Ende eigentlich geht. Ja, in diesem Sinne wie immer eine schöne Woche der Matthias.

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Es gibt ja bereits in Ländern wie Berlin. in England seit Jahren das Provisionsverbot und wenn ich das nicht ganz verkehrt habe, auch in Holland ein absolutes Provisionsverbot in der Anlageberatung und nachdem vor knapp einem Jahr was glaube ich gewesen die Forderung auch in Deutschland die Provision zu verbieten vom Tisch war, kommt sie jetzt wieder auf den Tisch, denn Brüssel in der EU EU läßt da nicht locker und die haben da diesen sogenannten EU -Kleinanlegerstrategie - Entwurf, der ein halt eben damals generelles Provisionsverbot forderte und jetzt ein partielles Provisionsverbot fordert und das wurde jetzt bei der Politik mal kontrovers diskutiert und ich finde diese Diskussion unheimlich interessant und ich finde das ist ein sehr guter Punkt, nehme es schon mal vorweg, dass wir das was hier komplett fehlt, mir persönlich ist es komplett egal ob Provision oder Honorar, das kann ja jeder Kunde selber entscheiden wohin er geht und kann sich eigentlich schon denken, dass Provision letztendlich auch Kosten bedeutet und Kosten halt die Renditen schmälern, dass Honorar für ihn eigentlich nur die bessere Lösung sein kann, aber ich bin auch ganz froh, mein Wink können gerne weiter 90 -95 Prozent der Berater auf Provision arbeiten, weil dann letztendlich können wir uns da auch noch mal ganz deutlich abgrenzen. Und wenn alle nur noch auf Honorar arbeiten, dann ist nämlich der entscheidende Punkt Virus die Qualität der Beratung und wie viel Finanzwissen wird auch von dem Berater vermittelt. Und genau das in diesen ganzen Diskussionen habe ich hier gar nicht wieder gefunden und ich komme jetzt mal ganz kurz darauf zurück. zurück, worum es mir geht. Und zwar war es ja so gewesen, dass vor einem Jahr der EU -Kommissar McGinnis angestoßen hatte, Provisionsverbot für Finanzberater, was wieder verworfen wurde. Das Thema war da vom Tisch. Jetzt ist es mit dem neuen Gewand eben wieder aufgetaucht und jetzt ist die Rede nicht mehr von einem grundsätzlichen, sondern von einem partiellen Provisionsverbot. Das heißt, es ist ein erstes... erster Schritt hin zu einem kompletten Provisionverbot, anders als beim Brüsseler Versuch, provisionsbasierte Beratungen zu verbieten, haben sich jetzt die Befürworter diese Idee mit bedacht, nur einem Teilbereich des Finanzmarktes herausgesucht. Konkret wollen sie jetzt eine provisionsbasierte Bezahlung für die Abwicklung von Finanzgeschäften ohne Beratung verbieten, außerdem soll egal, ob eine Beratung stattfindet oder nicht, die Angabe einer neuen von europäischen Finanzbehörden erstellten Preis -Leistungs -Bandschmark verpflichtend werden. Also anhand der Bandschmark sollen Kunden ablesen können, ob und warum sich die Zahlung einer Provision für sich lohnt. Ja, der Vorschlag der Kommission zielt jetzt in zwei Richtungen, einmal in Richtung Direktum. die Fonds, ETF -Zertifikate und andere Finanzprodukte in erster Linie, also an Selbstentscheiderverkaufen und die sollen dafür von den Invitenten keine Provisionen mehr erhalten dürfen. Ah, jetzt wird der eine oder andere vielleicht mal endlich wach. Ja, es gibt Direktbanken, ja, es ist ja alles so günstig, aber nein, diese Direktbanken machen es auch nicht umsonst, es gibt nicht den Freelunsch. Freelunch, den ich die Tage angesprochen habe, sondern die Direktbanken machen das natürlich nicht umsonst. Das ist deren Geschäftsmodell, Fox, ETF -Zertifikate und andere Finanzprodukte halt eben an selbst Entscheidungen zu verkaufen, die meinen, sie können alles selber. Aber dafür nehmen sie natürlich auch A -Gemühren und B bekommen auch von denen, dessen Produkte sie anbieten. Natürlich Provision. So, aber gleichzeitig sollen jetzt aber auch Finanzprodukte breiten. betroffen werden, denn sie dürfen für Finanzprodukte, die selbstentscheider als Zielmarkt haben, keine Provision mehr halten. Sprich, die Anbieter müssen halt eben angeben den Zielmarkt und wenn ich dann als Provisionberater was vermittelt, wo draufsteht, der Zielmarkt ist beispielsweise ein Endkunde selbstentscheider, der keine Provision zahlen will, dann dürfen sie auch keine mehr bekommen. Ja, von einem kompletten... kompletten Provisionesverbot ist zwar jetzt offiziell nicht mehr die Rede, aber wenn die EU -Kommission damit durchkommt, würde natürlich gerade den deutschen Beratermarkt enorm hart treffen. Also mich persönlich gar nicht, weil mich interessiert das ganze Thema ja nicht mehr, weil wir ja honorabasiert arbeiten, sprich keine Provisionen vorneweg und auch keine laufenden Provisionen bekommen, sondern uns vom Kunden bezahlen lassen und für ihn versuchen, das zu machen. bestmögliche Konzept zu erreichen, damit er seine finanziellen Ziele erreichen kann. So, und das wird jetzt natürlich der Finanzbranche klar und dann überrascht es natürlich auch nicht, dass jetzt vor einigen Tagen in einer öffentlichen Anhörung vom Finanzausschuss in Berlin sehr kontrovers dort verschiedene Sachen vorgestellt worden und dann hat beispielsweise Frau Liesenfeldt von der Generaldirektion. Finanzstabilität, Finanzdienstleistung und Kapitalmarkt Union, also der FISMA der Europäischen Kommission dargelegt, dass das Provisionsverbot in beratungsfreien Geschäften aus ihrer Sicht zu niedrigeren Kosten und damit zu einer höheren Rendite für Kleinanleger führe. Die Folgenabschätzung der Kommission hat die positive Auswirkungen eines Generellen oder eines patiellen Provisionsverboten Provisionsverbotes gezeigt. Insbesondere hat sie gezeigt, dass es potenzielle Interessenkonflikte löst, die es auch im beratungsfreien Geschäft gibt. Und ihr stärkstes Argument war, im Moment könnten die Provisionen im beratungsfreien Geschäft so hoch sein wie im Beratungsgeschäft, also im Beratungsfreien Geschäft so hoch sein wie im Beratungsgeschäft, das hieß ja, dass Kleinerlegern zum Teil auch über Jahre hinweg für hohe Kosten zahlen, obwohl sie gar keine Beratungen in Anspruch genommen, sondern die Produkte selbst online ausgewählt hätten, zudem seien die Kosten in Deutschland momentan höher als in Ländern, in denen ein Provisionsverbot bestehe. Das ist ja soweit auch nachverziehbar. Auf der anderen Seite hat dann der Steffen Sebastian, Professor für Immobilienfinanzierung, Uni Regensburg, der dann auf Vorschlag Bündnis 90 und der Grünen gelernt war, darauf verwiesen, auf Studien. Studien, den zufolge insbesondere Sparer mit kleinen und mittleren Einkommen von einer strengen Regulierung der Provision im Finanzvertrieb profitieren und nannte eine Erhöhung des Ertrags von 2 Prozent, ein marktwirtschaftlicher Ansatz, wird immer ein Provisionsverbot begünstigen. Und damit ich voll auf seiner Seite auch das belegen, etliche Studien, das gute Berater im Schnitt 2 Prozent mehr ertragen. generieren und diese zwei Prozent holen sie auf der einen Seite durch günstige Kosten und auf der anderen Seite durch ein gutes, stringentes, bewährtes, robustes Anlagekonzept beispielsweise vor, wo sie den Kundinnen auch während der Lauchzeit vor vielen, vielen Fehlern von neuen Entscheidungen, von neuen Kosten schützen und beschützen. Was mich persönlich stört, ist, dass die Unionsfraktion dann hier die Privatbank ING anzunehmen. Sachverständigen vorgestellt hat, eine Bank und die verweist darauf, Geschäfte mit ETFs, die äußerst günstig sind und für Anleger leicht zu verstehen sein. Das Angebot von kostengünstigen ETFs ist in Deutschland einzigartig. Über sie fänden bei weite oder breite Bevölkerungsschichten Zugang. Ohne Provisionierung der Produkte müssen Banken die Gebühren für den Handel erhöhen. Ein Vorteil für Anleger. entstehen also nicht. Also was mich stört ist, wird hier nirgendwo wie gesagt von dem Thema Finanzbildung gesprochen, dass das ja eigentlich vor diesen ganzen Quatsch hier kommen sollte. Alle reden hier nur von Produkten, Provisionen oder Honorar. Das geht aber doch um Wissen und Verstehen. Ja und ähnlich skeptisch äußert sich auch Wolfgang Eichle. Das ist jetzt wieder der Hauptgeschäftsführer der Bundesverband Deutsche Versicherungskaufläufe. Versicherungskauffläufe, der dann auch Sachverständiger von der FDP geladen war und der Herr Eichle sieht das angestrebte partielle Provisionsverbot auch aus dem juristischen Aspekt herauskritisch. Es gäbe kein Marktversagen, dass solch eine Maßnahme rechtfertigen würde im Gegenteil. Es gäbe eine funktionierende Aufsicht durch die industriellen Handelskammer sowie die Barfien. Da frage ich mich doch nur warum es immer und immer und immer wieder halt eben bei vielen Sachen nicht funktioniert und was mich generell stört, dass am Ende momentan anscheinend immer nur noch die Juristen das sagen bekommen und nicht die Logik und das, was wirklich am Markt passiert und mit irgendwelchen Spitzefindigkeiten oder irgendwelchen juristischen Maßnahmen, wie hier ordnungspolitische Maßnahmen, das nicht rechtfertigen würden. Jo, es gäbe eine funktionierende Aufsicht. Ja, das gibt es sicherlich. die Aufsicht, ob sie funktioniert, war ich zu bezweifeln. Dann sollte die Barwain sich auch mal auf die ganzen Online -Coaches -Influenz und so weiter stürzen, die dort sehr, sehr viel teilweise missverbreiten, aber dafür nicht haften müssen und irgendwie auch wohl an ihr Geld kommen. Ja, und dann wird behauptet, das finde ich dann auch schon mal sehr, sehr, weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. soll. Im Übrigen sagt dann dieser Herr Eichle, das ist also der Hauptgeschäftsführer des Bundesverwandte -Deutsch auf Versicherungskauf -Leute, der sagt dann hier, im Übrigen sei auch das Geschäftsmodell der Honorarberatung nicht frei von Interessenkonflikten und zum Teil intransparent, also da bin ich ja echt mal gespannt und da hätte ich gerne am Tisch sitzen wollen und hätte gefragt, wo bitte ist eine Honorabachwartung intransparent? Wir müssen sowohl über unsere Gebühren und Kosten als auch über die Kosten der Produkte, die wir einsetzen, vorab hinweisen. Es gibt eine Exante, es gibt eine Exposed, es gibt eine ganz klare Richtung über die Produkte und deren Sachen aufzuweisen und hier von intransparent zu sprechen, finde ich persönlich schon fast ein bisschen unverschämt, aber das ist schon ein bisschen unverschämt. merkt man halt eben wie bestimmte Interessenvertreter dann wieder halt versuchen die Interessen ihrer Berater, die ja überwiegend auf provisionsbasis arbeiten, hier durchzusetzen und aus meiner Sicht damit eine Honorarberatung gefühlt diskreditieren will. Gut, lasse man alle diskutieren, mir persönlich ist das absolut wurscht. wurscht und egal. Ich mache weiter das, was ich mache. Die sollen sich dort streiten, was besser oder schlechter ist. Wichtig ist, sie sollen sich endlich mal darüber Gedanken machen, Finanzbildung auch nach vorne zu treiben und jede Anleger. Das ist auch eine Hohlschuld, nicht nur eine Bringschuld. Sollte sie selber auch mal Gedanken machen, wer verdient an was und wie ist das Geschäftsmodell des Beraters, was verdient ihr daran und wie kann er für mich in Nutzenschaft. schaffen? Ja, in diesem Sinne mal ein bisschen anderes Thema zur politischen Diskussion, aber das gehört auch dazu und ist auch wichtig, dass du verstehst, worum es am Ende eigentlich geht. Ja, in diesem Sinne wie immer eine schöne Woche der Matthias.

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