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Mit Herz und Haltung

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Debatten, Positionen, Hintergründe - zu den Fragen unserer Zeit. Das bietet "Mit Herz und Haltung", der Podcast der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen und der Herder Korrespondenz. Ob Kirche und Kultur oder Gesellschaft und Politik – hier kommen Expert*innen aus den unterschiedlichsten Fachdisziplinen zu Wort. Fundiert, meinungsstark, streitbar und konstruktiv. Das Leben aus einer christlichen Perspektive. Durch "Mit Herz und Haltung" holst du dir die wichtigen Themen bequem nach Hause. Und immer gilt: Kommen wir miteinander ins Gespräch! Das Podcast-Team ist dankbar für Meinungen, Anregungen, Verbesserungsvorschläge, Lob und Kritik.
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Der Leipziger Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Oliver Decker über Vertrauensverluste und aktuelle Erwartungen an die Politik Bis zur Bundestagswahl sind es noch rund fünf Wochen und allmählich läuft sich die Wahlkampfmaschinerie warm. Nötig geworden ist dieser ungewöhnliche Wahltermin mitten im Winter, weil der Bundestag Kanzler Olaf Scholz kurz vor Weihnachten auf dessen Vertrauensfrage hin, ein solches Vertrauen nicht mehr mit der erforderlichen Mehrheit aussprechen wollte. Doch auch das generelle Vertrauen in Politiker*innen und das politische System ist zuletzt zurückgegangen. Untersuchungen wie die Leipziger Autoritarismus-Studie lassen nicht ohne Sorge danach fragen, worin die Gründe für jenen Vertrauensverlust liegen, was demgegenüber den Reiz des Autoritären bedingt, und was getan werden müsste, um Vertrauen als notwendige Voraussetzung eines demokratischen Systems wiederherzustellen. Wir haben darüber bei "Mit Herz und Haltung" mit dem Leipziger Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Oliver Decker gesprochen. Entstanden ist eine analytisch dichte, mitunter besorgte, aber sicherlich nicht hoffnungslose Bestandsaufnahme des Zustandes unserer demokratischen Gesellschaft zu Beginn des Wahljahrs 2025. Prof. Dr. Oliver Decker ist Direktor des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts sowie des Kompetenzzentrums für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung an der Universität Leipzig und lehrt als Professor für Sozialpsychologie und interkulturelle Praxis an der Sigmund-Freud-Universität Berlin. Hinweise Das Gemeinsame Wort “Vertrauen in die Demokratie stärken” wurde 2019 von der EKD und der deutschen Bischofskonferenz herausgegeben. Alle Informationen rund zur aktuellen Kampagne der Kirchen im Vorfeld der Bundestagswahl „Für Alle. Mit Herz und Verstand“ findet ihr hier . Am 06. Februar 2025 findet in der Leipziger Lutherkirche die Veranstaltung “Streitet in Frieden!” statt. Interview: Dr. Karin Wollschläger Redaktion: Jonatan Burger, Emily Siegel Intro/Outro, Schnitt und Produktion: Daniel Heinze Der Podcast wird als Projekt mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.…
 
Im Gespräch mit der Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa Das vorzeitige Ende der Ampel-Regierung erfordert es, neu über die politische Agenda des Jahres 2025 nachzudenken. Vor welchen Herausforderungen steht die Sozialpolitik in Deutschland nach dem Aus der Ampel-Koalition? Was sollte aus christlicher Sicht den Wahlkampf vor der Bundestagswahl im Februar prägen? Darüber sprachen wir mit der Präsidentin des Deutschen Caritasverbands, Eva Maria Welskop-Deffaa. Sie hatte im Dezember-Heft der Herder Korrespondenz bereits entsprechende Forderungen präsentiert. Eva Maria Welskop-Deffaa warnt davor, sich nicht einfach nur um die „wirklich Bedürftigen“ zu kümmern, weil das zu kurz greifen würde. Was aber bedeutet das konkret? In jedem Fall sollte für bessere Angebote das Thema Digitalisierung eine viel größere Rolle als bisher spielen, formuliert Eva Maria Welskop-Deffaa als Herausforderung für die Sozialpolitiker der neuen Bundesregierung. Das Interview haben wir am 17. Dezember 2024 aufgezeichnet. Eva Maria Welskop-Deffaa wurde 1959 geboren und ist seit 2021 Präsidentin des Deutschen Caritas-Verband. Davor war sie mehrere Jahre Vorstand für Sozial- und Fachpolitik im DCV. Die Diplom-Volkswirtin war von 2013 bis 2017 Mitglied im ver.di-Bundesvorstand, zuständig für Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, Migration und Teilhabe. Bis 2012 leitete sie die Abteilung Gleichstellung im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und bis 2013 war sie zugleich ehrenamtlich Sprecherin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken für wirtschaftliche und gesellschaftliche Grundfragen. **Hinweis: ** Den Artikel von Eva-Maria Welskop-Deffaa im Dezember-Heft der Herder Korrespondenz finden Sie hier . Das Dezember-Heft der Herder Korrespondenz können Sie hier bestellen. In der Reihe Herder Korrespondenz Spezial ist auch ein Themenheft zum karitativen Engagement der Kirchen und ihren Wohlfahrtsverbänden erschienen. Es trägt den Titel: „ Delegierte Nächstenliebe. Die Kirche und ihr Caritas “: Redaktion: Dr. Stefan Orth, Annika Schmitz Interview: Dr. Stefan Orth Schnitt & Produktion: Daniel Heinze…
 
Unter einem guten Stern In den letzten Wochen erzählte unser diesjähriges Adventsspecial mit Annette Jantzen die Weihnachtsgeschichte bereits aus vielerlei Perspektiven neu. Nun steht das Weihnachtsfest fast vor der Tür und in unserem Bild von der Krippe fehlen noch der Stern, der über ihr steht, und drei Gäste, die einen langen Weg hinter sich haben und üblicherweise erst etwas verspätet, nämlich am 6. Januar, eintreffen. In letzten Folge unserer Adventsreihe sprechen wir deshalb nicht nur ausführlich über das Sternenzelt, das über der Krippe steht, sondern auch diejenigen Besucher, denen die Tradition die Namen Caspar, Melchior und Balthasar gegeben hat. Dr. Annette Jantzen studierte katholische Theologie in Bonn, Jerusalem, Tübingen und Strasbourg und ist Pastoralreferentin und Frauenseelsorgerin im Bistum Aachen. Prägend für ihre Arbeit ist insbesondere der Blog „Gotteswort weiblich“ . Ihr aktuelles Buch „Das Kind in der Krippe“ ist 2024 im Verlag Herder erschienen. Hier geht es zu den ereits erschienenen Folgen zum Ersten Advent , Zweiten Advent und Dritten Advent . Alle Folgen finden sich außerdem bequem in dieser Spotify-Playlist . Interview: Daniel Heinze Redaktion: Jonatan Burger, Emily Siegel Intro/Outro, Schnitt und Produktion: Daniel Heinze Der Podcast wird als Projekt mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.…
 
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35 Jahre nach dem Auftritt Helmut Kohls vor der Dresdner Frauenkirche Am 19. Dezember 1989 hielt Bundeskanzler Helmut Kohl vor der Ruine der Dresdner Frauenkirche eine seiner wichtigsten Reden. Wenige Wochen zuvor war in Berlin die Mauer gefallen, die Deutsche Einheit stand plötzlich im Bereich des Möglichen. Zugleich war sowohl im Verhältnis der beiden deutschen Staaten als auch auf dem außenpolitischen Parkett zwischen den USA, der Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich Fingerspitzengefühl gefragt. In diesem Dezember jährt sich der Auftritt von Helmut Kohl zum 35. Mal. Deshalb kommen bei „Mit Herz und Haltung“ drei unterschiedliche Stimmen zu diesem markanten Ereignis der Dresdner Stadtgeschichte und Historie Deutschlands zu Wort: Frank Richter verfolgte die Rede damals als Kaplan an der Dresdner Kathedrale Ss. Trinitatis mit. Prof. Dr. Horst Teltschik tat dies als einer der wichtigsten Berater des Bundeskanzlers. Neben diesen beiden Zeitzeugen blickt zudem Prof. Dr. Michael Gehler, Historiker an der Universität Hildesheim, auf das Ereignis und ordnet dieses zeitgeschichtlich in die damalige politische Großwetterlage ein. Frank Richter studierte Theologie und Philosophie und war zunächst als Priester im Bistum Dresden- Meißen tätig. 2009-2017 leitete er die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, von 2019 bis 2024 gehörte er dem Sächsischen Landtag an. Prof. Dr. Horst Teltschik studierte Politikwissenschaft, Neuere Geschichte sowie Völkerrecht. Von 1983 bis 1991 war er Vize-Kanzleramtschef unter Bundeskanzler Helmut Kohl und dadurch maßgeblich an den deutsch-deutschen Verhandlungen während des deutschen Einigungsprozesses 1989/90 beteiligt. Nach 1991 war er führende Industrieunternehmen und Stiftungen tätig und leitete unter anderem von 1999 bis 2008 die Münchener Sicherheitskonferenz. Prof. Dr. Michael Gehler studierte Geschichte und Deutsche Philologie. Seit 2006 lehrt er Neuere Deutsche und Europäische Geschichte an der Universität Hildesheim und leitet das dortige Institut für Geschichte. Im Jahr 2024 erschien das von ihm herausgegebene Tagebuch der Jahre 1989/1990 von Horst Teltschik unter dem Titel „Die 329 Tage zur deutschen Einigung“ im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht. Hinweise Hier findet ihr das Tagebuch von Horst Teltschik aus den Jahren 1989/90. Unter dem folgenden Link findet ihr die Playlist mit allen Folgen unseres diesjährigen Adventspodcasts . Interview: Dr. Karin Wollschläger Redaktion: Maria Minkner, Sebastian Ruffert, Jonatan Burger, Emily Siegel Intro/Outro, Schnitt und Produktion: Daniel Heinze Der Podcast wird als Projekt mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.…
 
Ochse, Esel, Wirt & Co. Mehr als nur Statisten! In diesem Advent werfen wir jede Woche gemeinsam mit Annette Jantzen einen neuen und frischen Blick auf die Figuren um die Weihnachtskrippe. In der Folge zum dritten Advent stehen die Personen im Mittelpunkt, die sonst eher zu den Statisten der Weihnachtsgeschichte zählen. Denn gerade auch die Perspektiven des Wirts in Bethlehem, der Hirten und von Josef ermöglichen eine spannende Sicht darauf, was die ersten Christ*innen mit den Geschichten um die Geburt Jesu zum Ausdruck bringen wollten. Nicht zuletzt dürfen natürlich auch die Tiere im Bild nicht fehlen: Und so dreht sich die heutige Episode natürlich auch um Ochse und Esel. Dr. Annette Jantzen studierte katholische Theologie in Bonn, Jerusalem, Tübingen und Strasbourg und ist Pastoralreferentin und Frauenseelsorgerin im Bistum Aachen. Prägend für ihre Arbeit ist insbesondere der Blog „Gotteswort weiblich“ . Ihr aktuelles Buch „Das Kind in der Krippe“ ist 2024 im Verlag Herder erschienen. Hier geht es zu den ereits erschienenen Folgen zum Ersten Advent und Zweiten Advent . Alle Folgen finden sich außerdem bequem in dieser Spotify-Playlist . Interview: Daniel Heinze Redaktion: Jonatan Burger, Emily Siegel Intro/Outro, Schnitt und Produktion: Daniel Heinze Der Podcast wird als Projekt mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.…
 
Maria, Elisabeth und ein vielbeschäftigter Engel In der katholischen Tradition wurde wohl über niemanden neben Jesus so viel geschrieben wie über sie: Maria. Im Christentum wird sie verehrt wie keine andere Frau. Gerade in der Geschichte um die Geburt Jesu ist ihre Perspektive eine der wichtigsten. Doch auch den Blick auf Elisabeth, die Mutter von Johannes dem Täufer, zu richten, lohnt sich sehr. In dieser zweiten Folge des diesjährigen Adventsspecials mit Annette Jantzen stehen deshalb die Frauen und ihre Rollen in den Geburtsgeschichten der Evangelien im Mittelpunkt. Dr. Annette Jantzen studierte katholische Theologie in Bonn, Jerusalem, Tübingen und Strasbourg und ist Pastoralreferentin und Frauenseelsorgerin im Bistum Aachen. Prägend für ihre Arbeit ist insbesondere der Blog „Gotteswort weiblich“ . Ihr aktuelles Buch „Das Kind in der Krippe“ ist 2024 im Verlag Herder erschienen. Hinweise : Die letzte Woche bereits erschienene Folge findet ihr hier . Alle Folgen finden sich außerdem bequem in dieser Spotify-Playlist . Interview: Daniel Heinze Redaktion: Jonatan Burger, Emily Siegel Intro/Outro, Schnitt und Produktion: Daniel Heinze Der Podcast wird als Projekt mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.…
 
Ein frischer Blick auf eine uralte Geschichte Die Luft wird kälter, die Tage kürzer und die Innenstädte sind wieder gefüllt mit bunten Lichtern und dem Geruch nach gebrannten Mandeln: Die Adventszeit hat begonnen. In diesem Jahr widmen wir uns in vier Adventsfolgen der Weihnachtsgeschichte. Gemeinsam mit Annette Jantzen sprechen wir darüber, wie die Geschichte von dem Kind in der Krippe damals von den ersten Christ*innen erzählt worden sein könnte und welche Texte aus dem Ersten Testament, auf welche sie sich dabei bezogen, für uns heute in Vergessenheit geraten sind. So zeichnen wir mit jeder Folge das Bild der Krippe mit einem frischen Blick - und alten, jedoch neu erzählten Perspektiven. Dr. Annette Jantzen studierte katholische Theologie in Bonn, Jerusalem, Tübingen und Strasbourg und ist Pastoralreferentin und Frauenseelsorgerin im Bistum Aachen. Prägend für ihre Arbeit ist insbesondere der Blog „Gotteswort weiblich“ . Ihr aktuelles Buch „Das Kind in der Krippe“ ist 2024 im Verlag Herder erschienen. Alle Folgen des diesjährigen Advents-Specials finden sich bequem in dieser Spotify-Playlist . Interview: Daniel Heinze Redaktion: Jonatan Burger, Emily Siegel Intro/Outro, Schnitt und Produktion: Daniel Heinze Der Podcast wird als Projekt mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.…
 
Ein Gespräch mit Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer Im Februar dieses Jahres hat die Deutsche Bischofskonferenz in einer vielbeachteten Erklärung deutlich gemacht, dass völkischer Nationalismus und Christentum unvereinbar sind und sich damit gegen eine erstarkende AfD positioniert. Dadurch wurde erneut die Debatte entfacht, wie die Kirche ihre politische Rolle verstehen soll. Ursula Nothelle-Wildfeuer hat in der Dezember-Ausgabe der Herder Korrespondenz einen Essay zu ebendiesem Thema verfasst, über den wir in dieser Folge mit ihr sprechen. Denn wie ist es eigentlich um die Kirche und ihre konkreten Empfehlungen oder Ablehnungen politischer Parteien bestellt – gerade auch im Hinblick auf die anstehende vorgezogene Bundestagswahl im kommenden Jahr? Darf oder muss die Kirche sich überhaupt politisch engagieren oder überschreitet sie hier ihre Kompetenzen? Und wie soll man damit umgehen, wenn Rechtspopulisten für sich in Anspruch nehmen, die „wahren christlichen Werte“ zu vertreten? Um diese und weiter Fragen geht es in unserer aktuellen Podcastfolge von „Mit Herz und Haltung“. Ursula Nothelle-Wildfeuer wurde 1960 geboren und ist Professorin für Christliche Gesellschaftslehre und Sozialethik an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Kirche und Religion in Staat und Gesellschaft; Fragen sozialer Gerechtigkeit, Gemeinwohlkonzeptionen; Rechtspopulismus und die Tradition der Sozialverkündigung. Zuletzt veröffentlicht gemeinsam mit Magnus Striet: Katholischer Rechtspopulismus, Freiburg 2022. Hinweise: Den Beitrag von Ursula Nothelle-Wildfeuer im Dezember-Heft der Herder Korrespondenz finden Sie hier . Hier geht es zum Dezember-Heft der Herder Korrespondenz. Redaktion: Annika Schmitz, Dr. Stefan Orth Interview: Annika Schmitz Schnitt & Produktion: Daniel Heinze…
 
Der Präsident des Zentralrats der Juden zu Gast in Zwickau Man lernt nie so gut voneinander, wie wenn man miteinander spricht. Kurz vor Beginn des neuen Schuljahres 2024/2025 lud deshalb das Bischöfliche Peter-Breuer-Gymnasium in Zwickau den Präsidenten des Zentralrats der Juden, Dr. Josef Schuster, zu einem Gespräch mit dem Lehrer*innen-Kollegium ein. Gut ein Jahr nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 07. Oktober 2023 bestimmten natürlich dessen Folgen und Fragen nach dem Umgang mit dem anhaltenden Antisemitismus, das Gespräch. Aber auch aktuelle Bildungsprojekte des Zentralrats sowie Hintergründe zu den Strukturen des Judentums in Deutschland kamen zur Sprache. Wir haben für diese Folge von "Mit Herz und Haltung" die spannendsten Passagen des Gesprächs zusammengestellt. Dr. Josef Schuster ist Mediziner in Würzburg und wurde 2014 zum Präsidenten des Zentralrats der Juden gewählt. Außerdem ist er Vizepräsident des World Jewish Congress und des European Jewish Congress. Redaktion: Jonatan Burger, Emily Siegel Intro/Outro, Schnitt und Produktion: Daniel Heinze Der Podcast wird als Projekt mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.…
 
Im Oktober fand im Vatikan das zweite Treffen der Weltsynode statt. Papst Franziskus hatte die katholische Kirche weltweit vor vier Jahren mit einem synodalen Prozess in allen Ortskirchen auf dieses Thema verpflichtet. In der Schweiz hat man aufgrund des staatskirchenrechtlichen Systems des Landes viel Erfahrung mit Synodalität. Was sind die Vorteile, wo sind die Grenzen? Darüber sprachen wir mit der Schweizerin Helena Jeppesen-Spuhler, die Delegierte der Weltsynode war. Sie hatte im September-Heft der Herder Korrespondenz im Vorfeld der Weltsynode ihre Erwartungen beschrieben. Helena Jeppesen-Spuhler sieht nach dem Treffen in Rom jetzt eine große Chance für die katholische Kirche weltweit wie im deutschen Sprachraum. Dazu müssen die im Abschlussdokument festgehaltenen Ergebnisse allerdings auch umgesetzt werden. Das betrifft nicht zuletzt die Fragen nach mehr Mitwirkungsmöglichkeiten für Frauen, für die sich Jeppesen-Spuhler einsetzt. Es sei im Oktober nicht leicht gewesen, das Thema wieder auf die Agenda zu bringen. Helena Jeppesen-Spuhler wurde 1966 geboren und ist Programmverantwortliche für die Philippinen beim katholischen Hilfswerk der Schweiz „Fastenaktion“ (Luzern). Sie ist Mitglied der Weltsynode 2023 und 2024. Hinweise: Den Artikel von Helena Jeppesen-Spuhler im September-Heft der Herder Korrespondenz finden Sie hier . Das September-Heft der Herder Korrespondenz können Sie hier bestellen. Berichte und Kommentare zur Weltsynode werden sich im Dezember-Heft der Herder Korrespondenz finden, das Ende November erscheint. Helena Jeppesen-Spuhler ist auch Autorin des Themenheftes „Gottes starke Töchter. Frauen und Ämter im Katholizismus weltweit. Das Heft finden Sie hier . Interview: Dr. Stefan Orth Redaktion: Dr. Stefan Orth, Annika Schmitz Schnitt & Produktion: Daniel Heinze…
 
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Einschätzungen zur Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten Der Blick auf die Newsticker am 6. November 2024 sorgte bei vielen Beobachter*innen in Deutschland für ein banges Innehalten wie ein Deja-vu gleichermaßen: Donald Trump erlebt ein politisches Comeback. Nachdem 2020 der Demokrat Joe Biden gegen ihn gewann und Trump das Weiße Haus - nicht ohne Widerstand - räumen musste, siegte er nun mit einer großen Mehrheit an Wahlleutestimmen über die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris. Was zu diesem deutlichen Wahlerfolg führte, welche Konsequenzen nun für die Weltpolitik und die USA zu erwarten sind und nicht zuletzt welche Rolle die Unterstützung durch Christ*innen unterschiedlicher Denomination bei seiner Wahl spielten, analysiert Dr. Karin Wollschläger, Leiterin des Büros Hauptstadt / Ostdeutschland der Katholischen Nachrichtenagentur KNA mit einer profunden Kennerin der US-amerikanischen Politik und Kulturgeschichte. Prof. Dr. Brigitte Georgi-Findlay studierte Anglistik/Amerikanistik und Romanistik in Heidelberg. Seit 1997 lehrte sie als Professorin für Nordamerikanastudien an der TU Dresden. Zu ihren derzeitigen Forschungsschwerpunkten zählen u.a. Geschichts- und Gesellschaftsentwürfe in Westernfilm und Western-Fernsehserien. Hinweise: Eine Folge zum US-Wahlkampf mit Dr. Andreas G. Weiß aus dem Mai 2024 gibt es zum Nachhören hier . Kompakte Hintergrundinformationen zum Urteil Roe vs. Wade des Supreme Court, welches jahrzehntelang das Abtreibungsrecht in den USA prägte, findet ihr u.a. bei der Bundeszentrale für politische Bildung . Redaktion: Jonatan Burger, Emily Siegel Intro/Outro, Schnitt und Produktion: Daniel Heinze Der Podcast wird als Projekt mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.…
 
Ein Gespräch mit Prof. Dr. Regina Elsner Mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sind auch in Deutschland die orthodoxen Kirchen mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Patriarch Kyrill, das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, ein treuer Unterstützer Wladimir Putins ist und den Krieg sogar religiös legitimiert. Die „Herder Korrespondenz“ hat deshalb ein Spezialheft zu dem Thema der Orthodoxie vorgelegt. Darin findet sich auch ein Gespräch zwischen Regina Elsner, Professorin für Ostkirchenkunde und Ökumenik, und dem Erzpriester und Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, Radu Constantin Miron über den Krieg, die Diaspora und die Situation der orthodoxen Kirchen. Für diese Podcastfolge haben wir mit Regina Elsner über Russland und die Ukraine, politische Verwicklungen der Kirchen und die Situation der Kirchen hierzulande gesprochen: Wohin steuern die Kirchen des Ostens? Regina Elsner wurde 1979 geboren und ist seit 2024 Professorin für Ostkirchenkunde und Ökumenik an der Universität Münster. Sie studierte in Münster katholische Theologie und war langjährige Mitarbeiterin am Ökumenischen Institut der Katholisch-Theologischen Fakultät. Von 2005 bis 2010 arbeitete sie als Projektkoordinatorin für die Caritas Russland in St. Petersburg. 2018 erschien ihre Dissertation zur Auseinandersetzung der russischen Orthodoxie mit der Moderne. Von 2017 bis 2023 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) in Berlin. Hinweise: Den Beitrag von Regina Elsner im neuen HK Spezial finden Sie hier . Hier geht es zum neuen HK Spezial „Orthodox – Wohin die Kirchen des Ostens steuern“ . Redaktion: Annika Schmitz, Dr. Stefan Orth Interview: Annika Schmitz Schnitt & Produktion: Daniel Heinze…
 
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Zwischen Faszination und Verfolgung Ob auf Kostümpartys zu Halloween oder in Film, Fernsehen und Literatur: Hexe Lilli oder der Klassiker Harry Potter, für jedes Alter ist etwas dabei, wenn es um die Fantasie rund um Hexen geht. Doch verraten Begriffe wie die „Hexenjagd“, die etwa Donald Trump im US-Wahlkampf seinen Kritiker*innen gerne vorwirft, dass dieses freundliche Bild von den Hexen, das die Popkultur dominiert, keine Selbstverständlichkeit ist. Im Mittelalter und der Frühen Neuzeit grassierte in Europa eine regelrechte Hexenfurcht, die blutige Verfolgungen Unschuldiger nach sich zog. Und auch heute ist der Vorwurf der Hexerei in einigen Regionen der Erde noch eine tödliche Bedrohung. Wie die Vorstellung, es gebe Hexen, in die Welt kam und sich durch die Jahrhunderte wandelte und welche Mythen die Hexen-Forschung inzwischen entlarvte, besprechen wir deshalb in der heutigen Ausgabe von „Mit Herz und Haltung“ mit einem echten Hexen-Experten. Prof. Dr. Marco Frenschkowski ist Religionswissenschaftler und Theologe sowie Professor an der Universität Leipzig. Zu seinen Arbeitsschwerpunkte gehören antike und moderne Religionen, magische und fantastische Alteritäten und das Verhältnis von Literatur und Religion. Hinweise Hier findet ihr weitere Informationen über das Engagement des Hilfswerks missio gegen Hexerei-Verdächtigungen. Hier findet ihr das neue Programm der Katholischen Akademie für November 2024 bis Januar 2025. Das Buch „Hexen. Eine kulturgeschichtliche Analyse“ ist 2023 in dritter Auflage im Marix Verlag erschienen. Interview: Jonatan Burger Redaktion: Jonatan Burger, Emily Siegel Intro/Outro, Schnitt und Produktion: Daniel Heinze Der Podcast wird als Projekt mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.…
 
Im Gespräch mit Dirk Bingener Die katholischen Hilfswerke stehen immer wieder in der Kritik. Es geht zum einen um die Frage, warum es überhaupt so viele von ihnen braucht. Auf der einen Seite geht es um den Vorwurf ineffizienter Strukturen, auf der anderen Seite gibt es auch Kritik an den Entscheidungswegen – bis hin zum Vorwurf des Machtmissbrauchs. Was sagen die Hilfswerke selbst zu diesen Anfragen? Darüber sprachen wir mit dem Präsidenten von Missio Aachen, Pfarrer Dirk Bingener, der auch das Päpstliche Kindermissionswerk leitet, das für die Sternsingeraktion verantwortlich ist. Dirk Bingener, hat im Oktober-Heft der Herder Korrespondenz auf einen Beitrag im September-Heft der Herder Korrespondenz mit entsprechenden Anfragen von Markus Demele, Generalsekretär von Kolping International, reagiert. Seine Überzeugung: Die Vielfalt der Hilfswerke ist ein Reichtum, in ihr liegen sogar eigene Chancen für die Zukunft der Kirche. Dirk Bingener wurde 1972 geboren und ist seit 2019 Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerkes Missio Aachen und Präsident des Kindermissionswerkes „Die Sternsinger“ in Aachen. Er hat katholische Theologie in Bonn und München studiert. Zuvor war er Bundespräses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in Düsseldorf. Seit 2017 ist er Mitglied der Konferenz Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz. Hinweise : Den Artikel von Dirk Bingener im Oktober-Heft der Herder Korrespondenz finden Sie hier . Das Oktober-Heft der Herder Korrespondenz können Sie hier bestellen. Den Artikel von Markus Demele im September-Heft der Herder Korrespondenz finden Sie hier . Das September-Heft der Herder Korrespondenz können Sie hier bestellen. Redaktion: Dr. Stefan Orth, Annika Schmitz Interview: Dr. Stefan Orth Schnitt & Produktion: Daniel Heinze…
 
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Worauf es in einer synodalen Kirche ankommt In diesem Oktober blicken aus der ganzen Weltkirche viele Augen gebannt nach Rom. Seit rund einer Woche tagt dort die Weltbischofsynode – und dies wie im vergangenen Jahr erneut mit der Beteiligung auch von Frauen und Laien. Thema ist vor allem die Synodalität, also die Frage nach dem Miteinander von Papst und Bischöfen, Priestern und Laien und Ortskirchen aus ganz unterschiedlichen Weltgegenden und kulturellen Kontexten. Die deutsche Kirche hat hier zuletzt auf dem Synodalen Weg, der 2023 in den Synodalen Ausschuss mündete, zahlreiche Erfahrungen gesammelt. Dieser Prozess wurde damals auch von internationalen Beobachtern aus benachbarten Ortskirchen aufmerksam verfolgt. Einer von ihnen war der Antwerpener Bischof Johan Bonny. Mitte September war dieser zu einem Gesprächsabend der Katholischen Akademie in Dresden zu Gast. Dabei ging es vor allem um die Frage, wie das „Beieinander-Bleiben“, also das Miteinander, in Kirche wie Gesellschaft angesichts gegenwärtig zunehmender Fliehkräfte gelingen kann. Bischof Johan Jozef Bonny leitet seit 2008 die belgische Diözese Antwerpen. Er studierte Theologie und Philosophie in Brügge, Leuven und an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Vor seiner Ernennung zum Bischof von Antwerpen war Bonny viele Jahre Mitarbeiter im Päpstlichen Rat für die Förderung der Einheit der Christen, wo er besonders für die ökumenischen Beziehungen zu den orthodoxen Kirchen Verantwortung trug. Hinweise Hier könnt ihr euch die im Jahr 2022 entstandene Folge “Synodal und kollegial” mit Bischof Bonny anhören. Wenn ihr mehr Folgen zu den aktuellen Weichenstellungen und Herausforderungen in der katholischen Kirche hören wollt, findet ihr hier die Playlist “Quo vadis, Kirche?” . Redaktion: Jonatan Burger, Emily Siegel Intro/Outro, Schnitt und Produktion: Daniel Heinze Der Podcast wird als Projekt mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.…
 
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