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Gott meint es ernst

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„Das ist gewisslich wahr und ein teuer wertes Wort: Christus Jesus ist in die Welt gekommen, die Sünder selig zu machen, unter denen ich der erste bin.“ So schreibt es Paulus im 1. Brief an Timotheus im ersten Kapitel.

Paulus, der große Heidenapostel, der überzeugende Redner und Briefeschreiber, der streitbare Verteidiger des Glaubens, der brillante Theologe, der auf der Höhe seiner Gotteserkenntnis bekennt: „Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? … Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.“ 

Dieser Paulus sagt von sich, dass er der erste, der oberste Sünder ist, der vor allen anderen Jesus braucht, um selig zu werden.

Ist das Arroganz, wenn er das so sagt? Mit der Absicht: Wenn ich das selbst von mir behaupte, dann werden alle widersprechen und sagen: du doch nicht. Oder ist das Selbsterkenntnis, die letztlich nicht aus ihm selbst kommt?

Als Jesus dem Christenverfolger Paulus begegnete, als diese Begegnung ihn vom Pferd schmeißt und er drei Tage blind ist, da hat Gott selbst nach diesen drei Tagen seine Blindheit beseitigt. Er konnte plötzlich klarsehen. Er konnte Jesus sehen und erkennen, wer er ist. Mindestens genau so wichtig war aber auch, er hat sich selbst gesehen. Mehr noch, er hat sich erkannt, wie und wer er verwirklich ist. Und er hat erkannt, wer er vor Gott ist. Eine schmerzhafte, eine heilsame Erkenntnis, nicht nur für Paulus. Diese Erkenntnis lautet mit den Worten des Reformators Luther: „Wir sind Bettler, das ist wahr.“ Luthers letzte Worte auf seinem Sterbebett. Das ist die wichtigste Erkenntnis eines großen Theologen am Ende seines Lebens.

Abgesehen von den 95 Thesen, seinen vielen Liedern, grundlegenden Schriften und theologischen Abhandlungen steht am Ende seines Lebens die Erkenntnis: All das, was ich in meinem Leben getan und geleistet habe hat letztlich vor Gott keinen Bestand. Es kommt nur auf das an, was Jesus für mich getan hat. Ich kann ihm nichts bringen. Wie ein Bettler stehe ich vor ihm. Nur er kann Sünder selig machen. Selig, das heißt glücklich sein, aber nicht nur einfach so, weil es mir gerade gut geht, sondern glücklich, weil ich zu Jesus gehöre und von ihm gerettet ist.

Gott meint es ernst. Er hat seinen Sohn in die Welt geschickt, dass wir Sünder selig, glücklich, gerettet werden.

Autor: Christoph Wolf


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„Das ist gewisslich wahr und ein teuer wertes Wort: Christus Jesus ist in die Welt gekommen, die Sünder selig zu machen, unter denen ich der erste bin.“ So schreibt es Paulus im 1. Brief an Timotheus im ersten Kapitel.

Paulus, der große Heidenapostel, der überzeugende Redner und Briefeschreiber, der streitbare Verteidiger des Glaubens, der brillante Theologe, der auf der Höhe seiner Gotteserkenntnis bekennt: „Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? … Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.“ 

Dieser Paulus sagt von sich, dass er der erste, der oberste Sünder ist, der vor allen anderen Jesus braucht, um selig zu werden.

Ist das Arroganz, wenn er das so sagt? Mit der Absicht: Wenn ich das selbst von mir behaupte, dann werden alle widersprechen und sagen: du doch nicht. Oder ist das Selbsterkenntnis, die letztlich nicht aus ihm selbst kommt?

Als Jesus dem Christenverfolger Paulus begegnete, als diese Begegnung ihn vom Pferd schmeißt und er drei Tage blind ist, da hat Gott selbst nach diesen drei Tagen seine Blindheit beseitigt. Er konnte plötzlich klarsehen. Er konnte Jesus sehen und erkennen, wer er ist. Mindestens genau so wichtig war aber auch, er hat sich selbst gesehen. Mehr noch, er hat sich erkannt, wie und wer er verwirklich ist. Und er hat erkannt, wer er vor Gott ist. Eine schmerzhafte, eine heilsame Erkenntnis, nicht nur für Paulus. Diese Erkenntnis lautet mit den Worten des Reformators Luther: „Wir sind Bettler, das ist wahr.“ Luthers letzte Worte auf seinem Sterbebett. Das ist die wichtigste Erkenntnis eines großen Theologen am Ende seines Lebens.

Abgesehen von den 95 Thesen, seinen vielen Liedern, grundlegenden Schriften und theologischen Abhandlungen steht am Ende seines Lebens die Erkenntnis: All das, was ich in meinem Leben getan und geleistet habe hat letztlich vor Gott keinen Bestand. Es kommt nur auf das an, was Jesus für mich getan hat. Ich kann ihm nichts bringen. Wie ein Bettler stehe ich vor ihm. Nur er kann Sünder selig machen. Selig, das heißt glücklich sein, aber nicht nur einfach so, weil es mir gerade gut geht, sondern glücklich, weil ich zu Jesus gehöre und von ihm gerettet ist.

Gott meint es ernst. Er hat seinen Sohn in die Welt geschickt, dass wir Sünder selig, glücklich, gerettet werden.

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