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Freundlich mit Fehlern umgehen

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Die Advents- und Weihnachtszeit mit Kranz, Kerzen und Plätzchenduft erinnert an einen Schlüsselmoment der Weltgeschichte: Als in dem Stall von Bethlehem Gott Mensch wurde, ist das auch ein besonderer Einschnitt für uns Menschen geworden.

Jesus kam als unser Retter und Heiland. Allein durch den Glauben können wir dies in unserem Leben erfahren.

Der heutige Bibeltext aus dem Römerbrief, Kapitel 3 erinnert daran: „So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.“

Wie gut: Bei Gott darf ich mich mit meiner Sünde, meinen Fehlern und meiner Schuld sehen lassen.

Kennen Sie auch Momente in Ihrem Leben, in denen Sie denken: „So wie ich bin, reicht es nicht. So passe ich nicht. Selbst bekomme ich es nicht hin.“

Im Bibeltext lesen wir: Vor Gott reicht es wirklich nicht!

Gemeint ist: Lieber Mensch, dein „Gutsein“ und dein Bemühen, die „Gebote zu halten“ sind eine Folge vom Glauben. Denn: das perfekte „Vollkommensein“ gibt es erst im Himmel.

Doch – wie wunderbar: Gott geht fehlerfreundlich mit uns um! Gerade durch den Glauben – und nur allein durch den Glauben – sind wir eingeladen, diese Wahrheit in unser Leben zu lassen. Wir sagen oft in der Verkündigung: Jesus ist für dich und deine Probleme gekommen. Ja, das stimmt zutiefst, doch ich muss es auch zulassen, es annehmen.

Vor einigen Jahren habe ich Daniel Böcking, damals stellvertretender Chefredakteur der Bild-Zeitung, erlebt, als er bei einer Veranstaltung erzählte, wie wichtig ihm der persönliche Glaube geworden ist. Er berichtete: „Als ich ‘Ja’ zu Gott gesagt habe, war es pures Glück. Es war das glücklichste ‘Ja’, das man sich vorstellen kann. ‘Ja, ich kehre jetzt um! Ab hier gibt es kein Zurück mehr.’ Ich hatte das Gefühl, als würde mich Gott persönlich umarmen. Es gab keine Zweifel, nur Gewissheit und Ruhe." Seine Geschichte hat er in dem Buch „Ein bisschen Glauben gibt es nicht“ festgehalten. Ich bin dankbar, dass es mir ähnlich erging.

Zum Abschluss drei Ideen für ihre Adventszeit:

1. Nehmen sie sich ein paar Minuten Zeit der Stille, um ihr Herz ganz allein vor Gott zu bringen. Die Bibel sagt uns: Gott möchte in jeden von uns leben und wünscht sich, dass wir im Glauben seine Liebe und Vergebung annehmen.

2. Und ein Gedanke zum Weiterdenken: Ist Gottes Fehlerfreundlichkeit durch die Tatsache „allein durch den Glauben“ nicht auch eine Herausforderung für unsere Gemeinden? Ich träume von einer „fehlerfreundlichen“ Kirche, in der nicht alles perfekt sein muss. In der jedoch die Liebe so groß ist, dass jede und jeder mit ihrem /seinem unvollkommenen Wesen Platz hat - und von Herzen willkommen ist!

3. Wie wäre es, wenn wir uns alle angewöhnen zu beten:

„Lieber Herr zeig mir: Was kann ich morgen besser machen?“

Autor: Monika Scherbaum


Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden

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Jesus kam als unser Retter und Heiland. Allein durch den Glauben können wir dies in unserem Leben erfahren.

Der heutige Bibeltext aus dem Römerbrief, Kapitel 3 erinnert daran: „So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.“

Wie gut: Bei Gott darf ich mich mit meiner Sünde, meinen Fehlern und meiner Schuld sehen lassen.

Kennen Sie auch Momente in Ihrem Leben, in denen Sie denken: „So wie ich bin, reicht es nicht. So passe ich nicht. Selbst bekomme ich es nicht hin.“

Im Bibeltext lesen wir: Vor Gott reicht es wirklich nicht!

Gemeint ist: Lieber Mensch, dein „Gutsein“ und dein Bemühen, die „Gebote zu halten“ sind eine Folge vom Glauben. Denn: das perfekte „Vollkommensein“ gibt es erst im Himmel.

Doch – wie wunderbar: Gott geht fehlerfreundlich mit uns um! Gerade durch den Glauben – und nur allein durch den Glauben – sind wir eingeladen, diese Wahrheit in unser Leben zu lassen. Wir sagen oft in der Verkündigung: Jesus ist für dich und deine Probleme gekommen. Ja, das stimmt zutiefst, doch ich muss es auch zulassen, es annehmen.

Vor einigen Jahren habe ich Daniel Böcking, damals stellvertretender Chefredakteur der Bild-Zeitung, erlebt, als er bei einer Veranstaltung erzählte, wie wichtig ihm der persönliche Glaube geworden ist. Er berichtete: „Als ich ‘Ja’ zu Gott gesagt habe, war es pures Glück. Es war das glücklichste ‘Ja’, das man sich vorstellen kann. ‘Ja, ich kehre jetzt um! Ab hier gibt es kein Zurück mehr.’ Ich hatte das Gefühl, als würde mich Gott persönlich umarmen. Es gab keine Zweifel, nur Gewissheit und Ruhe." Seine Geschichte hat er in dem Buch „Ein bisschen Glauben gibt es nicht“ festgehalten. Ich bin dankbar, dass es mir ähnlich erging.

Zum Abschluss drei Ideen für ihre Adventszeit:

1. Nehmen sie sich ein paar Minuten Zeit der Stille, um ihr Herz ganz allein vor Gott zu bringen. Die Bibel sagt uns: Gott möchte in jeden von uns leben und wünscht sich, dass wir im Glauben seine Liebe und Vergebung annehmen.

2. Und ein Gedanke zum Weiterdenken: Ist Gottes Fehlerfreundlichkeit durch die Tatsache „allein durch den Glauben“ nicht auch eine Herausforderung für unsere Gemeinden? Ich träume von einer „fehlerfreundlichen“ Kirche, in der nicht alles perfekt sein muss. In der jedoch die Liebe so groß ist, dass jede und jeder mit ihrem /seinem unvollkommenen Wesen Platz hat - und von Herzen willkommen ist!

3. Wie wäre es, wenn wir uns alle angewöhnen zu beten:

„Lieber Herr zeig mir: Was kann ich morgen besser machen?“

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