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Null Bitcoin!

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Neben den bekannten Grundsätzen „Not your keys, not your coins“ und „Be your own bank“ gibt es in der Bitcoin-Welt weitere essenzielle Prinzipien, die das Verständnis und die sichere Nutzung von Bitcoin fördern. Allen voran „Verify, don’t trust“ (Prüfen, nicht vertrauen). Dies bedeutet, dass Bitcoin-Nutzer Transaktionen und Informationen eigenständig verifizieren sollten, anstatt blind anderen zu vertrauen. Dazu gehört die Überprüfung des Netzwerks, von Transaktionen und Wallets, um Sicherheit und Transparenz zu gewährleisten. Ein weiteres wichtiges Prinzip lautet „Beware of scams and shitcoins“ – Bitcoiner werden ermutigt, sich vor fragwürdigen Kryptowährungen und Projekten in Acht zu nehmen. Bitcoin-Maximalisten legen den Fokus ausschließlich auf Bitcoin und vermeiden jegliche Krypto-Projekte, die nicht der dezentralen Vision entsprechen.

Ein prominenter Vertreter dieser Philosophie ist Michael Saylor. Der Gründer von MicroStrategy gilt als eine der schillerndsten und zugleich umstrittensten Figuren in der Bitcoin-Szene. Durch massive – auch kreditfinanzierte – Bitcoin-Investitionen hat er sich einen Namen gemacht und wird von vielen Bitcoin-Maximalisten fast wie ein Papst oder Sektenführer verehrt. Doch seine „Bitcoin only“-Philosophie stößt immer wieder auf Kritik und wirft Fragen zu seinen wahren Absichten auf.

Saylor betont stets, dass Bitcoin das einzige dezentrale und sichere Asset ist. Doch MicroStrategy selbst stellt ein zentrales Systemrisiko dar: Die enorme Konzentration von Bitcoin im Besitz des Unternehmens widerspricht den Prinzipien der Dezentralisierung. Zudem ist MicroStrategy gar nicht im Besitz der Private Keys zu seinen Bitcoin-Beständen. Diese liegen nämlich bei zentralisierten Kryptoverwahrern wie Fidelity Digital Investments und Coinbase Global Custody. Nach dem ersten Gebot der „Bitcoin-Bibel“ besitzt MicroStrategy somit faktisch Null (0) Bitcoin. Darüber hinaus hat das Unternehmen Schulden aufgenommen, um weitere Bitcoin zu erwerben, was potenziell gefährliche Abhängigkeiten und Zentralisierungseffekte erzeugt. Diese Diskrepanz zwischen Saylors Aussagen und Handlungen zeigt, dass sein Einfluss und seine Positionen mit Vorsicht betrachtet werden sollten.

Diese spannende Thematik bespreche ich ausführlich in meinem heutigen Podcast „Millers Kryptowoche“.

Beste Grüße
Markus Miller
PS: Sie möchten noch mehr Informationen und Einschätzungen zum Geschehen an den Kryptomärkten? Dann laden Sie sich doch HIER meinen Krypto-Spezialreport GRATIS herunter. Einfach klicken!

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Ein prominenter Vertreter dieser Philosophie ist Michael Saylor. Der Gründer von MicroStrategy gilt als eine der schillerndsten und zugleich umstrittensten Figuren in der Bitcoin-Szene. Durch massive – auch kreditfinanzierte – Bitcoin-Investitionen hat er sich einen Namen gemacht und wird von vielen Bitcoin-Maximalisten fast wie ein Papst oder Sektenführer verehrt. Doch seine „Bitcoin only“-Philosophie stößt immer wieder auf Kritik und wirft Fragen zu seinen wahren Absichten auf.

Saylor betont stets, dass Bitcoin das einzige dezentrale und sichere Asset ist. Doch MicroStrategy selbst stellt ein zentrales Systemrisiko dar: Die enorme Konzentration von Bitcoin im Besitz des Unternehmens widerspricht den Prinzipien der Dezentralisierung. Zudem ist MicroStrategy gar nicht im Besitz der Private Keys zu seinen Bitcoin-Beständen. Diese liegen nämlich bei zentralisierten Kryptoverwahrern wie Fidelity Digital Investments und Coinbase Global Custody. Nach dem ersten Gebot der „Bitcoin-Bibel“ besitzt MicroStrategy somit faktisch Null (0) Bitcoin. Darüber hinaus hat das Unternehmen Schulden aufgenommen, um weitere Bitcoin zu erwerben, was potenziell gefährliche Abhängigkeiten und Zentralisierungseffekte erzeugt. Diese Diskrepanz zwischen Saylors Aussagen und Handlungen zeigt, dass sein Einfluss und seine Positionen mit Vorsicht betrachtet werden sollten.

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