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Musk empfiehlt die AfD: Warum das wirtschaftspolitisch nicht sinnvoll ist

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In dieser Folge fragen sich Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln, wie damit umzugehen ist, wenn vermögende Akteure wie US-Unternehmer Elon Musk sich in Wahlkämpfe in anderen Ländern einmischen. Anlass gibt der Gastbeitrag, den der Tesla-Gründer und Trump-Berater Musk kürzlich in der „Welt am Sonntag“ veröffentlicht hat. Darin erklärt der Milliardär, dass nur die AfD Deutschland retten könne. Musk will außerdem in Großbritannien den Rechtspopulisten Nigel Farage mit Millionenspenden unterstützen.

Der Gastbeitrag Musks in der „Welt am Sonntag“ hat hohe Wellen geschlagen und viele Fragen aufgeworfen. „Was mich dann aber irritiert hat, war, dass die Wirtschaftsweise Veronika Grimm dieses Einmischen als gut und essentiell empfohlen hat“, sagt Bert Rürup. Der Ruf Musks nach der AfD als Rettung der deutschen Wirtschaft sei vor allem eines: ökonomisch nicht sinnvoll, so die beiden Diskutanten Rürup und Hüther. Denn: „Der Austritt aus der Europäischen Union ist ein programmatischer Teil der AfD. Und die Rückkehr zur D-Mark, die ja damit verbunden wäre. Das kann nicht ernsthaft Teil einer ökonomischen Debatte am Jahresanfang 2025 sein“, sagt Michael Hüther.

Was der deutschen Wirtschaft stattdessen helfen würde und was Meinungsfreiheit im Kontext politischer Einmischung aus dem Ausland bedeutet, das hören Sie in der aktuellen Folge Economic Challenges.


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Der Gastbeitrag Musks in der „Welt am Sonntag“ hat hohe Wellen geschlagen und viele Fragen aufgeworfen. „Was mich dann aber irritiert hat, war, dass die Wirtschaftsweise Veronika Grimm dieses Einmischen als gut und essentiell empfohlen hat“, sagt Bert Rürup. Der Ruf Musks nach der AfD als Rettung der deutschen Wirtschaft sei vor allem eines: ökonomisch nicht sinnvoll, so die beiden Diskutanten Rürup und Hüther. Denn: „Der Austritt aus der Europäischen Union ist ein programmatischer Teil der AfD. Und die Rückkehr zur D-Mark, die ja damit verbunden wäre. Das kann nicht ernsthaft Teil einer ökonomischen Debatte am Jahresanfang 2025 sein“, sagt Michael Hüther.

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