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Umstrittene Immobiliendeals, dubiose Berater, fragliche Bilanzen: Gericht entscheidet über die Zukunft der Adler Group

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Handelsblatt Crime vom 23.04.2023

Der Krimi um die Adler Group hat seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Der Londoner High Court hat nach drei hitzigen Verhandlungstagen kurz nach Ostern sein Urteil in dem Fall gesprochen: Das Unternehmen darf seinen umstrittenen Sanierungsplan durchführen.

Die Krise des deutschen Immobilienkonzerns begann im Herbst 2021. Damals wurden Vorwürfe eines Shortsellers über Betrug und Manipulation laut. Staatsanwälte ermittelten und die Finanzaufsicht stellte zwei grobe Bilanzfehler fest. In der Konsequenz legten die Wirtschaftsprüfer ihr Mandat hin. Bis heute findet der Konzern trotz verzweifelter Suche keine neuen Prüfer. Dazu lasten milliardenschwere Schulden auf Adler, die den Konzern in seiner Existenz bedrohen.

Mehr zum Thema: Adler Group darf sich selbst abwickeln Adler-Gruppe stößt mit Sanierungsplan auf scharfe Kritik von Gläubigergruppe Zehn Punkte, auf die es für Adler vor dem Londoner High Court ankommt

Im November 2022 schöpfte die Adler Group wieder Hoffnung. Sie präsentierte einen Restrukturierungsplan und feierte diesen intern bereits als Befreiungsschlag. Doch eine Gruppe von Anleihegläubigern blockierte das Vorhaben bis zuletzt. Die letzte Hoffnung für Adler war der Weg vor das Londoner Gericht. Denn die einzige Alternative zum Sanierungsplan sei, so sagt es das Unternehmen selbst, die Insolvenz.

Im dritten Teil des Podcasts zu dem angeschlagenen Immobilienkonzern erzählen die Investigativ-Reporter René Bender und Lars-Marten Nagel, wie sich das Ringen um die Existenz des Unternehmens weiter zuspitzte - bis zum Showdown vor Gericht.


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Der Krimi um die Adler Group hat seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Der Londoner High Court hat nach drei hitzigen Verhandlungstagen kurz nach Ostern sein Urteil in dem Fall gesprochen: Das Unternehmen darf seinen umstrittenen Sanierungsplan durchführen.

Die Krise des deutschen Immobilienkonzerns begann im Herbst 2021. Damals wurden Vorwürfe eines Shortsellers über Betrug und Manipulation laut. Staatsanwälte ermittelten und die Finanzaufsicht stellte zwei grobe Bilanzfehler fest. In der Konsequenz legten die Wirtschaftsprüfer ihr Mandat hin. Bis heute findet der Konzern trotz verzweifelter Suche keine neuen Prüfer. Dazu lasten milliardenschwere Schulden auf Adler, die den Konzern in seiner Existenz bedrohen.

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Im November 2022 schöpfte die Adler Group wieder Hoffnung. Sie präsentierte einen Restrukturierungsplan und feierte diesen intern bereits als Befreiungsschlag. Doch eine Gruppe von Anleihegläubigern blockierte das Vorhaben bis zuletzt. Die letzte Hoffnung für Adler war der Weg vor das Londoner Gericht. Denn die einzige Alternative zum Sanierungsplan sei, so sagt es das Unternehmen selbst, die Insolvenz.

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