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Preisbremsen für Energie gestartet - E&M Energiefunk der Podcast für die Energiewirtschaft

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Ab dem Jahresanfang gelten rückwirkend Preisdeckel für Strom-, Gas- und Fernwärmepreise. Der Bund wird dafür etwa 200 Milliarden Euro aufbringen müssen, aber die Versorger werden die Arbeit damit haben.

Rückwirkend ab Jahresanfang gelten Preisdeckel für Strom-, Gas- und Fernwärmepreis. 200 Milliarden Euro lässt sich das der Bund kosten, die Arbeit damit aber haben die Versorger.

Das löbliche Ziel, die deutschen Haushalte von den wegen des Ukrainekrieges enorm gestiegenen Energiekosten zu entlasten, mussten die Versorger ausbaden. Der Bund hat nicht genug Daten über seine Bürger, um die Entlastung den wirklich Bedürftigen direkt zu schicken. Stattdessen müssen Energieversorger alle Preise neu berechnen, Tausende Briefe an ihre Kundinnen und Kunden schicken und sich mit Anträgen an den Bund den Rest des Geldes für Strom, Erdgas und Fernwärme zurückholen.

Die Energiebranche stöhnt unter der Last der zusätzlichen Aufgaben, hat sich aber trotz der kurzen Frist redlich bemüht, alles korrekt umzusetzen, versichert der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Kommunaler Unternehmen (VKU), Ingbert Liebing im Energiefunk. Derweil scheuen die Bundesländer vor der Aufgabe zurück, auch Anträge von Bürgern zu bearbeiten, die mit Öl oder Pellets heizen, obwohl der Bund 1,8 Milliarden auch dafür geben will.

Gesprächspartner:

  • Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des VKU

Vierzehntäglich Mittwochs bringt eine neue Folge des „Energiefunks“ Fakten, Meinungen und Skurriles aus der Energiewelt. Neben dem Bericht steht die persönliche Meinung, der Aufruf, Ausbruch oder die plötzlich Einsicht der Energieakteure im Mittelpunkt.

Dazu gehören Kurzinterviews aus Politik, Verbänden, Unternehmen oder Wissenschaft, Schlagzeilen der Woche, Trends, Entwicklungen, Prognosen zu aktuellen Prozessen in der Energiewelt und natürlich Meldungen aus der digitalen Welt. Auch das Kurzporträt eines Unternehmens oder innovativen Projekts wird aus aktuellem Anlass gezeichnet.

Wir nehmen die Macher der Energiewelt beim Wort. Ganz gleich ob Erfolgsmeldung oder Rückzugsgefecht, bei uns stehen Politiker, Unternehmer oder Forscher Rede und Antwort. Zündende Idee oder Schlag in Wasser? Entscheiden Sie selbst beim Zuhören. Oder schicken Sie uns Ihre Meinung zum Thema, reden Sie mit.

Warum E&M Energiefunk? Hören ist manchmal leichter als Lesen. Es geht auch unterwegs oder beim Autofahren oder sogar im Dunkeln. Und Sie bekommen den Originalton. Keine gefilterten Berichte sondern die Aussage pur. Als wären Sie dabei, sozusagen "Ohrenzeuge". Das kann Sie erheitern, aufregen, den Kopf schütteln oder die Ohren spitzen lassen. Die Wahl liegt bei Ihnen - also Reinhören!

Der Podcast ist hier zu finden:

https://www.energie-und-management.de/podcast

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Das löbliche Ziel, die deutschen Haushalte von den wegen des Ukrainekrieges enorm gestiegenen Energiekosten zu entlasten, mussten die Versorger ausbaden. Der Bund hat nicht genug Daten über seine Bürger, um die Entlastung den wirklich Bedürftigen direkt zu schicken. Stattdessen müssen Energieversorger alle Preise neu berechnen, Tausende Briefe an ihre Kundinnen und Kunden schicken und sich mit Anträgen an den Bund den Rest des Geldes für Strom, Erdgas und Fernwärme zurückholen.

Die Energiebranche stöhnt unter der Last der zusätzlichen Aufgaben, hat sich aber trotz der kurzen Frist redlich bemüht, alles korrekt umzusetzen, versichert der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Kommunaler Unternehmen (VKU), Ingbert Liebing im Energiefunk. Derweil scheuen die Bundesländer vor der Aufgabe zurück, auch Anträge von Bürgern zu bearbeiten, die mit Öl oder Pellets heizen, obwohl der Bund 1,8 Milliarden auch dafür geben will.

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