#08 Die Zukunft im Skitourismus mit Günther Aigner
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Die Zukunft im Skitourismus
Super spannend, ich hatte so viel Spaß Günter über sein Wissen und letzten Updates zum Thema Skitourismus zu zuhören. Als begeisterte Wintersportlerin liegt mir der Sport sehr am Herzen. Wird die Zukunft im Skisport gesichert sein? Günter Aigner erklärt uns seine Sichtweise.
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Zusammenfassung
In diesem Gespräch geht es um die Zukunft des Skitourismus. Günther Aigner, Experte für Skitourismus, teilt seine Erkenntnisse und Einschätzungen zu diesem Thema. Er betont, dass es derzeit mehr Skifahrer gibt als je zuvor, mit China und den USA als wichtigen Wachstumsmärkten. Deutschland bleibt der wichtigste Quellmarkt für den Skitourismus in den Alpen. Aigner erklärt auch, dass die Auswirkungen des Klimawandels auf das Skifahren oft übertrieben dargestellt werden. Die Schneegrenze wird sich voraussichtlich um etwa 200 Meter erhöhen, aber die technische Beschneiung verbessert sich stetig. Aigner fordert eine positivere Einstellung zur Zukunft des Skifahrens und betont die positiven Auswirkungen des Sports auf die Gesellschaft. In diesem Teil des Gesprächs geht es um die technische Beschneiung und den CO2-Fußabdruck des Skitourismus. Es wird festgestellt, dass die An- und Abreise zum Skigebiet den größten CO2-Fußabdruck verursacht. Der Skitourismus hat das gleiche Problem wie jeder andere Tourismus, da er mit Reisen verbunden ist. Die technische Beschneiung selbst hat einen geringen CO2-Fußabdruck, da sie mit erneuerbarer Energie betrieben wird und das Wasser im Kreislauf verwendet wird. Es wird auch erklärt, dass die Schneemenge in den Gletscherregionen aufgrund des feuchten Winters zugenommen hat. Die Winter werden in Zukunft milder und feuchter, aber es wird immer noch ausreichend Schnee geben.
Takeaways
- Es gibt derzeit mehr Skifahrer als je zuvor, mit China und den USA als wichtigen Wachstumsmärkten.
- Deutschland bleibt der wichtigste Quellmarkt für den Skitourismus in den Alpen.
- Die Auswirkungen des Klimawandels auf das Skifahren werden oft übertrieben dargestellt. Die Schneegrenze wird sich voraussichtlich um etwa 200 Meter erhöhen, aber die technische Beschneiung verbessert sich stetig.
- Es ist wichtig, eine positive Einstellung zur Zukunft des Skifahrens zu haben und die positiven Auswirkungen des Sports auf die Gesellschaft zu betonen. Die An- und Abreise zum Skigebiet verursacht den größten CO2-Fußabdruck im Skitourismus.
- Die technische Beschneiung hat einen geringen CO2-Fußabdruck, da sie mit erneuerbarer Energie betrieben wird und das Wasser im Kreislauf verwendet wird.
- Die Schneemenge in den Gletscherregionen hat aufgrund des feuchten Winters zugenommen.
- Die Winter werden in Zukunft milder und feuchter, aber es wird immer noch ausreichend Schnee geben.
Chapters
00:00 Vorstellung von Günther Aigner und seiner Leidenschaft für den Skisport
04:47 Die aktuellen Wachstumsmärkte im Skitourismus
08:53 Deutschland als wichtigster Quellmarkt für den Skitourismus
11:07 Die Schneesicherheit bis 2050 trotz des Klimawandels
22:08 Die Chemie im Schnee und die technische Beschneiung
25:57 Erneuerbare Energie und Kreislaufwirtschaft im Skitourismus
30:25 Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wintersport
33:02 Die Wahrnehmung der Winterzeit und die Parallelverschiebung nach hinten
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