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Erben 3: Wer hat, dem wird gegeben

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Sieben Jahre dauert der Erbstreit in der Familie Meier schon. Alle Versuche für eine Einigung sind gescheitert. Das Beispiel der Meiers zeigt: Wenn's ums Erben geht, dann werden im Menschen oft egoistische Instinkte geweckt. Das gilt im Kleinen, der Familie, wie im Grossen, der ganzen Gesellschaft. Bei den Meiers ist beim Verteilen des Erbes schon in der vorherigen Generation etwas schiefgelaufen. Es ging um zwei Liegenschaften. Meiers Vater und sein Bruder profitierten, sechs Schwestern gingen leer aus. Markus Meier findet das höchst unfair. Umso mehr will er nicht lockerlassen, bis er sich seinen Teil des Erbes erkämpft hat, der ihm seiner Ansicht nach zusteht. Manchmal denkt Markus Meier aber auch: «Wenn es kein Vermögen gegeben hätte, wäre uns das alles erspart geblieben.» Ob es nun ein Privileg ist oder nicht, eines ist sicher: Die vielen Milliarden Franken, die in der Schweiz jedes Jahr vererbt werden, sind sehr ungleich verteilt. Das Reichste ein Prozent erbt einen Fünftel der ganzen Erbmasse. Ein Drittel der Bevölkerung erbt gar nie etwas. Diese Zahlen hat der Ökonom Marius Brülhart von der Universität Lausanne errechnet. Würden Erbgänge vom Staat besteuert, hätten auch die weniger Bemittelten etwas davon. Doch politische Vorstösse in diese Richtung sind in der Schweiz chancenlos. Der Ökonom Brülhart erklärt sich das so: «Die Mehrheit ist der Meinung, Erben sei etwas Privates. Da soll sich der Staat raushalten.» Habt ihr selbst etwas Besonderes erlebt im Zusammenhang mit Erben? Dann schreibt uns auf hotspot@srf.ch Hotspot ist ein Podcast von SRF Inhalt: Susanne Schmugge und Eliane Leiser Produktion: Marco Morell Technik: Lukas Fretz und Florian Boo
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