Fit mit Froböse: Bewegung, Ernährung, Regeneration - jetzt den Stoffwechsel-Turbo anwerfen!
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Die einen nehmen gefühlt schon zu, wenn sie Essen nur anschauen – bei anderen scheint es fast egal zu sein, wieviel sie essen, sie nehmen einfach nicht zu. Der Volksmund spricht hier von „guten“ und „schlechten“ Futterverwertern. Demnach speichern die guten Futterverwerter die meiste überschüssige Energie, die sie mit der Nahrung aufnehmen, als Fett im Körper. Schlechte Futterverwerter verpuffen dagegen viel Energie in Form von Wärme – ihr Stoffwechsel läuft auf Hochtouren. Die Unterschiede, die einen Menschen zu einem guten oder schlechten Futterverwerter machen – bei Motoren spricht man hier von Energieeffizienz – beruhen auf vielen verschiedenen Genen. Und offensichtlich hatten die guten Futterverwerter während Jahrtausenden, als die Nahrung noch knapp war, einen evolutionären Vorteil, weshalb sich ihre Gene relativ gut durchgesetzt haben. In der heutigen Zeit dagegen, wo das Essen ständig und überall verfügbar ist, haben sich die Verhältnisse geändert: Jetzt sind die schlechten Futterverwerter im Vorteil. Wie gut der Stoffwechsel-Motor arbeitet, hängt aber auch vom Alter ab: Vor allem in der zweiten Lebenshälfte verändert sich etwas, der „Motor“ fängt an zu schwächeln, der Stoffwechsel arbeitet langsamer. Mit spürbaren Veränderungen: Wir fühlen uns nicht mehr so leistungsfähig, schlafen schlechter, die Haare werden dünner … und wir dicker.
Sind wir also unseren Genen und am Ende auch dem Alter ausgeliefert, wenn es darum geht, ob wir gute oder schlechte Futterverwerter sind Ganz falsch - um unseren Stoffwechsel am Laufen zu halten oder ihn wieder in Schwung zu bringen, können wir viel tun! Mit dem renommierten Sportwissenschaftler Prof. Dr. Ingo Froböse von der Sporthochschule Köln, der das Reformhaus® seit langen Jahren wissenschaftlich begleitet, sprechen wir in dieser Folge darüber, wie wir unseren „Körper-Motor“ wieder auf Hochtouren bringen und - egal in welchem Alter – energiegeladen und leistungsfähig bleiben.
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