34 - Die :bergische rohstoffschmiede – Wir müssen zu einer anderen Art des Wirtschaftens kommen
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In der heutigen Folge spricht unser Host Anja Kuhn mit Cornelius Laaser. Er leitet das Referat Circular Economy und Ressourceneffizienz im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.
Cornelius Laaser lässt die Hörerinnen und Hörer ein wenig hinter die Kulissen seiner Arbeit schauen. Er beschreibt, dass sein Referat praxisnah und ergebnisorientiert arbeitet. Zum Beispiel, indem es Unternehmen dabei unterstützt, ressourceneffizient zu arbeiten.
Das Ziel ist es, die Zahl der Materialien, die entsorgt und in den Kreislauf der zirkulären Wertschöpfung zurückgeführt werden, deutlich zu steigern. Damit das gelingt, sollen so viele Kreisläufe wie möglich geschlossen werden. Das gelingt nur, wenn die Akteure, die sich mit der Kreislaufwirtschaft beschäftigen, zusammenarbeiten. Dies ist zum Beispiel bei der Plattform „Der Runde Tisch Zirkuläre Wertschöpfung NRW“, den das Ministerium gemeinsam mit :metabolon gegründet hat, der Fall. Oder beim Circular Valley, bei dem Start-Ups auf etablierte Unternehmen treffen.
Cornelius Laaser beschreibt, wie die Akteure der unterschiedlichen Netzwerke und Plattformen zusammenarbeiten und berichtet, wie Wirtschaft, Forschung und Politik von dem Austausch der Erfahrungen und des Know-hows gegenseitig profitieren. Als Beispiele nennt er die Rahmenbedingungen, die die Politik schafft, um die Zirkuläre Wertschöpfung zu erleichtern. Oder wie mit Hilfe von Förderprogrammen finanzielle Anreize geschaffen werden können.
Dabei steht die Langlebigkeit von Produkten im Fokus, die reparierbar und recyclingfähig sein müssen.
Er sagt: „Wir müssen zu einer anderen Art der Wertschöpfung kommen. Dann finden wir auch die Lösungen für alle anderen Fragen.“
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Dieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
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