Mettez-vous hors ligne avec l'application Player FM !
Transatlantische Bildungsunterschiede – Beobachtungen zur deutschen und amerikanischen Universität
Fetch error
Hmmm there seems to be a problem fetching this series right now. Last successful fetch was on December 25, 2024 14:12 ()
What now? This series will be checked again in the next day. If you believe it should be working, please verify the publisher's feed link below is valid and includes actual episode links. You can contact support to request the feed be immediately fetched.
Manage episode 230654843 series 2292761
Du willst uns unterstützen? Hier entlang.
Folge uns auf Twitter oder Bluesky.
⎯
50 Jahre 1968: Die Proteste von Studierenden in dieser Zeit stehen nicht nur für einen Wandel im akademischen Selbstverständnis, sondern auch für eine Annäherung amerikanischer und (bundes)deutscher Universitätskultur. Die beiden Systeme haben dabei denkbar unterschiedliche Voraussetzungen. Ist das amerikanische System von enormen Qualitätsunterschieden zwischen privaten Eliteuniversitäten und staatlichen Colleges geprägt, verspricht die deutsche Universität nach wie vor relativ gute, relativ erschwingliche Abschlüsse in der Breite.
Vor diesem Hintergrund sprechen wir dieses Mal über den universitären Alltag in Deutschland und in den Vereinigten Staaten. Dazu haben wir Robert eingeladen, der derzeit an der Duke University in Durham, North Carolina studiert. Ob die amerikanische Eliteuniversität eine „totale Institution“ ist oder nicht: Ihre Mitglieder sozialisiert sie jedenfalls umfassender als die deutsche. Eine Hierarchie entscheidet dabei darüber, in welcher Position man nach dem Abschluss landen kann. Entsprechend herrscht ein anderer Druck – nicht zuletzt, weil sich die meisten Studierenden verschulden müssen.
Und doch erscheint uns die amerikanische Universitätsbildung besser als die deutsche: Kleine Klassen statt überfüllter Hörsäle. Direkte Betreuung anstatt Verwaltungschaos. Lernen auf Augenhöhe anstatt dem institutionellen Machtgefälle zwischen verbeamteter Professorenschaft und dem „Rest“. Vielleicht können wir davon etwas lernen – ohne uns die große Ungleichheit mit einzukaufen.
Chapitres
1. Mario Savio on the operation of the machine (00:00:00)
2. Hier ist Das Neue Berlin! (00:01:25)
3. Thema (00:04:22)
4. Broke For Free - Petal - 13 Tropicks.flac (01:32:29)
97 episodes
Fetch error
Hmmm there seems to be a problem fetching this series right now. Last successful fetch was on December 25, 2024 14:12 ()
What now? This series will be checked again in the next day. If you believe it should be working, please verify the publisher's feed link below is valid and includes actual episode links. You can contact support to request the feed be immediately fetched.
Manage episode 230654843 series 2292761
Du willst uns unterstützen? Hier entlang.
Folge uns auf Twitter oder Bluesky.
⎯
50 Jahre 1968: Die Proteste von Studierenden in dieser Zeit stehen nicht nur für einen Wandel im akademischen Selbstverständnis, sondern auch für eine Annäherung amerikanischer und (bundes)deutscher Universitätskultur. Die beiden Systeme haben dabei denkbar unterschiedliche Voraussetzungen. Ist das amerikanische System von enormen Qualitätsunterschieden zwischen privaten Eliteuniversitäten und staatlichen Colleges geprägt, verspricht die deutsche Universität nach wie vor relativ gute, relativ erschwingliche Abschlüsse in der Breite.
Vor diesem Hintergrund sprechen wir dieses Mal über den universitären Alltag in Deutschland und in den Vereinigten Staaten. Dazu haben wir Robert eingeladen, der derzeit an der Duke University in Durham, North Carolina studiert. Ob die amerikanische Eliteuniversität eine „totale Institution“ ist oder nicht: Ihre Mitglieder sozialisiert sie jedenfalls umfassender als die deutsche. Eine Hierarchie entscheidet dabei darüber, in welcher Position man nach dem Abschluss landen kann. Entsprechend herrscht ein anderer Druck – nicht zuletzt, weil sich die meisten Studierenden verschulden müssen.
Und doch erscheint uns die amerikanische Universitätsbildung besser als die deutsche: Kleine Klassen statt überfüllter Hörsäle. Direkte Betreuung anstatt Verwaltungschaos. Lernen auf Augenhöhe anstatt dem institutionellen Machtgefälle zwischen verbeamteter Professorenschaft und dem „Rest“. Vielleicht können wir davon etwas lernen – ohne uns die große Ungleichheit mit einzukaufen.
Chapitres
1. Mario Savio on the operation of the machine (00:00:00)
2. Hier ist Das Neue Berlin! (00:01:25)
3. Thema (00:04:22)
4. Broke For Free - Petal - 13 Tropicks.flac (01:32:29)
97 episodes
Tous les épisodes
×Bienvenue sur Lecteur FM!
Lecteur FM recherche sur Internet des podcasts de haute qualité que vous pourrez apprécier dès maintenant. C'est la meilleure application de podcast et fonctionne sur Android, iPhone et le Web. Inscrivez-vous pour synchroniser les abonnements sur tous les appareils.