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Peter Hogenkamp über die Zukunft der Newsletter.
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News-Kurator: Verlässlichkeit ist beim Newsletter-Versand "das Allerwichtigste", sagt Peter Hogenkamp im turi2 Jobs-Podcast. Diese eine Mail müsse sich in der Inbox der Empfängerinnen "gegen 100 oder 1.000 andere Mails durchsetzen". Der Journalist und Digitalexperte leitet seit 2014 die Scope Content AG in Zürich. Mit seinem Unternehmen bietet er eine Software für die Nachrichten-Kuratierung – die populärste Anwendungsform sind laut Hogenkamp Newsletter. Mit turi2-Verleger Peter Turi spricht er u.a. darüber, was einen guten Newsletter ausmacht. Er müsse etwa in einer "relativ verlässlichen Frequenz" erscheinen. Das könne täglich, wöchentlich oder zweiwöchentlich sein – alles darüber hinaus sei kein "klassisches Newsletter-Format" mehr. Hogenkamp selbst mag eine "persönliche Stimme" zu Beginn des Newsletters. Dieses Format à la Gabor Steingart oder Florian Harms sei "bei fast jedem Thema ein guter Ansatz" und helfe vor allem dabei, etwas neues aufzubauen.
Grundsätzlich geht es bei einem Newsletter immer darum, Zeit zu sparen, meint Hogenkamp. Indem eine andere Person, die "sachkundig ist" und Themen einordnen kann, eine Zusammenfassung liefert, müsse sich die Leserin nicht selbst dem "Nachrichtenstrom" aussetzen. "Deswegen sind kuratierte Newsletter aller Art so erfolgreich", sagt Hogenkamp. Er sieht das Format als ein "Transport-Medium", mit dem "alles mögliche" über verschiedene Wege verschickt werden kann. Trotz "aller moderner Tools" sieht Hogenkamp nicht, "dass E-Mail in absehbarer Zeit ausstirbt". Der "Brief in elektronischer Form" sei ein Standard, den "jeder liest, jeder braucht". Auch die jüngere Generation komme nicht daran vorbei, "ob sie will oder nicht".
Seiner Einschätzung nach, wird sich am Erfolg des Newsletter auch deshalb so schnell nichts ändern – auch nicht in Zeiten von Kurzvideos auf TikTok. "So lange das Smartphone noch da ist, glaube ich nicht, dass wir eine riesige Verschiebung im Medienkonsum sehen werden", meint Hogenkamp. Text – und damit auch der Newsletter – "wird uns noch eine Weile erhalten bleiben".
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News-Kurator: Verlässlichkeit ist beim Newsletter-Versand "das Allerwichtigste", sagt Peter Hogenkamp im turi2 Jobs-Podcast. Diese eine Mail müsse sich in der Inbox der Empfängerinnen "gegen 100 oder 1.000 andere Mails durchsetzen". Der Journalist und Digitalexperte leitet seit 2014 die Scope Content AG in Zürich. Mit seinem Unternehmen bietet er eine Software für die Nachrichten-Kuratierung – die populärste Anwendungsform sind laut Hogenkamp Newsletter. Mit turi2-Verleger Peter Turi spricht er u.a. darüber, was einen guten Newsletter ausmacht. Er müsse etwa in einer "relativ verlässlichen Frequenz" erscheinen. Das könne täglich, wöchentlich oder zweiwöchentlich sein – alles darüber hinaus sei kein "klassisches Newsletter-Format" mehr. Hogenkamp selbst mag eine "persönliche Stimme" zu Beginn des Newsletters. Dieses Format à la Gabor Steingart oder Florian Harms sei "bei fast jedem Thema ein guter Ansatz" und helfe vor allem dabei, etwas neues aufzubauen.
Grundsätzlich geht es bei einem Newsletter immer darum, Zeit zu sparen, meint Hogenkamp. Indem eine andere Person, die "sachkundig ist" und Themen einordnen kann, eine Zusammenfassung liefert, müsse sich die Leserin nicht selbst dem "Nachrichtenstrom" aussetzen. "Deswegen sind kuratierte Newsletter aller Art so erfolgreich", sagt Hogenkamp. Er sieht das Format als ein "Transport-Medium", mit dem "alles mögliche" über verschiedene Wege verschickt werden kann. Trotz "aller moderner Tools" sieht Hogenkamp nicht, "dass E-Mail in absehbarer Zeit ausstirbt". Der "Brief in elektronischer Form" sei ein Standard, den "jeder liest, jeder braucht". Auch die jüngere Generation komme nicht daran vorbei, "ob sie will oder nicht".
Seiner Einschätzung nach, wird sich am Erfolg des Newsletter auch deshalb so schnell nichts ändern – auch nicht in Zeiten von Kurzvideos auf TikTok. "So lange das Smartphone noch da ist, glaube ich nicht, dass wir eine riesige Verschiebung im Medienkonsum sehen werden", meint Hogenkamp. Text – und damit auch der Newsletter – "wird uns noch eine Weile erhalten bleiben".
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