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💾 tiun: Brauchen wir Alternativen zum Abo fĂŒr die Gen Z? (mit Nikolaos Christoforakos)

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In letzter Zeit höre ich immer, dass es nahezu unmöglich sei, jungen Menschen ein journalistisches Abo zu verkaufen. DafĂŒr gibt es mit Sicherheit viele GrĂŒnde, aber mein heutiger Gast meint, dass eines davon, das Bezahlmodell ist. Sie haben oft keine Lust, sich langfristig an eine Marke zu binden, vor allem, wenn sie zum ersten Mal auf die Seite kommen.

Deswegen will Nikolaos Christoforakos mit seinem Startup tiun ein flexibleres und vor allem einfacheres Bezahlen ermöglichen und damit konnten sie in dieser Woche eine Pre-Seed-Finanzierung ĂŒber 2,5 Mio. $ einsammeln.

Die Idee ist, dass Nutzer sich nur einmal registrieren mĂŒssen und dann mit wenigen Klicks bei unterschiedlichen Anbietern lesen können und vor allem, dass die Abrechnung nicht pro Monat oder pro Artikel erfolgt, sondern nach der Zeit, die man hinter der Paywall verbringt.

Ich fand vor allem zwei Aspekte spannend:

Zum einen wollen sie das Abo gar nicht ersetzen, sondern automatisch entscheiden, welchem Nutzer in welcher Situation ein Abo angeboten wird und wann eher das zeitbasierte Modell. Dadurch wollen sie die Conversion steigern und die Monetarisierung unterschiedlicher Nutzergruppen verbessern.

Und zum anderen wollen sie den Adresspool nutzen, damit man einmalige Zahler mittelfristig loyalisieren und dann irgendwann doch ins Abo fĂŒhren kann. Wie sie das erreichen wollen, erklĂ€rt Niko im Interview.

Du hast Fragen oder Anregungen?

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Deswegen will Nikolaos Christoforakos mit seinem Startup tiun ein flexibleres und vor allem einfacheres Bezahlen ermöglichen und damit konnten sie in dieser Woche eine Pre-Seed-Finanzierung ĂŒber 2,5 Mio. $ einsammeln.

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Ich fand vor allem zwei Aspekte spannend:

Zum einen wollen sie das Abo gar nicht ersetzen, sondern automatisch entscheiden, welchem Nutzer in welcher Situation ein Abo angeboten wird und wann eher das zeitbasierte Modell. Dadurch wollen sie die Conversion steigern und die Monetarisierung unterschiedlicher Nutzergruppen verbessern.

Und zum anderen wollen sie den Adresspool nutzen, damit man einmalige Zahler mittelfristig loyalisieren und dann irgendwann doch ins Abo fĂŒhren kann. Wie sie das erreichen wollen, erklĂ€rt Niko im Interview.

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