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Wir berichten über unser Ausstellungsprogramm und zu aktuellen Kunstevents in Innsbruck und Umgebung. Das Jahresprogramm 2013 des Kunstraum Innsbruck regt unter der neuen Leitung von Karin Pernegger einen Dialog zwischen den Kulturen an und ergänzt die Aussage des Kulturtheoretikers Edward Said, dass alle Kulturen „ineinander verstrickt (sind), keine ist vereinzelt und rein, alle sind hybrid, heterogen, hochdifferenziert und nichtmonolithisch“. Vor dem Hintergrund der jeweiligen ökonomischen, politischen und sozialen Bedingungen unterzieht der interkulturelle Schwerpunkt des Jahresthemas unser Verständnis von Kultur, Identität und Gender einer kritischen Revision. Im Besonderen werden an den Beispielen von Angola und Kasachstan die Lebensmodelle und Geschlechterrollen im Kontext einer kulturimperialistischen und kolonialistischen Erfahrung in die Gegenwart übersetzt. Im Rahmen der Eröffnungsausstellung untersucht der angolanische Künstler Kiluanji Kia Henda die Mechanismen kultureller Identitätsbildung anhand des Porträts der gegenwärtigen Kulturszene Luandas vor dem Hintergrund der Kolonialgeschichte seines Landes. Die kasachische Künstlerin Almagul Menlibayeva recherchiert das Frauenbild ihres Heimatlandes im Wandel und inszeniert eindringliche Bildwelten mittels Fotografie und Video. Die französische Künstlerin Lili Reynaud-Dewar beschäftigt sich mit der Frage nach der Darstellbarkeit und Authentizität des Begriffs Kultur im Spiegel biografischer und anthropologischer Recherchen. Die amerikanische Künstlerin Marianne Vitale verarbeitet die Holzbalken abgetragener Industriebauten zu Rauminstallationen, die den „amerikanischen Traum“ in sich aufzubrechen beginnen. Die Gruppenausstellung „Planetarische Folklore“ zeigt anhand des von Victor Vasarely entwickelten Begriffs die künstlerische Utopie einer globalen Kunst. In Kooperation mit dem Verein medien.kunst.tirol und dem Innsbrucker Musikfestival Heart of Noise, wird anhand von Bild- und Soundcollagen das kreative Potenzial des Scheiterns befragt. Als Ausblick auf das Jahr 2014 ist das Projekt des israelischen Künstlers Dani Gal noch zu nennen, der die Geschichte des Dritten Reichs beleuchtet, indem er den Briefwechsel zwischen Albert Speer und Simon Wiesenthal in einem filmischen Porträt zusammenfast. Dieses Projekt ist eine Zusammenarbeit mit dem Künstler in Kooperation mit dem Jewish Museum of New York (Hauptsponsor) und der Kunsthalle St. Gallen. Moderation: Karin Pernegger
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