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Der Einfluss von Cannabis auf die Schilddrüse

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https://www.hanf-magazin.com/medizin/hanfmedizin-bei-erkrankungen/der-einfluss-von-cannabis-auf-die-schilddruese/ Eine neue Studie zeigt, dass regelmäßiger Cannabiskonsum das Risiko für Morbus Basedow bei Patienten mit Autoimmunhyperthyreose erhöhen könnte. Morbus Basedow, im Englischen als „Graves' Disease“ bekannt, ist eine seltene Autoimmunerkrankung, die häufig mit einer Überfunktion der Schilddrüse einhergeht. Sie kann zu einem auffälligen Symptom führen: den sogenannten „hervorquellenden Augen“ (Exophthalmus). Die aktuelle Untersuchung deutet darauf hin, dass Personen, die an einer Autoimmunhyperthyreose leiden und regelmäßig Cannabis konsumieren, ein fast doppelt so hohes Risiko haben, diese Krankheit zu entwickeln. Die Studie, durchgeführt vom Albert Einstein College of Medicine, analysierte über 36.000 Patientendaten aus einem Zeitraum von 20 Jahren, wobei fast 800 der Probanden regelmäßig Cannabinoide konsumierten. Die Forschung deutet darauf hin, dass der Konsum von Cannabis in den ersten zwei Jahren nach der Diagnose der Autoimmunhyperthyreose das Risiko für die Entwicklung von Morbus Basedow deutlich erhöhen kann. Besonders bedenklich ist die hohe Zahl von Patienten, die sowohl Cannabis als auch Tabak konsumierten, da die Ergebnisse für beide Gruppen ähnliche Risiken zeigten. Die Forscher stellten fest, dass Cannabinoide in hohen Mengen entzündliche Prozesse und vaskuläre Veränderungen auslösen können, ähnlich wie beim Rauchen. Diese Mechanismen könnten eine Rolle bei der Verschlimmerung von Schilddrüsenerkrankungen spielen. Nach zwei Jahren wurden jedoch keine signifikanten Unterschiede zwischen Cannabis-Konsumenten und der abstinenten Vergleichsgruppe mehr festgestellt. Während weitere Forschung notwendig ist, um die genauen Zusammenhänge zwischen Cannabiskonsum und Morbus Basedow zu verstehen, empfehlen die Studienautoren Patienten mit Schilddrüsenproblemen, ihren Cannabiskonsum zu überdenken und ärztlichen Rat einzuholen. Insbesondere in den ersten Jahren nach der Diagnose einer Autoimmunhyperthyreose sollte der Konsum von Cannabis vermieden werden, um potenziellen Komplikationen vorzubeugen.
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https://www.hanf-magazin.com/medizin/hanfmedizin-bei-erkrankungen/der-einfluss-von-cannabis-auf-die-schilddruese/ Eine neue Studie zeigt, dass regelmäßiger Cannabiskonsum das Risiko für Morbus Basedow bei Patienten mit Autoimmunhyperthyreose erhöhen könnte. Morbus Basedow, im Englischen als „Graves' Disease“ bekannt, ist eine seltene Autoimmunerkrankung, die häufig mit einer Überfunktion der Schilddrüse einhergeht. Sie kann zu einem auffälligen Symptom führen: den sogenannten „hervorquellenden Augen“ (Exophthalmus). Die aktuelle Untersuchung deutet darauf hin, dass Personen, die an einer Autoimmunhyperthyreose leiden und regelmäßig Cannabis konsumieren, ein fast doppelt so hohes Risiko haben, diese Krankheit zu entwickeln. Die Studie, durchgeführt vom Albert Einstein College of Medicine, analysierte über 36.000 Patientendaten aus einem Zeitraum von 20 Jahren, wobei fast 800 der Probanden regelmäßig Cannabinoide konsumierten. Die Forschung deutet darauf hin, dass der Konsum von Cannabis in den ersten zwei Jahren nach der Diagnose der Autoimmunhyperthyreose das Risiko für die Entwicklung von Morbus Basedow deutlich erhöhen kann. Besonders bedenklich ist die hohe Zahl von Patienten, die sowohl Cannabis als auch Tabak konsumierten, da die Ergebnisse für beide Gruppen ähnliche Risiken zeigten. Die Forscher stellten fest, dass Cannabinoide in hohen Mengen entzündliche Prozesse und vaskuläre Veränderungen auslösen können, ähnlich wie beim Rauchen. Diese Mechanismen könnten eine Rolle bei der Verschlimmerung von Schilddrüsenerkrankungen spielen. Nach zwei Jahren wurden jedoch keine signifikanten Unterschiede zwischen Cannabis-Konsumenten und der abstinenten Vergleichsgruppe mehr festgestellt. Während weitere Forschung notwendig ist, um die genauen Zusammenhänge zwischen Cannabiskonsum und Morbus Basedow zu verstehen, empfehlen die Studienautoren Patienten mit Schilddrüsenproblemen, ihren Cannabiskonsum zu überdenken und ärztlichen Rat einzuholen. Insbesondere in den ersten Jahren nach der Diagnose einer Autoimmunhyperthyreose sollte der Konsum von Cannabis vermieden werden, um potenziellen Komplikationen vorzubeugen.
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