Artwork

Contenu fourni par Der Finanzpodcast mit Julia Kistner. Tout le contenu du podcast, y compris les épisodes, les graphiques et les descriptions de podcast, est téléchargé et fourni directement par Der Finanzpodcast mit Julia Kistner ou son partenaire de plateforme de podcast. Si vous pensez que quelqu'un utilise votre œuvre protégée sans votre autorisation, vous pouvez suivre le processus décrit ici https://fr.player.fm/legal.
Player FM - Application Podcast
Mettez-vous hors ligne avec l'application Player FM !

„Haben inflationsgebunde Anleihen aufgestockt“

26:34
 
Partager
 

Manage episode 400343190 series 3270007
Contenu fourni par Der Finanzpodcast mit Julia Kistner. Tout le contenu du podcast, y compris les épisodes, les graphiques et les descriptions de podcast, est téléchargé et fourni directement par Der Finanzpodcast mit Julia Kistner ou son partenaire de plateforme de podcast. Si vous pensez que quelqu'un utilise votre œuvre protégée sans votre autorisation, vous pouvez suivre le processus décrit ici https://fr.player.fm/legal.

„Wir haben unseren Anteil an Inflationsgeschützten Anleihen am verwalteten Anleihevermögen von sechs auf zehn Prozent erhöht“, berichtet Clemens Hansmann, Anleiheexperte bei Gutmann. Denn Anleihen, deren Nominalwert und Verzinsung sich an die Inflationsentwicklung anpassen sind immer dann attraktiv, wenn die Inflation stärker steigt als vom Markt erwartet wird. In einer solchen Phase würden wir uns gerade befinden. Eingepreist sei eine Inflationsentwicklung von zwei Prozent. Doch bei Gutmann rechnet man nicht, dass man auf dieses niedrige Teuerungsniveau vor Covid zurückkommen wird.

Die bei Inflation Linkern eingepreiste Teuerung ist die „break even-Rate“, bei der inflationsgebunde gleich wie klassische Anleihen rentieren. Angenommen die Rendite von klassischen Bundesanleihen beträgt 2,4 Prozent und die Realrendite von inflationsgebundenen liegt bei 0,9 Prozent. Dann liegt die „Break-even“-Inflationsrate bei 1,5 Prozent. Inflationsgebundene Anleihen begeben Staaten wie Italien, Spanien, Frankreich und bisher auch Deutschland. Deutschland emittiert momentan aber keine inflationsgebundenen Anleihen. Womöglich ist ihnen die Break-Even-Rate zu niedrig. Je höher das Emittentenrisiko, umso höher ist auch bei Inflation Linkern die geboten Rendite. Die ist vor allem bei italienischen oder spanischen Inflation-Linkern höher.

Das Angebot an Inflation-Linkern ist vor allem in den USA und Kanada hoch. Ob es auch attraktiv ist hörst Du in dieser Podcastfolge der Geldmeisterin

Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner.

Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠

Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Julia Kistner übernimmt keinerlei Haftung.

#Inflationlinker #Inflation #Teuerung #Anleihen #inflationsgebunden #Zinsänderung #investieren #Zinsen #podcast

Foto: Bank Gutmann / Bearbeitung Geldmeisterin

--- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message

  continue reading

192 episodes

Artwork
iconPartager
 
Manage episode 400343190 series 3270007
Contenu fourni par Der Finanzpodcast mit Julia Kistner. Tout le contenu du podcast, y compris les épisodes, les graphiques et les descriptions de podcast, est téléchargé et fourni directement par Der Finanzpodcast mit Julia Kistner ou son partenaire de plateforme de podcast. Si vous pensez que quelqu'un utilise votre œuvre protégée sans votre autorisation, vous pouvez suivre le processus décrit ici https://fr.player.fm/legal.

„Wir haben unseren Anteil an Inflationsgeschützten Anleihen am verwalteten Anleihevermögen von sechs auf zehn Prozent erhöht“, berichtet Clemens Hansmann, Anleiheexperte bei Gutmann. Denn Anleihen, deren Nominalwert und Verzinsung sich an die Inflationsentwicklung anpassen sind immer dann attraktiv, wenn die Inflation stärker steigt als vom Markt erwartet wird. In einer solchen Phase würden wir uns gerade befinden. Eingepreist sei eine Inflationsentwicklung von zwei Prozent. Doch bei Gutmann rechnet man nicht, dass man auf dieses niedrige Teuerungsniveau vor Covid zurückkommen wird.

Die bei Inflation Linkern eingepreiste Teuerung ist die „break even-Rate“, bei der inflationsgebunde gleich wie klassische Anleihen rentieren. Angenommen die Rendite von klassischen Bundesanleihen beträgt 2,4 Prozent und die Realrendite von inflationsgebundenen liegt bei 0,9 Prozent. Dann liegt die „Break-even“-Inflationsrate bei 1,5 Prozent. Inflationsgebundene Anleihen begeben Staaten wie Italien, Spanien, Frankreich und bisher auch Deutschland. Deutschland emittiert momentan aber keine inflationsgebundenen Anleihen. Womöglich ist ihnen die Break-Even-Rate zu niedrig. Je höher das Emittentenrisiko, umso höher ist auch bei Inflation Linkern die geboten Rendite. Die ist vor allem bei italienischen oder spanischen Inflation-Linkern höher.

Das Angebot an Inflation-Linkern ist vor allem in den USA und Kanada hoch. Ob es auch attraktiv ist hörst Du in dieser Podcastfolge der Geldmeisterin

Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner.

Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠

Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Julia Kistner übernimmt keinerlei Haftung.

#Inflationlinker #Inflation #Teuerung #Anleihen #inflationsgebunden #Zinsänderung #investieren #Zinsen #podcast

Foto: Bank Gutmann / Bearbeitung Geldmeisterin

--- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message

  continue reading

192 episodes

Tous les épisodes

×
 
Loading …

Bienvenue sur Lecteur FM!

Lecteur FM recherche sur Internet des podcasts de haute qualité que vous pourrez apprécier dès maintenant. C'est la meilleure application de podcast et fonctionne sur Android, iPhone et le Web. Inscrivez-vous pour synchroniser les abonnements sur tous les appareils.

 

Guide de référence rapide