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#237 Vom Maurer zum Millionär: Die unglaubliche Lebensgeschichte von Ulrich Müller
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Wer ist eigentlich Ulrich Müller?
Unseren Podcast gibt es seit 2,5 Jahren und irgendwie geht man immer davon aus, dass die Menschen mich kennen. Mich, Ulrich Müller. Dabei ist das gar nicht selbstverständlich und tatsächlich haben wir hier auch noch nie meine Geschichte in Gänze erzählt. Das soll sich mit dieser Folge ändern. Du bekommst einen Blick auf mein Leben, auf meine Geschichte und meinen Erfolg - und außerdem habe ich Tipps für Dich mitgebracht, wie Du all das auch erreichen kannst. Denn eigentlich bin ich gar nicht so anders als Du.
Diese Informationen erwarten Dich in der Folge:
- Persönliches über Ulrich Müller
- Der Beginn von etwas Großem
- Vom Maurer zum Millionär
- Maurerlehre, Fachabi & Zivildienst
- Der Investmentvertrieb
- Es gibt nichts umsonst
- Was Du für Dich aus der Folge mitnehmen solltest
Persönliches über Ulrich Müller
Fangen wir mal mit meiner Person an sich an. Ich bin 1977 geboren, als waschechter Hamburger Jung und nicht nur das - ich bin nach mehreren Fehlgeburten als Zwilling geboren worden. Nach dem Kaiserschnitt ging es für uns direkt in den Brutkasten und mein erster Überlebenskampf begann. Diese Herausforderung halte ich mir immer vor Augen, denn sie hat mir Mut, Ehrgeiz und Disziplin gegeben. Diese drei Eigenschaften habe ich bis heute in mir, und sie sind ein Grund, warum ich heute so erfolgreich bin.
1983 ging es für mich ganz normal zur Grundschule, und danach habe ich mich für das Gymnasium entschieden, obwohl ich eine Realschulempfehlung hatte. Beziehungen schaden nur denen, die sie nicht haben. Mein Vater war damals schon jahrzehntelang erfolgreicher Bauunternehmer gewesen. Er baute zu diesem Zeitpunkt beim Rektor des Gymnasiums eine Garage, und so ermöglichte sich für mich der Gang auf eine andere Schulform. Auf Antrag musste ich zwar die fünfte Klasse wiederholen, dennoch war ich überzeugt davon, das Gymnasium schaffen zu können, wenn ich mehr für die Schule tat.
Am Ende der siebten Klasse konnte ich wieder nicht versetzt werden. Das war für mich dann der Punkt, an dem ich realisierte, mir zu viel vorgenommen zu haben, und ich ging 1991 auf die Realschule ab. Dort habe ich dann schließlich auch meinen Abschluss geschafft. Tatsächlich kaufte ich 1993, also im Alter von nur 16 Jahren, meine erste Aktie.
Der Beginn von etwas Großem
Wie kommt nun ein Schüler dazu, eine Aktie zu kaufen?
Es gab zwei Gründe: Zum einen hatte mein Vater bereits Mitte 20 seine Eltern verloren und daraufhin Aktien geerbt. Da er weder Wissen noch Strategie besaß, verlor er entsprechend viel Geld an der Börse. Irgendwann verkaufte er die geerbten Aktien, damit er nicht noch mehr Geld verlor. Entsprechend “schlimm” waren die ersten Geschichten, die ich über die Börse zu hören bekam.
Der zweite Aspekt war Zufall: Ich bin in unserem Briefkasten auf eine Börsenzeitung gestoßen. Neugierig wie ich war, habe ich sie mir genommen und durchgelesen. Es stellte sich heraus, dass die Zeitung an unseren Nachbarn adressiert war. Nach meiner Lektüre habe ich daher diese Zeitung zurück zu unserem Nachbarn gebracht, der mich dann fragte: “Sag mal Ulli, hast Du eigentlich auch schon Aktien gekauft?”. Ein Wort ergab das andere und irgendwann sagte Rolf zu mir, Aktien seien im Grunde Unternehmen, und da ich ja immer mal zu McDonalds gehe, könnte das eine coole Aktie für mich sein, denn sie würde in Zukunft immer mehr wert werden.
So kam ich zu meiner ersten Aktie, wurde selbst Abonnent der Börsenzeitung und begeisterter Leser von Büchern über die Börse. 1995 machte ich schließlich mit Ach und Krach und der Note 3,7 (!) meinen Realschulabschluss. Wir können also für den Moment festhalten - an der Intelligenz liegt es erstmal nicht, dass ich so ein großes Vermögen aufgebaut habe. Da spielten noch andere Gründe mit, wie Disziplin, Mut, Leidenschaft und Durchhaltevermögen.
Vom Maurer zum Millionär
Maurerlehre, Fachabi & Zivildienst
1995 nach meinem Abschluss habe ich meine Ausbildung angefangen - und zwar zum Maurer. Mein Vater war wie gesagt erfolgreicher Bauunternehmer, und da wir Jungs nicht so recht wussten, was wir “später” einmal machen wollten, beschloss mein Vater für uns: “Der eine wird Maurer, der andere Jurist. Als Maurer kannst du später Bauingenieur werden, ein tolles Unternehmen besitzen und hast den rechtlichen Schutz von der anderen Seite.”
Meine Ausbildung habe ich tatsächlich auch durchgezogen und sie 1998 mit Auszeichnung bestanden. Hoch motiviert, holte ich noch mein Fachabitur nach und wollte Bauingenieurwesen studieren, das Fachabi beendete ich mit der Note 3,8. Zu Gunsten meines Berufs und meines Vaters (ich wollte ihm so gut helfen wie möglich) absolvierte ich daraufhin noch den Zivildienst.
Bis hierhin siehst Du also, an mir ist nichts besonderes. Die Schule habe ich ein Stück weit gehasst, weil ich nie die Möglichkeit bekam, mehrere Jahre lang vernünftig mit anderen in Kontakt zu bleiben. Ich habe Klassen wiederholt und Schulen gewechselt. Heute weiß ich, dass das Netzwerken das Allerwichtigste ist. Der zweite sehr wichtige Punkt ist, sich Wissen anzueignen: Ich habe auch das in der Schule gehasst, weil ich mir Dinge aneignen musste, die mich nicht interessiert haben.
Der Investmentvertrieb
Moment mal - wieso bin ich im Investmentvertrieb gelandet, obwohl ich Maurer war? Dieser Switch kam für mich aus drei wichtigen Gründen:
- In den inzwischen vergangenen vier Jahren, die ich in Aktien investiert hatte, merkte ich immer mehr, dass das eher mein Thema ist. Gerade in den 90er Jahren sind die Börsen stark nach oben gelaufen, und ich hatte meine ersten Gelder verdient.
- Ich liebte Mathe, die Börse und war durch meinen Vater als Unternehmer geprägt.
- Letztendlich habe ich dann Finanzwirtschaft studiert und im Bereich Investment richtig losgelegt.
Heute schaue ich auf mittlerweile 30k Stunden und 30 Jahre Börsenerfahrung zurück. Ich habe 750 Bücher gelesen, 150 Seminare weltweit besucht, bin heute sogar Aufsichtsratsmitglied einer Aktiengesellschaft und ehemaliges Mitglied eines Investmentfachbeirats mit einem Anlagevermögen von über EUR 5,6 Milliarden. Und ich habe inzwischen einen eigenen BaFin-zertifizierten Investmentfonds. Ich bin Millionär.
Es gab also den kleinen Ulli, die mehr als durchschnittliche Schullaufbahn und den Zufallspunkt mit der Börse - daraus wurden Stunden und Jahre disziplinierter Wissensaneignung und Börsenerfahrung. Ein Satz prägt mich bis heute: Ulrich Müller hört nicht auf, bis er fertig ist. Für mich unterscheidet sich arm und reich durch ein Wort: Disziplin. Ich glaube, das ist einer der entscheidendsten Faktoren. Anders gesagt: Durchhaltevermögen. Du musst durchhalten und irgendwann kommt Dein Vermögen.
Ich habe in den Jahren einen brennenden Wunsch aufgebaut: Reich zu werden.
Und ich habe verstanden, wie sinnvoll es ist zu lernen - in den Themenbereichen, auf die Du Lust hast. Erfolgreiche Menschen haben eines gemeinsam: Sie sind mutig, haben das getan, was sie lieben und sind darin immer besser geworden.
Es gibt nichts umsonst
Was ich oft von Trainern höre: “Tue, was Du liebst und das Geld kommt von alleine.”
Dieser Satz ist falsch.
Eigentlich muss es heißen: “Tue, was Du liebst, stifte einen Nutzen, und das Geld kommt von alleine."
Mein Vater, mittlerweile leider seit über 5 Jahren verstorben, hat immer zu mir gesagt: "Ulli, Du bist mein kleiner Sunnyboy, weil Dir alles in den Schoß fällt.”
Dieser Satz stimmt nicht wirklich, denn ich habe mir viele Dinge erarbeiten müssen. Ich war nicht gut in der Schule, ich habe beim Investieren anfangs Fehler gemacht, ich habe als Unternehmer anfangs Fehler gemacht und bin sogar pleite gegangen. Wenn man den Satz allerdings so versteht, dass mir alles zugefallen ist, sobald ich viel dafür getan habe, dann macht der Satz extrem viel Sinn.
Das habe ich für mich immer wieder festgestellt: Wenn ich an Dinge glaube, sie umsetze, beharrlich dafür arbeite und besser werden, dann fallen mir die Dinge zu.
Was Du für Dich aus der Folge mitnehmen solltest
Nach dieser emotionalen Folge möchte ich Dir zum Schluss noch ein paar Dinge an die Hand geben, die Du für Dich mitnehmen und umsetzen kannst. Vielleicht hast Du auch schon was davon gehört und umgesetzt, doch dann ist die Frage: Lebst Du wirklich immer danach, und setzt Du das immer um oder lässt Du Dich ablenken?
- Disziplin und Durchhalten: Tue kleine Dinge, wie Du große Dinge tust - mit voller Motivation oder mach sie gar nicht, wenn auch ein anderer sie tun kann/sie gar nicht wichtig sind.
- Habe einen Willen: Das Thema des Warums ist nach wie vor sehr unterschätzt. Das Warum ist für Dich der Akku, Dein Antrieb. Mein Akku ist zum einen die Seite, Milliardär zu werden und zum anderen mehr als 1 Mio. Menschen zu erreichen, die ich finanziell frei mache.
- Gib niemals auf! Die Motivationssprüchlein bei Facebook & Co. suggerieren immer, aufstehen und weitermachen wäre so einfach. Doch wenn wirklich der Niederschlag kommt, entscheidet sich, ob Du wirklich aufstehst und weitermachst. Mein Vater hat immer gesagt: "Wenn die Sonne scheint, bekommst Du den Sonnenschirm. Aber wenn der Regen fällt, möchte die Bank den Schirm zurück haben und lässt Dich einfach fallen."
- Sorge immer dafür, ausreichend Liquidität zu haben. Liquidität bedeutet Bargeld oder anderes leicht zugängliches Geld wie Sparbücher, Girokonto und Co. Warum ist das so enorm wichtig? Cash war in meinem Leben immer wieder ein Thema, und ich kann Dir aus Erfahrung sagen, wie unglaublich wichtig es ist. Ob an der Börse, wenn Du die Möglichkeit hast, gut anzulegen. Denn wenn die größten Chancen kommen, haben die meisten Menschen kein Cash mehr. Oder wenn Du Unternehmer bist und die große Krise kommt - denken wir nur mal an Corona. Ich habe immer gesagt, auf meinem Konto liegt eine Million Euro, die es mir ermöglicht, noch jahrelang weiterzumachen. Auf der privaten Ebene - Dein Auto geht kaputt oder Du willst weg von Deinem jetzigen Chef. Cash gibt Dir Ruhe, Sicherheit, Unabhängigkeit und Möglichkeiten.
Ich hoffe, ich konnte Dich mit meiner persönlichen Geschichte inspirieren, dass es sich immer lohnt, dranzubleiben.
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#237 Vom Maurer zum Millionär: Die unglaubliche Lebensgeschichte von Ulrich Müller
Der Börseninvestor - Aktien, Börse & Geldanlage mit Ulrich Müller
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Wer ist eigentlich Ulrich Müller?
Unseren Podcast gibt es seit 2,5 Jahren und irgendwie geht man immer davon aus, dass die Menschen mich kennen. Mich, Ulrich Müller. Dabei ist das gar nicht selbstverständlich und tatsächlich haben wir hier auch noch nie meine Geschichte in Gänze erzählt. Das soll sich mit dieser Folge ändern. Du bekommst einen Blick auf mein Leben, auf meine Geschichte und meinen Erfolg - und außerdem habe ich Tipps für Dich mitgebracht, wie Du all das auch erreichen kannst. Denn eigentlich bin ich gar nicht so anders als Du.
Diese Informationen erwarten Dich in der Folge:
- Persönliches über Ulrich Müller
- Der Beginn von etwas Großem
- Vom Maurer zum Millionär
- Maurerlehre, Fachabi & Zivildienst
- Der Investmentvertrieb
- Es gibt nichts umsonst
- Was Du für Dich aus der Folge mitnehmen solltest
Persönliches über Ulrich Müller
Fangen wir mal mit meiner Person an sich an. Ich bin 1977 geboren, als waschechter Hamburger Jung und nicht nur das - ich bin nach mehreren Fehlgeburten als Zwilling geboren worden. Nach dem Kaiserschnitt ging es für uns direkt in den Brutkasten und mein erster Überlebenskampf begann. Diese Herausforderung halte ich mir immer vor Augen, denn sie hat mir Mut, Ehrgeiz und Disziplin gegeben. Diese drei Eigenschaften habe ich bis heute in mir, und sie sind ein Grund, warum ich heute so erfolgreich bin.
1983 ging es für mich ganz normal zur Grundschule, und danach habe ich mich für das Gymnasium entschieden, obwohl ich eine Realschulempfehlung hatte. Beziehungen schaden nur denen, die sie nicht haben. Mein Vater war damals schon jahrzehntelang erfolgreicher Bauunternehmer gewesen. Er baute zu diesem Zeitpunkt beim Rektor des Gymnasiums eine Garage, und so ermöglichte sich für mich der Gang auf eine andere Schulform. Auf Antrag musste ich zwar die fünfte Klasse wiederholen, dennoch war ich überzeugt davon, das Gymnasium schaffen zu können, wenn ich mehr für die Schule tat.
Am Ende der siebten Klasse konnte ich wieder nicht versetzt werden. Das war für mich dann der Punkt, an dem ich realisierte, mir zu viel vorgenommen zu haben, und ich ging 1991 auf die Realschule ab. Dort habe ich dann schließlich auch meinen Abschluss geschafft. Tatsächlich kaufte ich 1993, also im Alter von nur 16 Jahren, meine erste Aktie.
Der Beginn von etwas Großem
Wie kommt nun ein Schüler dazu, eine Aktie zu kaufen?
Es gab zwei Gründe: Zum einen hatte mein Vater bereits Mitte 20 seine Eltern verloren und daraufhin Aktien geerbt. Da er weder Wissen noch Strategie besaß, verlor er entsprechend viel Geld an der Börse. Irgendwann verkaufte er die geerbten Aktien, damit er nicht noch mehr Geld verlor. Entsprechend “schlimm” waren die ersten Geschichten, die ich über die Börse zu hören bekam.
Der zweite Aspekt war Zufall: Ich bin in unserem Briefkasten auf eine Börsenzeitung gestoßen. Neugierig wie ich war, habe ich sie mir genommen und durchgelesen. Es stellte sich heraus, dass die Zeitung an unseren Nachbarn adressiert war. Nach meiner Lektüre habe ich daher diese Zeitung zurück zu unserem Nachbarn gebracht, der mich dann fragte: “Sag mal Ulli, hast Du eigentlich auch schon Aktien gekauft?”. Ein Wort ergab das andere und irgendwann sagte Rolf zu mir, Aktien seien im Grunde Unternehmen, und da ich ja immer mal zu McDonalds gehe, könnte das eine coole Aktie für mich sein, denn sie würde in Zukunft immer mehr wert werden.
So kam ich zu meiner ersten Aktie, wurde selbst Abonnent der Börsenzeitung und begeisterter Leser von Büchern über die Börse. 1995 machte ich schließlich mit Ach und Krach und der Note 3,7 (!) meinen Realschulabschluss. Wir können also für den Moment festhalten - an der Intelligenz liegt es erstmal nicht, dass ich so ein großes Vermögen aufgebaut habe. Da spielten noch andere Gründe mit, wie Disziplin, Mut, Leidenschaft und Durchhaltevermögen.
Vom Maurer zum Millionär
Maurerlehre, Fachabi & Zivildienst
1995 nach meinem Abschluss habe ich meine Ausbildung angefangen - und zwar zum Maurer. Mein Vater war wie gesagt erfolgreicher Bauunternehmer, und da wir Jungs nicht so recht wussten, was wir “später” einmal machen wollten, beschloss mein Vater für uns: “Der eine wird Maurer, der andere Jurist. Als Maurer kannst du später Bauingenieur werden, ein tolles Unternehmen besitzen und hast den rechtlichen Schutz von der anderen Seite.”
Meine Ausbildung habe ich tatsächlich auch durchgezogen und sie 1998 mit Auszeichnung bestanden. Hoch motiviert, holte ich noch mein Fachabitur nach und wollte Bauingenieurwesen studieren, das Fachabi beendete ich mit der Note 3,8. Zu Gunsten meines Berufs und meines Vaters (ich wollte ihm so gut helfen wie möglich) absolvierte ich daraufhin noch den Zivildienst.
Bis hierhin siehst Du also, an mir ist nichts besonderes. Die Schule habe ich ein Stück weit gehasst, weil ich nie die Möglichkeit bekam, mehrere Jahre lang vernünftig mit anderen in Kontakt zu bleiben. Ich habe Klassen wiederholt und Schulen gewechselt. Heute weiß ich, dass das Netzwerken das Allerwichtigste ist. Der zweite sehr wichtige Punkt ist, sich Wissen anzueignen: Ich habe auch das in der Schule gehasst, weil ich mir Dinge aneignen musste, die mich nicht interessiert haben.
Der Investmentvertrieb
Moment mal - wieso bin ich im Investmentvertrieb gelandet, obwohl ich Maurer war? Dieser Switch kam für mich aus drei wichtigen Gründen:
- In den inzwischen vergangenen vier Jahren, die ich in Aktien investiert hatte, merkte ich immer mehr, dass das eher mein Thema ist. Gerade in den 90er Jahren sind die Börsen stark nach oben gelaufen, und ich hatte meine ersten Gelder verdient.
- Ich liebte Mathe, die Börse und war durch meinen Vater als Unternehmer geprägt.
- Letztendlich habe ich dann Finanzwirtschaft studiert und im Bereich Investment richtig losgelegt.
Heute schaue ich auf mittlerweile 30k Stunden und 30 Jahre Börsenerfahrung zurück. Ich habe 750 Bücher gelesen, 150 Seminare weltweit besucht, bin heute sogar Aufsichtsratsmitglied einer Aktiengesellschaft und ehemaliges Mitglied eines Investmentfachbeirats mit einem Anlagevermögen von über EUR 5,6 Milliarden. Und ich habe inzwischen einen eigenen BaFin-zertifizierten Investmentfonds. Ich bin Millionär.
Es gab also den kleinen Ulli, die mehr als durchschnittliche Schullaufbahn und den Zufallspunkt mit der Börse - daraus wurden Stunden und Jahre disziplinierter Wissensaneignung und Börsenerfahrung. Ein Satz prägt mich bis heute: Ulrich Müller hört nicht auf, bis er fertig ist. Für mich unterscheidet sich arm und reich durch ein Wort: Disziplin. Ich glaube, das ist einer der entscheidendsten Faktoren. Anders gesagt: Durchhaltevermögen. Du musst durchhalten und irgendwann kommt Dein Vermögen.
Ich habe in den Jahren einen brennenden Wunsch aufgebaut: Reich zu werden.
Und ich habe verstanden, wie sinnvoll es ist zu lernen - in den Themenbereichen, auf die Du Lust hast. Erfolgreiche Menschen haben eines gemeinsam: Sie sind mutig, haben das getan, was sie lieben und sind darin immer besser geworden.
Es gibt nichts umsonst
Was ich oft von Trainern höre: “Tue, was Du liebst und das Geld kommt von alleine.”
Dieser Satz ist falsch.
Eigentlich muss es heißen: “Tue, was Du liebst, stifte einen Nutzen, und das Geld kommt von alleine."
Mein Vater, mittlerweile leider seit über 5 Jahren verstorben, hat immer zu mir gesagt: "Ulli, Du bist mein kleiner Sunnyboy, weil Dir alles in den Schoß fällt.”
Dieser Satz stimmt nicht wirklich, denn ich habe mir viele Dinge erarbeiten müssen. Ich war nicht gut in der Schule, ich habe beim Investieren anfangs Fehler gemacht, ich habe als Unternehmer anfangs Fehler gemacht und bin sogar pleite gegangen. Wenn man den Satz allerdings so versteht, dass mir alles zugefallen ist, sobald ich viel dafür getan habe, dann macht der Satz extrem viel Sinn.
Das habe ich für mich immer wieder festgestellt: Wenn ich an Dinge glaube, sie umsetze, beharrlich dafür arbeite und besser werden, dann fallen mir die Dinge zu.
Was Du für Dich aus der Folge mitnehmen solltest
Nach dieser emotionalen Folge möchte ich Dir zum Schluss noch ein paar Dinge an die Hand geben, die Du für Dich mitnehmen und umsetzen kannst. Vielleicht hast Du auch schon was davon gehört und umgesetzt, doch dann ist die Frage: Lebst Du wirklich immer danach, und setzt Du das immer um oder lässt Du Dich ablenken?
- Disziplin und Durchhalten: Tue kleine Dinge, wie Du große Dinge tust - mit voller Motivation oder mach sie gar nicht, wenn auch ein anderer sie tun kann/sie gar nicht wichtig sind.
- Habe einen Willen: Das Thema des Warums ist nach wie vor sehr unterschätzt. Das Warum ist für Dich der Akku, Dein Antrieb. Mein Akku ist zum einen die Seite, Milliardär zu werden und zum anderen mehr als 1 Mio. Menschen zu erreichen, die ich finanziell frei mache.
- Gib niemals auf! Die Motivationssprüchlein bei Facebook & Co. suggerieren immer, aufstehen und weitermachen wäre so einfach. Doch wenn wirklich der Niederschlag kommt, entscheidet sich, ob Du wirklich aufstehst und weitermachst. Mein Vater hat immer gesagt: "Wenn die Sonne scheint, bekommst Du den Sonnenschirm. Aber wenn der Regen fällt, möchte die Bank den Schirm zurück haben und lässt Dich einfach fallen."
- Sorge immer dafür, ausreichend Liquidität zu haben. Liquidität bedeutet Bargeld oder anderes leicht zugängliches Geld wie Sparbücher, Girokonto und Co. Warum ist das so enorm wichtig? Cash war in meinem Leben immer wieder ein Thema, und ich kann Dir aus Erfahrung sagen, wie unglaublich wichtig es ist. Ob an der Börse, wenn Du die Möglichkeit hast, gut anzulegen. Denn wenn die größten Chancen kommen, haben die meisten Menschen kein Cash mehr. Oder wenn Du Unternehmer bist und die große Krise kommt - denken wir nur mal an Corona. Ich habe immer gesagt, auf meinem Konto liegt eine Million Euro, die es mir ermöglicht, noch jahrelang weiterzumachen. Auf der privaten Ebene - Dein Auto geht kaputt oder Du willst weg von Deinem jetzigen Chef. Cash gibt Dir Ruhe, Sicherheit, Unabhängigkeit und Möglichkeiten.
Ich hoffe, ich konnte Dich mit meiner persönlichen Geschichte inspirieren, dass es sich immer lohnt, dranzubleiben.
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