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Jacques Vaucansons scheissende Maschinen-Ente

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Die sechste Folge des Überall Geschichte! Podcasts handelt von der mechanischen Maschinen-Ente des französischen Ingenieurs Jacques Vaucanson. Die Ente, bestehend aus mehr als 400 Einzelteilen, konnte Bewegungen ausführen, Essen und sogar Exkremente ausscheiden. Mit Vaucansons Maschine, die er in den 1730er-Jahren gebaut hatte, lassen sich die Anfänge der künstlichen Intelligenz nachzeichen. Der Nachbau von lebenden Körpern sollte die Mechanik des Körpers simulieren. Zugleich zeigt die Ente exemplarisch wesentliche Grundzüge der Automatisierung, die bis heute andauert.
Die Informationen zu dieser Folge stammen aus: Fleig, Anne: Automaten mit Köpfchen. Lebendige Maschinen und künstliche Menschen im 18. Jahrhundert, in: Barkhaus, Annette; Fleig, Anne (Hg.): Grenzverläufe. Der Körper als Schnitt-Stelle, München 2002, S. 117-130. (Auch Online verfügbar im Goethezeitportal).
Riskin, Jessica: The defecating Duck, or, the ambiguous Origins of artifical Life, in: Critical Inquiry, Vol. 29, Nr. 3, 2003, S. 599-633.
Vaucanson, Jacques: Beschreibung eines mechanischen Kunst-Stucks und Automatischen Flöten-Spielers so denen Herren von der Königlichen Academie der Wissenschaften zu Paris durch den Herrn Vaucanson Erfinder dieser Machine überreicht worden, samt Einer Description sowohl einer künstlich-gemachten Ente, die von sich selbst das Essen und Trincken hinein schluckt ... und all dasjenige verrichtet/ was eine lebendige Ente thun kan ; Als auch Einer andern gleichfalls wunderbaren Figur, welche mit der einen Hand die Trommel rühret, und mit der andern 20 unterschiedliche Arien auf einer Provence-Pfeiffe spielt und bläset, Augsburg 1748.

Sehr empfehlenswert ist die erwähnte automatisierte Handschriftenerkennung von Transkribus, die mit der Technik der neuronalen Netzwerke funktioniert.
Das Episodenbild der Folge stammt aus dem Jahr 1899 und zeigt eine eine nachträglich imaginierte Rekonstruktion von Vaucansons Maschinen-Ente. Das Bild wurde im Scientific American publiziert.
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Die Informationen zu dieser Folge stammen aus: Fleig, Anne: Automaten mit Köpfchen. Lebendige Maschinen und künstliche Menschen im 18. Jahrhundert, in: Barkhaus, Annette; Fleig, Anne (Hg.): Grenzverläufe. Der Körper als Schnitt-Stelle, München 2002, S. 117-130. (Auch Online verfügbar im Goethezeitportal).
Riskin, Jessica: The defecating Duck, or, the ambiguous Origins of artifical Life, in: Critical Inquiry, Vol. 29, Nr. 3, 2003, S. 599-633.
Vaucanson, Jacques: Beschreibung eines mechanischen Kunst-Stucks und Automatischen Flöten-Spielers so denen Herren von der Königlichen Academie der Wissenschaften zu Paris durch den Herrn Vaucanson Erfinder dieser Machine überreicht worden, samt Einer Description sowohl einer künstlich-gemachten Ente, die von sich selbst das Essen und Trincken hinein schluckt ... und all dasjenige verrichtet/ was eine lebendige Ente thun kan ; Als auch Einer andern gleichfalls wunderbaren Figur, welche mit der einen Hand die Trommel rühret, und mit der andern 20 unterschiedliche Arien auf einer Provence-Pfeiffe spielt und bläset, Augsburg 1748.

Sehr empfehlenswert ist die erwähnte automatisierte Handschriftenerkennung von Transkribus, die mit der Technik der neuronalen Netzwerke funktioniert.
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