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Warum eine Krankenhausdoku die beste Serie des Jahres ist

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Zwei Ärzte und ein offenes Gehirn – sieht so die beste TV-Serie des Jahres aus? Nina Pauer und Lars Weisbrod meinen: Ja! Seit Wochen schreiben sich die beiden bei WhatsApp aufgeregte Nachrichten, wenn eine Szene aus der Doku Lenox Hill sie wieder umgehauen hat: Auf Schritt und Tritt darf man in den acht Folgen die Ärzte und Ärztinnen eines New Yorker Krankenhauses viele Monate lang begleiten, in der Neurochirurgie, der Notaufnahme und der Geburtshilfe. Und weil plötzlich das Coronavirus in der Stadt ausbricht, erfährt man in der letzten Folge auch noch, wie es aussah, als das New Yorker Gesundheitssystem fast zusammengebrochen wäre. Ein Einblick, den es im Fernsehen so noch nie gab und der ein ganz neues Genre der Krankenhausserie begründet. Nina Pauer und Lars Weisbrod sprechen über die großen Themen, die Lenox Hill zum besten Feuilletonstoff machen: Warum bewundern wir die Neurochirurgen David und John so sehr? Ist der Beruf des Arzts wirklich das genaue Gegenteil zu einem Bullshitjob? Die ZEIT-Redakteurin und der ZEIT-Redakteur reden über Hirn-OPs und Skalpellarbeit und fragen sich: Wieso scheint so eine explizite Darstellung von Körperlichkeit so faszinierend – ausgerechnet im Zeitalter der unsichtbaren Bedrohung Krebs? Wie wichtig ist die "sprechende Medizin", also das Verhältnis von Arzt und Patient? Und gibt es vielleicht sogar so etwas wie eine integrative politische Kraft des gemeinsamen Kampfes gegen die Krankheit? Kommen im Krankenhaus Lenox Hill die liberalen Eliten aus New York und die Trump-Wähler aus dem Hinterland zusammen und ziehen an einem Strang? In Folge 4 unseres Feuilleton-Podcasts Die sogenannte Gegenwart erzählen Nina Pauer und Lars Weisbrod, warum ihre neue Lieblingsserie Lenox Hill so viel über unser Jetzt verrät.

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