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Folge 40: Winterschutz für den Garten

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HAUSFREUNDE

Im Podcast HAUSFREUNDE berichtet der Garten-Experte Dieke van Dieken, gelernter Staudengärtner und Redakteur bei der Zeitschrift „Mein schöner Garten“, über den Winterschutz im Garten. Was ist also jetzt im November im Garten zu tun. Was man jetzt sofort tun sollte: Regentonne ausleeren, Schläuche entfernen und reinholen, Außenwasserhähne abdrehen, sich um den Teich kümmern. Die Kübelpflanzen sollte man so lange draußen lassen, wie es geht. Ins Winterlager müssen Zitruspflanzen, Geranien, Fuchsien bevor es richtig friert. Oleander, Lorbeer, Olivenbäume vertragen bis zu minus 10 Grad. Man schiebt sie zusammen in eine wind- und regengeschützte Ecke auf eine Styroporplatte, um die Töpfe kommt eine Noppenfolie oder Kokosmantel, so dass die Wurzeln keinen Frost bekommen, und oben ein Vlies drumherum. Pflanzen erfrieren draußen im Garten nicht, sondern sie vertrocknen. Der Boden ist gefroren und die Wintersonne scheint auf die Pflanzen, dann fangen sie an Wasser zu verdunsten, aber sie bekommen kein Wasser über die Wurzeln, weil ja alles gefroren ist. Deshalb sollte man sie oben mit einem Vlies oder Jutesack abdecken, damit keine Feuchtigkeit abgegeben wird – eine Art Sonnenschutz. Kübelpflanzen sollte man im Frühjahr gießen. Beim Rasen sollte so auf 4 bis 5 Zentimeter als letzter Schnitt gemäht werden. Im Winter möglichst nicht allzu häufig darüber laufen. Die Blätter müssen runter, sonst bekommen die Halme kein Licht. Das Laub ist dafür ein guter Winterschutz in den Beeten. Aufpassen muss man bei einem Kräuterbeet: Thymian, Salbei und Rosmarin mögen keine feuchte Laubschicht. Da kann es zu Fäulnis kommen. Besser ist Tannen- oder Fichtenreisig. Obstbäume und junge Bäume, die noch zart sind, kann man durch einen Weißanstrich schützen. Das ist eine Art Kalkanstrich, der den Stamm schützt, weil die Wintersonne gut reflektiert wird und der Stamm sich auf der Sonnenseite nicht übermäßig erhitzt. Das ist im Sommer auch gut, weil das den “Sonnenbrand“ verhindert. Beim Gemüsebeet ist nicht viel zu tun, aber man könnte jetzt eine blühende Heide oder Hornveilchen pflanzen. Damit im nächsten Jahr die Ernte gut oder besser wird, empfiehlt Dieke van Dieken seinen Online-Gemüsekurs. Da lernt man alles. https://onlinekurs.mein-schoener-garten.de/gemuesegarten-1/

Bei den Rosen ist jetzt auch nicht viel zu tun, besser gar nicht im Herbst schneiden oder nur ganz wenig. Wenn die Forsythie blüht, dann ist im Frühjahr die richtige Zeit zum Rosen schneiden. Jetzt, wenn es dauerhaft unter 5 Grad Celsius geht, dann Erde anhäufeln um den Wurzelballen und die Veredelungsstelle mit Reisig abdecken. Beim Hochstämmchen auch oben ein Vlies um die Astkrone ziehen. Damit im nächsten Frühjahr schön viel blüht, setzt man jetzt die Blumenzwiebeln ein. Herbstzeit ist aber auch Pflanzzeit. Wer also einen neuen Baum sucht oder Gehölze, der sollte jetzt suchen.

Mehr Infos unter: haus.de mein-schoener-garten.de/ E-Mail: hausfreunde@haus.de

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Bei den Rosen ist jetzt auch nicht viel zu tun, besser gar nicht im Herbst schneiden oder nur ganz wenig. Wenn die Forsythie blüht, dann ist im Frühjahr die richtige Zeit zum Rosen schneiden. Jetzt, wenn es dauerhaft unter 5 Grad Celsius geht, dann Erde anhäufeln um den Wurzelballen und die Veredelungsstelle mit Reisig abdecken. Beim Hochstämmchen auch oben ein Vlies um die Astkrone ziehen. Damit im nächsten Frühjahr schön viel blüht, setzt man jetzt die Blumenzwiebeln ein. Herbstzeit ist aber auch Pflanzzeit. Wer also einen neuen Baum sucht oder Gehölze, der sollte jetzt suchen.

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