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Das Geschick der Frommen und der Gottlosen

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Der Prophet Jesaja, könnte man meinen, hatte zu seiner Zeit schon eine Vorahnung wie es mit seinem jüdischen Volk und denen, die Gott weltweit vertrauen, in späteren Jahrtausenden aussehen wird. Gläubige sind umgekommen und die Gruppe ist deutlich kleiner geworden. Die Mehrheit der Menschen hat sich vom Glauben an Gott abgewandt. Viele andere Religionen werden praktiziert. Jesaja stöhnte über die Zustände seiner Zeit. Rechtschaffene Menschen gibt es kaum noch; wie auch heute. Er hat Gottes Wort im Ohr, welches er ihnen verkündigt: „Die wenigen, die noch das Recht achten und mir die Treue halten, gehen zugrunde und niemand macht sich etwas draus.“ Vers 1. Ihnen kann Jesaja Gottes Zusage auf Frieden zusprechen und ewige Ruhe bei Gott verkündigen. Der Gewalt sollen sie nicht länger ausgesetzt werden.

Den Frevlern, denen die Gott nicht achten, droht für ihre Untaten Strafe, so berichtet ihnen Jesaja. Wie einen Windhauch erleben sie, wie Gott sie für ihre Taten straft. Gott hat sehr wohl ihre Taten der Hurerei und Zauberei gesehen. Auch dass sie fremden Götzen dienen, hat Gott gesehen. Dafür wurden Steine im Bachbett angebetet und ihnen Götzenopfer dargebracht. Selbst dem Götzen Melech, einem kanaanitischen Gott, wurden Ölopfer dargebracht, um Botschaften aus dem Totenreich zu erlangen. Alles ohne ein fassbares Ergebnis.

Durch religiöse Sexpraktiken und sogar Kindesopfer versuchen sie ihre Götter gut zu stimmen. Um ihren Göttern näher zu sein, finden diese Taten auf Hügeln und Wäldern statt. Und Gott sieht zu! Er sieht ihre Taten, greift aber noch nicht ein. Sein Strafgericht erfolgt zum späteren Zeitpunkt. Das kündigt Gott ihnen durch Jesaja an, es beunruhigt sie aber nicht. Sie machen weiter. All ihre Handlungen können Gott erst recht nicht umstimmen. So laufen sie sehenden Auges in ihr Verderben.

Wie gehen wir heute mit Gottes Botschaft und seinen Geboten um? Sind wir besser als das jüdische Volk damals? Haben wir hinzugelernt? Das scheint nicht so zu sein. Die kleine Gruppe der Christen nimmt in Europa immer mehr ab. Immer mehr wird über lehrstehende Kirchen und Gebäude in Europa geklagt. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ignoriert Gott und lässt seine Gebote links liegen. In Politik und Gesellschaft wird häufig gelogen und betrogen. Man könnte meinen, das Übertreten der Gesetze gehört zum guten Ton. Gut gemeinte Hinweise von Christen werden oft lachend ignoriert. Es lebt sich freier so, glaubt ein großer Teil der Bevölkerung. Oft helfen auch die Mahnungen der Kirchen nichts mehr. Menschen leben heute auch ohne Gott gut.

Aber Gott scheint ein geduldiger Schöpfer zu sein. Damals wie heute sieht er zu und hält sein Strafgericht noch zurück. Naturgewalten, Kriege und andere Ärgernisse lässt er über die Menschheit kommen. Selbst gut gemeinte Hinweise von Christen und besorgten Menschen dem Klimawandel Einhalt zu gebieten, zeigen kaum eine Wirkung. Das soll und darf uns Christen nicht müde werden lassen, die Menschheit vor den Folgen zu warnen.

Gott lässt dem Volk ausrichten, dass er ihre Taten sieht und ihnen aufzeigt, dass ihre Götzen ihnen wenig helfen können. Wie einen Windhauch könnte er sie hinweg blasen. Aber er gibt ihnen die Möglichkeit der Einsicht und Umkehr.

In den Nachrichten können wir tagtäglich lesen oder hören, was Menschen anderen Menschen antun. Wie sie sie quälen, bekriegen und umbringen. Auch hier schickt Gott seine Boten, sie zur Umkehr und zum Ablassen von ihren Taten aufzurufen. Häufig werden die Rufe wie damals ignoriert und weiter der eingeschlagene Weg gegangen, auch wenn man sehen kann, dass der Weg ins Verderben führt. Gottes Geduld und Gnade ist so groß, dass er uns seinen Sohn als Retter geschickt hat, um die Menschheit zur Umkehr zu rufen. Viele kamen durch seine Wunder zum Glauben und haben ihr Leben geändert.

Auch schon damals konnte Jesaja den Gläubigen verkündigen, dass Gott ihr Standhalten gesehen hat und ihnen Hilfe angedeihen lässt und sie das Land Israel besitzen werden. Sie sollen dann auf dem heiligen Berg wohnen. Die Geschichte des jüdischen Volkes ist über die Jahrtausende von solchem Verstoß gegen die Gebote Gottes übersät. Dennoch kann das Volk im Heiligen Land weiter bestehen. Die Gräueltaten gegen sie scheinen auch nicht enden zu wollen.

Dennoch darf Paulus in seinem Brief an die Römer, Kapitel 5 Vers 8 später verkündigen: „Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“ Jesus, der Sohn Gottes hat durch seinen Tod unsere Sünden und die des jüdischen Volkes damals mit sich ans Kreuz getragen. Die Missetaten, die das Volk Israel zur Zeit Jesajas begangen hat, sind ebenso vergeben.

Jesu Wort an die Ehebrecherin, nachdem er ihr die Sünden vergeben hat, lautet: „Sündige hinfort nicht wieder“, gilt auch für uns heute. Wir sollen bei all unseren Gedanken und Taten Gottes Worte und Gebote im Gedächtnis haben, damit wir nicht wieder sündigen. Jesu Vergebung der Sünden darf kein Freifahrtschein für alle Zeit sein. Ich wünsche ihnen, liebe Hörerin und Hörer, einen guten Tag, der Gott freut, unter Gottes Segen.

Autor: Michael Barth


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Den Frevlern, denen die Gott nicht achten, droht für ihre Untaten Strafe, so berichtet ihnen Jesaja. Wie einen Windhauch erleben sie, wie Gott sie für ihre Taten straft. Gott hat sehr wohl ihre Taten der Hurerei und Zauberei gesehen. Auch dass sie fremden Götzen dienen, hat Gott gesehen. Dafür wurden Steine im Bachbett angebetet und ihnen Götzenopfer dargebracht. Selbst dem Götzen Melech, einem kanaanitischen Gott, wurden Ölopfer dargebracht, um Botschaften aus dem Totenreich zu erlangen. Alles ohne ein fassbares Ergebnis.

Durch religiöse Sexpraktiken und sogar Kindesopfer versuchen sie ihre Götter gut zu stimmen. Um ihren Göttern näher zu sein, finden diese Taten auf Hügeln und Wäldern statt. Und Gott sieht zu! Er sieht ihre Taten, greift aber noch nicht ein. Sein Strafgericht erfolgt zum späteren Zeitpunkt. Das kündigt Gott ihnen durch Jesaja an, es beunruhigt sie aber nicht. Sie machen weiter. All ihre Handlungen können Gott erst recht nicht umstimmen. So laufen sie sehenden Auges in ihr Verderben.

Wie gehen wir heute mit Gottes Botschaft und seinen Geboten um? Sind wir besser als das jüdische Volk damals? Haben wir hinzugelernt? Das scheint nicht so zu sein. Die kleine Gruppe der Christen nimmt in Europa immer mehr ab. Immer mehr wird über lehrstehende Kirchen und Gebäude in Europa geklagt. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ignoriert Gott und lässt seine Gebote links liegen. In Politik und Gesellschaft wird häufig gelogen und betrogen. Man könnte meinen, das Übertreten der Gesetze gehört zum guten Ton. Gut gemeinte Hinweise von Christen werden oft lachend ignoriert. Es lebt sich freier so, glaubt ein großer Teil der Bevölkerung. Oft helfen auch die Mahnungen der Kirchen nichts mehr. Menschen leben heute auch ohne Gott gut.

Aber Gott scheint ein geduldiger Schöpfer zu sein. Damals wie heute sieht er zu und hält sein Strafgericht noch zurück. Naturgewalten, Kriege und andere Ärgernisse lässt er über die Menschheit kommen. Selbst gut gemeinte Hinweise von Christen und besorgten Menschen dem Klimawandel Einhalt zu gebieten, zeigen kaum eine Wirkung. Das soll und darf uns Christen nicht müde werden lassen, die Menschheit vor den Folgen zu warnen.

Gott lässt dem Volk ausrichten, dass er ihre Taten sieht und ihnen aufzeigt, dass ihre Götzen ihnen wenig helfen können. Wie einen Windhauch könnte er sie hinweg blasen. Aber er gibt ihnen die Möglichkeit der Einsicht und Umkehr.

In den Nachrichten können wir tagtäglich lesen oder hören, was Menschen anderen Menschen antun. Wie sie sie quälen, bekriegen und umbringen. Auch hier schickt Gott seine Boten, sie zur Umkehr und zum Ablassen von ihren Taten aufzurufen. Häufig werden die Rufe wie damals ignoriert und weiter der eingeschlagene Weg gegangen, auch wenn man sehen kann, dass der Weg ins Verderben führt. Gottes Geduld und Gnade ist so groß, dass er uns seinen Sohn als Retter geschickt hat, um die Menschheit zur Umkehr zu rufen. Viele kamen durch seine Wunder zum Glauben und haben ihr Leben geändert.

Auch schon damals konnte Jesaja den Gläubigen verkündigen, dass Gott ihr Standhalten gesehen hat und ihnen Hilfe angedeihen lässt und sie das Land Israel besitzen werden. Sie sollen dann auf dem heiligen Berg wohnen. Die Geschichte des jüdischen Volkes ist über die Jahrtausende von solchem Verstoß gegen die Gebote Gottes übersät. Dennoch kann das Volk im Heiligen Land weiter bestehen. Die Gräueltaten gegen sie scheinen auch nicht enden zu wollen.

Dennoch darf Paulus in seinem Brief an die Römer, Kapitel 5 Vers 8 später verkündigen: „Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“ Jesus, der Sohn Gottes hat durch seinen Tod unsere Sünden und die des jüdischen Volkes damals mit sich ans Kreuz getragen. Die Missetaten, die das Volk Israel zur Zeit Jesajas begangen hat, sind ebenso vergeben.

Jesu Wort an die Ehebrecherin, nachdem er ihr die Sünden vergeben hat, lautet: „Sündige hinfort nicht wieder“, gilt auch für uns heute. Wir sollen bei all unseren Gedanken und Taten Gottes Worte und Gebote im Gedächtnis haben, damit wir nicht wieder sündigen. Jesu Vergebung der Sünden darf kein Freifahrtschein für alle Zeit sein. Ich wünsche ihnen, liebe Hörerin und Hörer, einen guten Tag, der Gott freut, unter Gottes Segen.

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