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Folge 97: Robo-Advisor Scalable: Was lief während des Corona-Crashs schief?

53:11
 
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Interview mit Scalable-Gründer Erik Podzuweit: Warum ist die Performance so mau?

Unser zweites Corona-Interview. Wir fragen Erik Podzuweit, einen der Gründer des Robo Advisors Scalable: "Wieso ist die Performance in der Corona-Zeit so eingebrochen?"
Los geht's mit einer kurzen Vorstellung.
Dann wollen wir wissen: Wie kam es damals zu der Idee, einen Robo Advisor zu gründen?
Im Gegensatz zur klassischen Kategorisierung konservativ, ausgewogen, chancenorientiert quantifiziert Scalable die Risikoneigung über das "Value at Risk"-Konzept.
Wir bitten Herrn Podzuweit uns dieses Konzept grundsätzlich zu erläutern und fragen dann

  • Warum hat Scalable sich für diese Art der Risikomodellierung entschieden?
  • Was sind die Vorteile?
  • Was sind die Grenzen von Value at Risk (VaR)

Bei der Vorbereitungsrecherche haben wir im Scalable-Blog folgendes gelesen

"Kommen Börsencrashs aus heiterem Himmel? Nicht unbedingt.
So mancher Kurssturz kündigt sich an."
Quelle

Mit anderen Worten: Scalable hat einen Seismographen, der Volatiltätsschwankungen misst. So kann der Robo den Aktienanteil reduzieren, bevor die Kurse crashen. Ist das nicht die sprichwörtliche Glaskugel?
Das Verfahren mag wissenschaftlich fundiert sein. Aber in der Corona-Krise war Scalable das Schlusslicht was die Performance anging. Und auch davor war ein simples Do-It-yourself-Depot mit ein paar ETFs oft renditestärker. Wissenschaft ist gut, aber entscheidend ist auf'm Parkett.
Wir beziehen uns bei diesen Zahlen auf das Echtgeld-Depot von Brokervergleich.

  • Was ist da passiert? Was waren die Gründe für diese schlechte Performance?
  • Für uns als Außenstehenden sieht das sehr nach prozyklischem Verhalten aus.
  • Das System war zu träge.Die Umschichtung kam zu spät. Bei Tiefstständen raus aus der Aktie. Und im Aufschwung hat der Algorithmus die Anleihen nicht schnell genug zurückgetauscht. Stures Buy&Hold-Aussitzen wäre womöglich erfolgreicher gewesen.
  • In Bezug auf die Umschichtung: Scalable schichtet recht oft um, ist das nicht sehr teuer für mich als Anleger?

Die Frage aller Fragen

Was hat Scalable daraus gelernt? Was wird in Zukunft beim Riskomanagement anders gemacht?

Links zum Thema

-Was ist Value at Risk? - vom März 2016, aber immer noch aktuell

Medienempfehlung von Erik Podzuweit

Aus dem Internet

Bücher

Expected Returns: An Investor's Guide to Harvesting Market Rewards von Antti Ilmanen*Der Allesverkäufer: Jeff Bezos und das Imperium von Amazon von Brad Stone*Wall Street Poker von Michael Lewis*
Expected Returns: An Investor's Guide to Harvesting Market Rewards Der Allesverkäufer: Jeff Bezos und das Imperium von AmazonWall Street Poker

* Affiliate-Link, ich bekomme eine kleine Provision, für Sie wird das Buch nicht teurer.

Finanzrocker

Finanzwesir

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Los geht's mit einer kurzen Vorstellung.
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Wir bitten Herrn Podzuweit uns dieses Konzept grundsätzlich zu erläutern und fragen dann

  • Warum hat Scalable sich für diese Art der Risikomodellierung entschieden?
  • Was sind die Vorteile?
  • Was sind die Grenzen von Value at Risk (VaR)

Bei der Vorbereitungsrecherche haben wir im Scalable-Blog folgendes gelesen

"Kommen Börsencrashs aus heiterem Himmel? Nicht unbedingt.
So mancher Kurssturz kündigt sich an."
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  • Was ist da passiert? Was waren die Gründe für diese schlechte Performance?
  • Für uns als Außenstehenden sieht das sehr nach prozyklischem Verhalten aus.
  • Das System war zu träge.Die Umschichtung kam zu spät. Bei Tiefstständen raus aus der Aktie. Und im Aufschwung hat der Algorithmus die Anleihen nicht schnell genug zurückgetauscht. Stures Buy&Hold-Aussitzen wäre womöglich erfolgreicher gewesen.
  • In Bezug auf die Umschichtung: Scalable schichtet recht oft um, ist das nicht sehr teuer für mich als Anleger?

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