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Warum sind Hausärzte die wichtigsten Organspende-Botschafter, Dr. Barreiros?

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Ein DSO-Mitglied über die Rolle der Hausärzte zum Organspendetag

Am 4. Juni feiert der Organspendetag seinen 40. Geburtstag. Dass bundesweite Aufklärungsaktionen wichtiger denn je sind, zeigen die aktuellen Organspendezahlen: Noch immer warten rund 9000 Menschen auf ein Spenderorgan. Die Zahl der postmortalen Organspender hat im ersten Quartal 2022 mit 239 Spendern und 750 gespendeten Organen im Zehnjahresvergleich einen neuen Tiefstand erreicht.

Deshalb appelliert Privatdozentin Dr. Ana Paula Barreiros vor allem an die Hausärztinnen und Hausärzte, sich mehr für das Thema Organspende einzusetzen. Wenn Hausärzte „als Vertrauensperson“, die sie ja in der Regel sind, hier Transparenz schafften „und dann auch Ängste abbauen“, sei das ein „sehr, sehr guter Hebel“ für mehr Spendebereitschaft, so die Geschäftsführende Ärztin der Region-Mitte der Deutschen Stiftung Organtransplantation. Die Aufklärung durch Hausärzte habe einen ganz anderen Stellenwert als andere Aktionen.

Dazu gehört für Barreiros aber auch, dass mehr Menschen dann tatsächlich ihre Entscheidung dokumentieren. Gerade einmal 15 Prozent der Organspender hätten zu Lebzeiten ihren Willen schriftlich bekundet: „Wir tun uns schwer damit, es niederzuschreiben“. Sie stellt daher klare Forderungen an ein bundesweites Organspenderegister.

Im Podcast spricht sie außerdem über die Gründe für den deutlichen Einbruch bei den Spenderzahlen. Und über ein ungewöhnliches Phänomen: „In den ersten vier Monaten ist die Zahl der Ablehnungen von Angehörigen deutlich höher als sonst gewesen.“

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Ein DSO-Mitglied über die Rolle der Hausärzte zum Organspendetag

Am 4. Juni feiert der Organspendetag seinen 40. Geburtstag. Dass bundesweite Aufklärungsaktionen wichtiger denn je sind, zeigen die aktuellen Organspendezahlen: Noch immer warten rund 9000 Menschen auf ein Spenderorgan. Die Zahl der postmortalen Organspender hat im ersten Quartal 2022 mit 239 Spendern und 750 gespendeten Organen im Zehnjahresvergleich einen neuen Tiefstand erreicht.

Deshalb appelliert Privatdozentin Dr. Ana Paula Barreiros vor allem an die Hausärztinnen und Hausärzte, sich mehr für das Thema Organspende einzusetzen. Wenn Hausärzte „als Vertrauensperson“, die sie ja in der Regel sind, hier Transparenz schafften „und dann auch Ängste abbauen“, sei das ein „sehr, sehr guter Hebel“ für mehr Spendebereitschaft, so die Geschäftsführende Ärztin der Region-Mitte der Deutschen Stiftung Organtransplantation. Die Aufklärung durch Hausärzte habe einen ganz anderen Stellenwert als andere Aktionen.

Dazu gehört für Barreiros aber auch, dass mehr Menschen dann tatsächlich ihre Entscheidung dokumentieren. Gerade einmal 15 Prozent der Organspender hätten zu Lebzeiten ihren Willen schriftlich bekundet: „Wir tun uns schwer damit, es niederzuschreiben“. Sie stellt daher klare Forderungen an ein bundesweites Organspenderegister.

Im Podcast spricht sie außerdem über die Gründe für den deutlichen Einbruch bei den Spenderzahlen. Und über ein ungewöhnliches Phänomen: „In den ersten vier Monaten ist die Zahl der Ablehnungen von Angehörigen deutlich höher als sonst gewesen.“

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