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Information: Dieser Video Podcast wird per Ende Juli 2021 eingestellt. Künftige und bisherige Episoden finden Sie auf unserem Play SRF Portal (www.srf.ch/play). Im Magazin zum aktuellen Weltgeschehen greift Sebastian Ramspeck zusammen mit SRF-Korrespondenten einmal im Monat ein internationales Thema auf. Gastmoderatorin ist Wasiliki Goutziomitros.
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×Wladimir Putins Krieg gegen die Ukraine und Donald Trumps Bruch mit den bisherigen Verbündeten der USA haben Europa kalt erwischt. Zumal sich die Nato-Staaten und die EU seit Jahrzehnten auf den Schutz durch die USA verlassen. Nun soll Europa militärisch eigenständig werden. Kann das gelingen? In Europa fürchten viele, dass der russische Präsident Wladimir Putin nach der Ukraine auch einen EU- oder Nato-Staat angreifen könnte. So oder so scheint in einer Welt voller Spannungen und Kriege kein Weg an einer eigenständigen europäischen Verteidigungspolitik vorbeizuführen. Denn ob die Schutzmacht USA ihren europäischen Verbündeten in der Nato und der EU im Kriegsfall beistehen würde, ist höchst ungewiss. Schliesslich zeigt sich US-Präsident Donald Trump dem Aggressor Putin gegenüber wohlwollend und ermuntert ihn sogar, Nato-Staaten anzugreifen, die weniger als vereinbart für ihre Streitkräfte ausgeben. Trump und Putin haben der jahrzehntealten Debatte über Europas Sicherheit eine ungeahnte Dringlichkeit verliehen. Die Vorschläge reichen von einer engeren Zusammenarbeit bei der Rüstung bis hin zu einer gemeinsamen europäischen Armee mitsamt Atomwaffen. Dass solche Vorschläge in der Praxis auf grosse Schwierigkeiten stossen dürften, zeigen nur schon die Eindrücke, die «#SRFglobal» an einem Nato-Manöver in Spanien sammeln konnte. Ganz zu schweigen von den politischen Hürden in einem zerstrittenen Europa. «#SRFglobal» mit Moderator Sebastian Ramspeck lässt führende Expertinnen und Experten zu Wort kommen, darunter Liana Fix und Jamie Shea. Ebenso den französischen Vize-Admiral Didier Maleterre von der Nato.…
Elon Musk ist der reichste und mächtigste Unternehmer der Welt. Er kontrolliert nicht nur Firmen wie Tesla, X und SpaceX, sondern ist auch die rechte Hand von US-Präsident Donald Trump. Wie mächtig ist Musk wirklich, und was treibt ihn an? Mit seinem beispiellosen Einfluss auf Wirtschaft, Medien und jetzt auch Politik steht Musk an der Schnittstelle zwischen Technologie und Macht. Er entlässt tausende Regierungsmitarbeiter, treibt Reformen mit atemberaubender Geschwindigkeit voran und ist näher an der US-Regierung als jeder andere Unternehmer vor ihm. Die Welt rätselt: Was treibt ihn wirklich an? Ist sein Engagement ein ideologisches Projekt oder eine geschickte Strategie zugunsten eigener wirtschaftlicher Interessen? #SRFglobal beleuchtet, wie Musk zu einer Schlüsselfigur in der amerikanischen Politik geworden ist, was seine Allianzen mit Trump bedeuten und welche Folgen sein Machtzuwachs für die Zukunft der Demokratie haben könnte. Wie viel Einfluss darf ein einzelner Unternehmer auf die Politik haben? Und was bedeutet es für die Welt, wenn die mächtigste aller Nationen von einer Allianz zwischen einem Präsidenten und einem Tech-Milliardär geprägt wird?…
Drei Jahre nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine sendet #SRFglobal aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew und interviewt Bürgermeister Vitali Klitschko. Die Kiewer leben zwischen Routine und Luftalarm, sind stolz auf die Geschichte ihrer Stadt – und voller Angst vor der Zukunft. In der ukrainischen Hauptstadt Kiew geht #SRFglobal zunächst der Frage nach, was der Krieg mit den Menschen macht, wie sie sich an ihren Alltag klammern und doch beinahe täglich mit Luftalarm und Todesgefahr konfrontiert sind. An der Schwelle zum vierten Kriegsjahr leben die Kiewerinnen und Kiewer zwischen Stolz, Verdrängung und Existenzangst. Im zweiten Teil der Sendung geht es um die Geschichte Kiews, die ihren Schatten in die Gegenwart wirft. Denn sowohl die Ukrainerinnen und Ukrainer als auch die Russinnen und Russen betrachten Kiew als Wiege ihrer Kultur. Ein Grund, weshalb ein echter Friede vielen undenkbar erscheint. Schliesslich geht es in der Sendung um den Konflikt zwischen dem Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko und dem ukrainischen Präsiden Wolodimir Selenski und um die Frage, wie es weitergehen könnte mit der Ukraine. Eine Frage, die auch die Menschen in Kiew ratlos macht. #SRFglobal hat in Kiew Bürgermeister Klitschko sowie Michailo Podoljak, einen der engsten Berater von Präsident Selenski, interviewt. Auch SRF-Korrespondent David Nauer liefert in der Sendung Anekdoten und Einschätzungen. Zu Wort kommen ferner eine Barmanagerin, der Abt des weltberühmten Höhlenklosters und eine ehemalige Sportschützin, die nun als Freiwillige der ukrainischen Streitkräfte russische Drohnen ins Visier nimmt.…
Vor den Wahlen im Februar steckt Deutschland in einer Multikrise. Nichts scheint mehr zu funktionieren wie früher. Die Wirtschaft schwächelt, die Politik strauchelt, alle sind unzufrieden. Wie ist es dazu gekommen? Und: Kommt Deutschland wieder auf die Beine? Deutschland war einst Exportweltmeister und politischer Motor Europas. Jetzt steckt es in der schwersten Krise seit Jahren. Das Geschäftsmodell funktioniert nicht mehr: Es gibt keine billige Energie aus Russland mehr, und China braucht keine deutschen Autos mehr. Das Land hat die Neuausrichtung verschlafen. Diversifizierung, Automatisierung und Innovation wurden vernachlässigt. Jetzt liegt es an der nächsten Regierung, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Die Zukunftstechnologien bergen ein grosses Potenzial, doch die Gesellschaft und die Politik müssen mitmachen. Kann Deutschland dringend benötigte Reformen angehen und das Vertrauen in staatliche Institutionen zurückgewinnen? Die Herausforderungen sind gross: Die Automobilindustrie kämpft mit sinkenden Exporten, die Produktivität stagniert, und der Fachkräftemangel bremst Wachstum und Modernisierung. Hinzu kommt eine Mentalitätskrise. Viele Menschen sind resigniert. Diese und weitere Fragen bespricht Moderator Sebastian Ramspeck mit Sebastian Matthes, Chefredaktor des Handelsblatts, dem deutschen Ökonomen und Politikberater Marcel Fratzscher, und der SRF-Korrespondentin in Deutschland Alexandra Gubser.…
Im Silicon Valley, der Heimat der US-High-Tech-Industrie, hat die künstliche Intelligenz (KI) Euphorie ausgelöst. Denn wie einst der Strom oder der Computer dürfte auch die KI das menschliche Leben revolutionieren. Umso mehr ringen die USA mit China darum, High-Tech-Nation Nummer eins zu sein. «#SRFglobal» kommt mit einer Spezialfolge aus San Francisco und dem Silicon Valley. Vor Ort erkundet Moderator Sebastian Ramspeck, wie die künstliche Intelligenz die amerikanische Hightech-Industrie beflügelt und zugleich das globale Machtgefüge verändern dürfte. Denn KI wird nicht nur das Leben von Milliarden von Menschen beeinflussen, sie wird auch zum Spielball geopolitischer Interessen. Dabei prallen in der San Francisco Bay Area Welten aufeinander. Auf der einen Seite die Welt der Hightech-Firmen, die die besten Talente aus der ganzen Welt anlocken. Auf der anderen Seite Menschen, die sich wegen der steigenden Mieten keine Wohnung mehr leisten können und im Wohnwagen leben. In der Folge kommen Persönlichkeiten der Tech-Industrie zu Wort. Darunter OpenAI-Mitentwickler Romain Huet sowie Software-Entwickler, Investoren und Politikwissenschaftler aus dem Silicon Valley. Sie erklären, wie die USA mit KI ihre Vormachtstellung gegenüber China sichern wollen – und welche Rolle die enormen Investitionen, aber auch ethische Herausforderungen spielen. Silicon-Valley-Insider wie zum Beispiel der Unternehmer und Professor Jerry Kaplan von der Stanford-Universität leuchten die Schattenseiten von KI aus. Diese könne zu einem Instrument der Überwachung und Desinformation werden, das autoritären Staaten zugutekommt. «#SRFglobal» bietet einen differenzierten Blick auf den KI-Wettlauf und wirft Fragen für die Zukunft auf: Bringt KI mehr Wohlstand für alle – oder vertieft sie vor allem die sozialen, wirtschaftlichen und geopolitischen Gräben?…
Dieser Wahlkampf ist von Überraschungen geprägt. Sicher ist aber: Er kostet Geld. Viel Geld. Er ist eine Milliarden-Industrie – der Präsidentschaftswahlkampf in den USA. Vizepräsidentin und Kandidatin Kamala Harris hat innert 24 Stunden 47 Millionen Dollar gesammelt. Donald Trump werden – nach seiner Verurteilung in 34 Straffällen – 53 Millionen Dollar überwiesen. Und die kommenden Wochen dürften die Kassen der Kandidierenden noch weiter auffüllen. Der Wahlkampf 2020 war der teuerste in der Geschichte der USA: 14,4 Milliarden US-Dollar. Der diesjährige dürfte noch teurer werden. Doch welchen Einfluss hat Geld im Wahlkampf tatsächlich? Und wieso dürfen oder können Firmen, Organisationen und Milliardäre uneingeschränkt spenden? Und wohin fliesst dieses Geld? Diese und weitere Fragen bespricht Moderatorin Wasiliki Goutziomitros mit der Politikwissenschaftlerin Robin Kolodny, der Soziologin Elisabeth Clemens und dem US-Politik-Experten Raymond La Raja. Zudem spricht Goutziomitros mit der Organisation Open Secrets. Open Secrets analysiert die zahlreichen Gross- und Kleinspenden beim Versuch, Transparenz in einem verworrenen Netz der Spendengelder zu schaffen.…
Zwei Generäle bringen den Sudan an den Rand des Abgrunds. Es geht um persönliche Ambitionen, um Rohstoffe und Häfen, um den Einfluss ausländischer Mächte – und um ethnische Säuberungen. Die Folgen sind eine Hungerkatastrophe und mehr als zwölf Millionen Vertriebene. «Genozid im Sudan.» Die Schlagzeile droht sich zu wiederholen. Bereits vor zwanzig Jahren forderte Gewalt gegen Volksgruppen in der sudanesischen Region Darfur Hunderttausende von Todesopfern. Expertinnen und Experten fürchten, dass ähnliche Gewaltexzesse in den kommenden Monaten noch mehr Opfer fordern könnten. Bereits leiden schätzungsweise 25 Millionen Menschen an Hunger, und zwölf Millionen sind vertrieben worden. In einem Land, dem drittgrössten Afrikas, das keinen Frieden zu finden scheint. «#SRFglobal» blickt zurück auf das Jahr 2018, als in ganz Sudan Proteste ausbrechen. Der langjährige Diktator Omar al-Baschir will sie unterdrücken. Doch die sudanesischen Streitkräfte (SAF) und die Miliz RSF stürzen ihn. Die Hoffnung auf Wandel und Demokratie ist allerdings von kurzer Dauer. Stattdessen teilen sich zwei Generäle die Macht im Land: Abdel Fattah al-Burhan von den SAF und Mohammed Hamdan Daglo, genannt «Hemedti», von den RSF. Mittlerweile stehen sich die beiden in einem blutigen Bürgerkrieg gegenüber. Neben ethnischer Gewalt geht es um die Kontrolle über die Bodenschätze des Landes, namentlich Gold, sowie um wichtige sudanesische Häfen am Roten Meer. Staaten wie Ägypten, Saudi-Arabien, Iran und die Emirate haben ihre Finger im Spiel. In der Sendung «#SRFglobal» mit Moderator Sebastian Ramspeck äussern sich der ehemalige Uno-Sonderbeauftragte Volker Perthes sowie die Politikwissenschaftlerin Hager Ali.…
Einst das grösste Weltreich, sind im Vereinigten Königreich nur noch die Probleme gross. Vor der Parlamentswahl geben Lebenshaltungskosten und Gesundheitswesen zu reden, und vom Brexit sind die meisten enttäuscht. In der Weltpolitik glänzt das Land durch Abwesenheit. Was ist los, «Great Britain»? Grossbritannien steckt in einer tiefen Krise. Seit dem Brexit sind die Probleme nur noch grösser geworden. Auf internationaler Ebene hat das Land erheblich an Einfluss verloren, und im Innern kämpft es mit Spannungen. In Schottland, Nordirland und sogar Wales wird die Abspaltung debattiert. Vor allem die wirtschaftlichen Probleme sind enorm: Die Energiepreise sind gestiegen, Streiks sind weit verbreitet – und das Symbol für Stabilität und Kontinuität, die Queen, ist auch nicht mehr da. Haben der Brexit und die inneren Konflikte dazu geführt, dass das Vereinigte Königreich an Bedeutung verloren hat? Hat Grossbritannien überhaupt noch etwas zu sagen in der Welt? Und wie kann das Land die Abwärtsspirale stoppen? Diese und weitere Fragen bespricht Moderator Sebastian Ramspeck am Tag der britischen Unterhauswahlen mit SRF-Korrespondent Michael Gerber in London, der Politikexpertin Olivia O’Sullivan vom Chatham House und Matthias Matthijs von der John-Hopkins-Universität sowie der britischen Historikerin und Buchautorin Linda Colley.…
Wirtschaftlich ist die Europäische Union ein Riese, doch weltpolitisch gleicht sie einem Zwerg. Das Einstimmigkeitsprinzip verunmöglicht eine schlagkräftige Aussenpolitik zwischen den USA, China und Russland. Und im Vergleich zu anderen Machtblöcken verliert die EU auch wirtschaftlich an Bedeutung. Die EU ist nach Indien die grösste Demokratie der Welt, alle fünf Jahre wird gewählt. Anfang Juni bestellen etwa 350 Millionen Wahlberechtigte in den 27 EU-Staaten ein neues EU-Parlament. Prognosen zufolge dürften rechte EU-skeptische Parteien zulegen, aber die Mehrheit im Parlament verfehlen. Aus den Krisen der vergangenen Jahrzehnte ist die EU gestärkt hervorgegangen. Doch der Ukraine- und der Gaza-Krieg, aber auch die Spannungen zwischen den USA und China führen die weltpolitische Bedeutungslosigkeit der EU vor Augen. Sie hat weder eine schlagkräftige Diplomatie, geschweige denn eine Armee. Im internationalen Vergleich verliert die EU demografisch, technologisch und wirtschaftlich zudem immer mehr an Gewicht. In einer Spezialfolge reist Sebastian Ramspeck nach Brüssel und Strassburg. Er fühlt EU-Abgeordneten auf den Zahn und interviewt den ehemaligen Präsidenten der EU-Kommission Jean-Claude Juncker, die EU-Expertinnen Thu Nguyen und Rebecca Christie sowie Andreas Reich, den EU-Korrespondenten von SRF.…
Immer mehr Regierungen warnen vor Bevölkerungsschwund. In vielen Ländern sinken die Geburtenraten, und ab 2100 dürfte die Menschheit insgesamt zu schrumpfen beginnen. Welche Gründe sind dafür verantwortlich? Und was bedeutet es für Wirtschaft und Gesellschaft, wenn die Bevölkerung kleiner wird? Noch wächst die Weltbevölkerung, und in vielen asiatischen und afrikanischen Ländern ist das Bevölkerungswachstum nach wie vor rasant. Zurzeit gibt es rund 8,1 Milliarden Menschen auf dem Planeten, bereits im kommenden Jahrzehnt dürfte die Neun-Milliarden-Grenze geknackt werden. Doch um 2100 wird die weltweite Bevölkerungszahl vielen Prognosen zufolge ihr absolutes Maximum erreicht haben – und die Menschheit zu schrumpfen beginnen. In China, Japan, aber auch in den meisten europäischen Staaten und in den USA hat die Trendwende längst eingesetzt. Immer mehr Regierungen versuchen auf sehr unterschiedliche Weise, die Geburtenrate zu steigern, aber fast überall mit mässigem Erfolg. Und der Rückgang ist global betrachtet wahrscheinlich noch stärker als bisher gedacht. Das sagt eine Forschungsgruppe, die kürzlich ihre Auswertung in der Fachzeitschrift «The Lancet» publiziert hat. Sie warnt vor «weitreichenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen». Wie kommt sie zu diesem Schluss? Diese und weitere Fragen bespricht Moderator Sebastian Ramspeck mit der Soziologin und Demografin Sarah Brauner-Otto, dem Buchautoren und Demografen Paul Morland, Hans Groth vom St. Galler World Demographic & Ageing Forum.…
China gewinnt in Afrika weiter an Einfluss. Während sich der Westen vielerorts zurückzieht, finanziert China Infrastruktur und Chinesisch-Unterricht. Zum Beispiel in Uganda: Dort kritisieren die USA die Menschenrechtslage – während China die längste beheizte Erdölpipeline der Welt bauen will. In einer Spezial-Ausgabe von «#SRFglobal» reist Moderator Sebastian Ramspeck nach Uganda. Er will herausfinden, wie der allgegenwärtige Einfluss Chinas das Land verändert hat. Und ob China in Afrika nichts anderes ist als eine neue Kolonialmacht. In Uganda gibt China Kredite für Infrastrukturprojekte, lässt Strassen und Spitäler bauen, sponsert Chinesisch-Unterricht und flutet den Markt mit chinesischen Produkten. Ein chinesischer Staudamm zur Wasserkraftproduktion steht kurz vor der Fertigstellung. Der chinesische Erdölkonzern CNOOC will zusammen mit TotalEnergies aus Frankreich Erdöl fördern, um es dann in der längsten beheizten Erdölpipeline der Welt an den Indischen Ozean zu transportieren und dort zu verschiffen. Sebastian Ramspeck trifft in Uganda Odrek Rwabwogo, den Schwiegersohn und engsten Berater von Langzeitherrscher Yoweri Museveni und den Innenminister Kahinda Otaffire. Er ist wie Museveni seit 1986 an der Macht. Ihnen gegenüber stehen die Umweltaktivistin Hilda Flavia Nakabuye und der Politikexperte Dickens Kamugisha. Chinesische Geschäftsleute kommen in der Sendung ebenfalls zu Wort. Sie berichten von guten Geschäften, aber auch von der allgegenwärtigen Korruption. Auch für Kamugisha zählen neben Chinas kolonialistischer Politik die Korruption und die machthungrigen Eliten zu den grössten Problemen seines Landes: «Viele afrikanische Länder stehen sich selbst im Weg.»…
Die Kim-Dynastie hat in Nordkorea eine Schreckensherrschaft aufgebaut. Der Ukraine-Krieg spielt ihr in die Hände. Wie funktioniert das System von Bereicherung und Machterhalt? Welche Rolle spielen Schwester, Frau und Tochter von Diktator Kim Jong-un? Steht an der Spitze des Landes bald eine Frau? Seit drei Generationen herrscht die Kim-Dynastie über Nordkorea. Es ist eine Herrschaft der Unterdrückung und Abschottung. Wie funktioniert die Familiendiktatur? Welches sind die geheimen Machtstrukturen, in die kaum jemand Einblick hat? Die Kim-Dynastie beginnt mit Kim Il-sung, dem Grossvater des heutigen Herrschers Kim Jong-un. Er begründet 1948 die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) und bleibt als deren Diktator bis 1994 an der Macht. Dank eines weltweit einzigartigen Personenkultes schafft er ein Regime nach seinen Vorstellungen. Nach seinem Tod wird er zum ewigen Präsidenten ernannt und regiert damit das Land offiziell noch immer. Seit 2011 ist Kim Jong-un an der Macht. Er hat drei Frauen ins Rampenlicht gerückt: seine Schwester, seine Frau und seine Tochter. Seine Schwester, Kim Yo-jong, gilt als die zweitmächtigste Person in Nordkorea. Welche Rolle spielen die nordkoreanischen Frauen im System? Ist es denkbar, dass eine Frau die Macht im Land übernimmt? Spätestens seit dem russischen Angriffs-Krieg gegen die Ukraine hat sich die Beziehung zwischen Russland und Nordkorea stark verbessert. Als Partner Russlands sieht sich die DVRK gestärkt. Die Rhetorik gegenüber Südkorea wird schärfer. Nordkorea droht seinem Nachbarland mit der Vernichtung und intensiviert die Raketentests. Ist ein Krieg zwischen den beiden Staaten unausweichlich? Und welchen Einfluss hätte die Wahl von Donald Trump als US-Präsident auf das Land? Diese und weitere Fragen bespricht Moderator Sebastian Ramspeck mit den Nordkorea-Expertinnen Elisabeth Suh von der Stiftung für Wissenschaft und Politik (SWP), Naoko Aoki von der RAND Corporation, dem Nordkorea-Experten Christopher Green von der Crisis Group und dem Biografen von Kim Yo-jong, Sung-Yoon Lee vom Wilson Center. Weiter werden zwei nordkoreanische Flüchtlinge über ihre Erlebnisse in Nordkorea und ihre Flucht erzählen.…
Die katholische Kirche stolpert von einem Skandal zum anderen, und bleibt doch eine der prominentesten Institutionen der Welt. «#SRFglobal» blickt vor Ort im Vatikan hinter die Kulissen der Kirche und geht der Frage nach, wie mächtig der Papst und sein Apparat heute noch sind. Der Vatikan ist der kleinste Staat der Welt, aber der Papst ist als Chef des sogenannten Heiligen Stuhls nicht nur Staatsoberhaupt, sondern darüber hinaus religiöser Anführer von knapp 1,4 Milliarden Katholikinnen und Katholiken. Während die römisch-katholische Kirche in Europa und Nordamerika mit Skandalen und Streitereien in den Schlagzeilen steht, wächst die Zahl der Gläubigen in Lateinamerika, Afrika und Asien. Und so halten viele den Papst nach wie vor für einen der mächtigsten Männer der Welt: als Super-Promi, als moralische Autorität, als Chef Tausender Bischöfe rund um den Erdball – und mit diplomatischen Beziehungen zu 183 Staaten, mehr als der US-Präsident. Wie haben die Päpste ihren politischen Einfluss in den vergangenen Jahrzehnten wahrgenommen, und wie gross ist die Macht von Amtsinhaber Papst Franziskus? Welche Folgen haben Skandale, Intrigen und der demografische Wandel auf den Einfluss der Kirche? Wie sieht der Heilige Stuhle den Ukraine- und den Nahost-Krieg, wie die geopolitischen Spannungen zwischen West und Ost, zwischen Nord und Süd? Diese und weitere Fragen bespricht Moderator Sebastian Ramspeck vor Ort in Rom und in der Vatikanstadt mit Kardinalsstaatssekretär Pietro Parolin, der als Nummer zwei in der Hierarchie des Vatikans gilt. Ausserdem zu Wort kommen Kardinal Emil Paul Tscherrig, Apostolischer Nuntius in Rom, sowie die renommierten Vatikan-Experten und Journalisten Massimo Franco und Iacopo Scaramuzzi.…
Die Terroranschläge der Hamas gegen Israel haben den Nahost-Konflikt wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Schon früher gab es kaum Aussicht auf Frieden zwischen Palästinensern und Israelis. Jetzt scheint der Konflikt erst recht unlösbar geworden zu sein. Gibt es dennoch Hoffnung? Mit erschreckender Regelmässigkeit kommt es zu Gewalt und sogar Krieg zwischen Palästinensern und Israelis. Unzählige Friedensinitiativen und Teilungspläne haben noch immer keinen dauerhaften Frieden geschaffen. Seit Jahrzehnten geht es darum, den Palästinensern eine Heimstätte anzuerkennen und gleichzeitig die Sicherheit des Staates Israel zu gewährleisten. Doch seit den Anschlägen vom 7. Oktober 2023 ist der Hass sowohl auf israelischer als auch auf palästinensischer Seite grösser denn je. Dabei haben sich die beiden Seiten eigentlich bereits vor 30 Jahren auf die Zwei-Staaten-Lösung geeinigt, dass also das Westjordanland und der Gazastreifen einen neuen palästinensischen Staat bilden sollen, an der Seite Israels. Noch immer halten die USA, die EU, aber auch China und andere Grossmächte die Zwei-Staaten-Lösung offiziell für den einzig gangbaren Weg. Doch nach der jüngsten Eskalation stehen auch die Ein-Staat- und eine Drei-Staaten-Lösung wieder zur Debatte. Was spricht für, was gegen diese Lösungen – und was steht einer friedlichen Zukunft ganz grundsätzlich im Wege? Darüber spricht Moderator Sebastian Ramspeck in der November-Folge von «#SRFglobal» mit dem israelischen Historiker Moshe Zimmermann, der palästinensischen Pfarrerin Sally Azar, dem amerikanischen Politikwissenschafter Ian Lustick und der Nahost-Korrespondentin von SRF, Anita Bünter.…
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