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Learn to Speak German - Lesson 031 - Sprachurlaub in Siena Teil 2

 
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What now? You might be able to find a more up-to-date version using the search function. This series will no longer be checked for updates. If you believe this to be in error, please check if the publisher's feed link below is valid and contact support to request the feed be restored or if you have any other concerns about this.

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Today I will continue the story from Italy started in Lesson 26. Hans writes from Siena what happens to him at the language school.
We hit 200.000 downloads today, wow! With 15$ of donations up to now, that makes 0,000075$ per download. Now that is what I call being part of "The Long Tail" :-)

Parlo Italiano?

Heute in der Schule waren wir sieben Neue. Zuerst habe ich eine kleine, dicke, schnaufende Frau gesehen. sie war wirklich am Schnaufen. Ohne Ende. Und immer hin und her gegangen. Wohl Hitzewallungen gehabt, die arme. Wahrscheinlich wegen der Hügeligen Lage der Stadt und einem kurzen Fussmarsch. Jedenfalls habe ich mir gedacht „oh nein, die ist Deutsch und so richtig zum Schämen.“ Monika heisst sie und kommt aus Montreux (eigentlich aber St. Gallen und ich habe sehr geschmunzelt, als ich das vernahm) und da sie kein italienisch kann und nur wenig englisch bekommt sie Erklärungen mal auf Deutsch von mir und mal auf Französisch von der Norwegerin Nina.

Das ist überhaupt das spannendste an der Sache: Ich denke auf Deutsch, rede aber wahlweise auf englisch oder italienisch und höre auch mal französisch oder japanisch. Jedenfalls alles sehr multilinguistisch und spannend. Irgendwie klappt es tatsächlich immer mit der Verständigung.

Jedenfalls gibt es zur Zeit drei Gru

ppen: Null Wissen, Kaum Wissen und der Rest. Ich habe es in die Mittlere Gruppe geschafft (wir sind nur zu viert, was super ist!) und bin dort natürlich das Schlusslicht, jedenfalls wenn es ums Sprechen geht. Aber das ist voll okay. Habe mein Ziel erreicht: Ich muss nicht erneut lernen „mi chiamo Stephan“ (obwohl ich froh war dies zu können).

Chinchi aus Japan kann kein Englisch, Hans aus Schweden hat ein Haus in Ligurien und lernt italienisch um den Klempner rufen zu können und Manuela aus Zürich hat nen italienischen Freund und lernt Italienisch wegen „l’amore“. Erstaunlich jedenfalls, wie viel ich verstehe, wobei ich nur durchkomme, weil ich die letzten Tage soviel LearnItalianPod-Podcast gehört habe. Edith: Du hättest Deine Freude, wir machen hauptsächlich Grammatik.

Unsere insegnante (Lehrerin) Mariangela ist genau s

o, wie man sich eine Italienerin vorstellt. Ende 30, schwarzhaarig, dünn und laut. Sehr laut. Und ich muss die ganze Zeit an S.. denken, wenn ich sie sehe. Wild und hemmungslos. [räusper, zieh die Schultern hoch und setz den Unschuldsblick auf] Hey, da kann ich ja nichts für! Versuche ja mich zu konzentrieren! Ein Gedanke an Monika reicht dann meist um die kalte Dusche zu ersetzen. Die ist jedenfalls echt anstrengend und nach drei Stunden waren wir alle stanco morto (Todmüde).

Italian Food?

Zum Abendbrot habe ich mir einen Fertigsalat gekauft und dazu einen Brokkoli und ein paar Nudeln aus der Region. Nicht wirklich gut, aber billig und nahrhaft. Nur, irgendwie nicht La Dolce Vita, wie man sich das vorstellt. Immerhin, dafür habe ich mir absolut super Kekse (i biscotti) gekauft. Heissen Cavallucci (Seepferdchen, aber vielleicht spinnt mein Wörterbuch auch) und schmecken nach Mehl und Anis und haben genügend Zucker um mich durch den nächsten Marathon zu treiben. Wie gesag

t, sehr gut, wie ich gerade merke auch zu Wein.

La città di Siena

So, zum Abschluss noch was zur Stadt. Das wichtigste zuerst: Sie hat genau die richtige Grösse für mich. Am ersten Abend habe ich mich im Dunkeln und Regen ein wenig verlaufen, aber das ge

ht eigentlich gar nicht wirklich, weil sie von einer Mauer umgeben ist und man schnell wohin kommt, wo man schon mal war. Selbst am ersten Abend. Die Stadt ist also handlich genug für einen Landjungen wie mich. Und ich verstehe warum sie bei Amerikanern so beliebt ist: Sie ist alt. Man spürt das überall. Enge, hohe Gassen, alte Gebäude,

schäbig aber dennoch irgendwie schön.

Es gibt 17 Bezirke, jeder mit einem Brunnen und einer Kirche. Plus Dom und sehr grosser Basilika. Und schliesslich natürlich den „schönsten Platz der Welt“ (Il Piazza di Campo). Dazu ist es hügelig und immer wenn man gerade hoch steht, dann sieht man die grünen Hügel der Toskana locken. Am kommenden Wochenende gehe ich daher wandern, keine Frage. Die Abende sitze ich ja hier und versuche zu verstehen, was denn wohl ein indirektes Personalpronom ist (oder Präposition? Und wie war das noch mit dem Genitiv?). Sagte ich schon, dass ich Deutsch abgewählt habe, sobald ich konnte? Zusammen mit Französisch. Dafür lieber Physik Leistungskurs gemacht, auch nicht gerade meine schlauste Entscheidung, aber das ist eine andere Geschichte.

Basta

So, wer jetzt noch dabei ist: Chin Chin und merci für die Aufmerksamkeit und à presto.

Stephan

(der jetzt noch irgendwie 30 Vocis in seinen benebelten Schädel kriegen muss. Wegen der Statistik und so)

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Das ist überhaupt das spannendste an der Sache: Ich denke auf Deutsch, rede aber wahlweise auf englisch oder italienisch und höre auch mal französisch oder japanisch. Jedenfalls alles sehr multilinguistisch und spannend. Irgendwie klappt es tatsächlich immer mit der Verständigung.

Jedenfalls gibt es zur Zeit drei Gru

ppen: Null Wissen, Kaum Wissen und der Rest. Ich habe es in die Mittlere Gruppe geschafft (wir sind nur zu viert, was super ist!) und bin dort natürlich das Schlusslicht, jedenfalls wenn es ums Sprechen geht. Aber das ist voll okay. Habe mein Ziel erreicht: Ich muss nicht erneut lernen „mi chiamo Stephan“ (obwohl ich froh war dies zu können).

Chinchi aus Japan kann kein Englisch, Hans aus Schweden hat ein Haus in Ligurien und lernt italienisch um den Klempner rufen zu können und Manuela aus Zürich hat nen italienischen Freund und lernt Italienisch wegen „l’amore“. Erstaunlich jedenfalls, wie viel ich verstehe, wobei ich nur durchkomme, weil ich die letzten Tage soviel LearnItalianPod-Podcast gehört habe. Edith: Du hättest Deine Freude, wir machen hauptsächlich Grammatik.

Unsere insegnante (Lehrerin) Mariangela ist genau s

o, wie man sich eine Italienerin vorstellt. Ende 30, schwarzhaarig, dünn und laut. Sehr laut. Und ich muss die ganze Zeit an S.. denken, wenn ich sie sehe. Wild und hemmungslos. [räusper, zieh die Schultern hoch und setz den Unschuldsblick auf] Hey, da kann ich ja nichts für! Versuche ja mich zu konzentrieren! Ein Gedanke an Monika reicht dann meist um die kalte Dusche zu ersetzen. Die ist jedenfalls echt anstrengend und nach drei Stunden waren wir alle stanco morto (Todmüde).

Italian Food?

Zum Abendbrot habe ich mir einen Fertigsalat gekauft und dazu einen Brokkoli und ein paar Nudeln aus der Region. Nicht wirklich gut, aber billig und nahrhaft. Nur, irgendwie nicht La Dolce Vita, wie man sich das vorstellt. Immerhin, dafür habe ich mir absolut super Kekse (i biscotti) gekauft. Heissen Cavallucci (Seepferdchen, aber vielleicht spinnt mein Wörterbuch auch) und schmecken nach Mehl und Anis und haben genügend Zucker um mich durch den nächsten Marathon zu treiben. Wie gesag

t, sehr gut, wie ich gerade merke auch zu Wein.

La città di Siena

So, zum Abschluss noch was zur Stadt. Das wichtigste zuerst: Sie hat genau die richtige Grösse für mich. Am ersten Abend habe ich mich im Dunkeln und Regen ein wenig verlaufen, aber das ge

ht eigentlich gar nicht wirklich, weil sie von einer Mauer umgeben ist und man schnell wohin kommt, wo man schon mal war. Selbst am ersten Abend. Die Stadt ist also handlich genug für einen Landjungen wie mich. Und ich verstehe warum sie bei Amerikanern so beliebt ist: Sie ist alt. Man spürt das überall. Enge, hohe Gassen, alte Gebäude,

schäbig aber dennoch irgendwie schön.

Es gibt 17 Bezirke, jeder mit einem Brunnen und einer Kirche. Plus Dom und sehr grosser Basilika. Und schliesslich natürlich den „schönsten Platz der Welt“ (Il Piazza di Campo). Dazu ist es hügelig und immer wenn man gerade hoch steht, dann sieht man die grünen Hügel der Toskana locken. Am kommenden Wochenende gehe ich daher wandern, keine Frage. Die Abende sitze ich ja hier und versuche zu verstehen, was denn wohl ein indirektes Personalpronom ist (oder Präposition? Und wie war das noch mit dem Genitiv?). Sagte ich schon, dass ich Deutsch abgewählt habe, sobald ich konnte? Zusammen mit Französisch. Dafür lieber Physik Leistungskurs gemacht, auch nicht gerade meine schlauste Entscheidung, aber das ist eine andere Geschichte.

Basta

So, wer jetzt noch dabei ist: Chin Chin und merci für die Aufmerksamkeit und à presto.

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